Spezielle Apple-Hardware bringt künftig angeblich originalverpackte iPhones auf den neuesten Software-Stand. Das soll Pannen wie beim iPhone 15 verhindern.
Apple will Software-Pannen bei neuen iPhones verhindern: Ein neues Spezialgerät soll es Mitarbeitern des Unternehmens bald ermöglichen, iPhones noch vor dem Verkauf im Laden auf den neuesten Software-Stand zu bringen, ohne dafür erst die Packung öffnen und die Geräte entnehmen zu müssen.
Apple hat dafür ein "proprietäres Pad-artiges Gerät" entwickelt, auf das sich die iPhone-Packungen einfach legen lassen, berichtet Mark Gurman in einem Bloomberg-Newsletter. Das System sei in der Lage, das ausgeschaltete iPhone drahtlos aufzuwecken, anzuschalten, das Betriebssystem zu aktualisieren und das Smartphone im Anschluss wieder herunterzufahren. Das neue Gerät werde voraussichtlich noch vor Jahresende in ersten Ladengeschäften des Herstellers zum Einsatz kommen.
Sicherheitsdetails stehen noch aus
Weitere, konkrete Details zur Funktionsweise des Pads liegen nicht vor. Entsprechend bleibt unklar, wie dieses genau arbeitet – und welche Schutzvorkehrungen Apple gegen Missbrauch und Manipulation von iPhones mit dem neuen Aktualisierungs-Tool vorgesehen hat. Auch bleibt offen, wie lange diese Fernaktualisierung dauert und wann Mitarbeiter diese künftig vornehmen sollen.
Ein spezielles, nur für den Einsatz durch Mitarbeiter vorgesehenes Funk-Dock hat Apple offenbar schon zur Wartung der Apple Watch entwickelt. Es funkt im 60,5 GHz-Band, wie bei der US-Telekommunikationsaufsicht FCC eingereichte Dokumente rund um den Start der Apple Watch Series 7 zeigten. Inzwischen ermöglicht Apple aber auch Endkunden, ihre Watch bei bestimmten Problemen mithilfe eines iPhones wiederherzustellen.
Software-Panne beim Verkaufsstart des iPhone 15
Wie wichtig eine Aktualisierung der iPhone-Software vor dem Verkauf sein kann, zeigte jüngst der Verkaufsstart des iPhone 15: Die Geräte wurden ab Werk noch mit iOS 17.0 ausgeliefert. Ein Bug konnte dabei verhindern, dass sich die Daten vom alten iPhone auf das neue iPhone übertragen lassen, das iPhone 15 blieb dann unter Umständen beim Booten stecken. Apple hatte zwar pünktlich zum Verkaufsstart schon einen Bugfix mit iOS 17.0.1 nachgeliefert und der Einrichtungsassistent fragt auch nach, ob das Update gleich aktualisiert werden soll – doch das schlug in manchen Fällen fehl oder wurde vom Nutzer übersprungen.
Quelle; heise
Apple will Software-Pannen bei neuen iPhones verhindern: Ein neues Spezialgerät soll es Mitarbeitern des Unternehmens bald ermöglichen, iPhones noch vor dem Verkauf im Laden auf den neuesten Software-Stand zu bringen, ohne dafür erst die Packung öffnen und die Geräte entnehmen zu müssen.
Apple hat dafür ein "proprietäres Pad-artiges Gerät" entwickelt, auf das sich die iPhone-Packungen einfach legen lassen, berichtet Mark Gurman in einem Bloomberg-Newsletter. Das System sei in der Lage, das ausgeschaltete iPhone drahtlos aufzuwecken, anzuschalten, das Betriebssystem zu aktualisieren und das Smartphone im Anschluss wieder herunterzufahren. Das neue Gerät werde voraussichtlich noch vor Jahresende in ersten Ladengeschäften des Herstellers zum Einsatz kommen.
Sicherheitsdetails stehen noch aus
Weitere, konkrete Details zur Funktionsweise des Pads liegen nicht vor. Entsprechend bleibt unklar, wie dieses genau arbeitet – und welche Schutzvorkehrungen Apple gegen Missbrauch und Manipulation von iPhones mit dem neuen Aktualisierungs-Tool vorgesehen hat. Auch bleibt offen, wie lange diese Fernaktualisierung dauert und wann Mitarbeiter diese künftig vornehmen sollen.
Ein spezielles, nur für den Einsatz durch Mitarbeiter vorgesehenes Funk-Dock hat Apple offenbar schon zur Wartung der Apple Watch entwickelt. Es funkt im 60,5 GHz-Band, wie bei der US-Telekommunikationsaufsicht FCC eingereichte Dokumente rund um den Start der Apple Watch Series 7 zeigten. Inzwischen ermöglicht Apple aber auch Endkunden, ihre Watch bei bestimmten Problemen mithilfe eines iPhones wiederherzustellen.
Software-Panne beim Verkaufsstart des iPhone 15
Wie wichtig eine Aktualisierung der iPhone-Software vor dem Verkauf sein kann, zeigte jüngst der Verkaufsstart des iPhone 15: Die Geräte wurden ab Werk noch mit iOS 17.0 ausgeliefert. Ein Bug konnte dabei verhindern, dass sich die Daten vom alten iPhone auf das neue iPhone übertragen lassen, das iPhone 15 blieb dann unter Umständen beim Booten stecken. Apple hatte zwar pünktlich zum Verkaufsstart schon einen Bugfix mit iOS 17.0.1 nachgeliefert und der Einrichtungsassistent fragt auch nach, ob das Update gleich aktualisiert werden soll – doch das schlug in manchen Fällen fehl oder wurde vom Nutzer übersprungen.
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Quelle; heise