Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

Off Topic Beitragsservice überprüft zum dritten Mal Meldedaten

Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio nimmt zum dritten Mal in zehn Jahren einen großen Abgleich der Meldedaten aller Erwachsenen in Deutschland vor. Ziel sei es „zu klären, für welche Wohnungen bislang kein Rundfunkbeitrag entrichtet wird“, teilte die Einrichtung in Köln am Mittwoch mit. Ausgewählte Daten der Einwohnermeldeämter werden dafür mit den Bestandsdaten abgeglichen. Der Meldedatenabgleich ist gesetzlich geregelt und findet - nach 2013 und 2018 - zum inzwischen dritten Mal statt.

Anfang November erhält der Beitragsservice erneut ausgewählte Daten der Einwohnermeldeämter zu allen volljährigen Bürgerinnen und Bürgern. Alle, die keiner zum Rundfunkbeitrag angemeldeten Wohnung zugeordnet werden können, schreibt der Beitragsservice dann ab dem 10. Januar 2023 sukzessive an und bittet um Rückmeldung.

Der Beitragsservice riet: „Auf die Klärungsschreiben sollten Angeschriebene zeitnah reagieren und dem Beitragsservice die benötigten Informationen zur eigenen Wohnung mitteilen. Die Rückmeldung geht am schnellsten online.“ Alternativ könne auch das beigefügte Antwortformular ausgefüllt und zurückgesendet werden.

Melden die Angeschriebenen zurück, dass für die Wohnung bereits ein Beitrag gezahlt wird, und teilen die entsprechende Beitragsnummer mit, werden ihre Daten unverzüglich gelöscht. Bei der Rückmeldung, dass noch kein Beitrag gezahlt wird, wird eine Anmeldung vorgenommen.

„Reagieren angeschriebene Personen nicht auf die Schreiben, meldet der Beitragsservice sie automatisch an, da davon ausgegangen werden muss, dass für ihre Wohnung der Rundfunkbeitrag zu zahlen ist.“

Der Beitragsservice ist nach eigener Definition eine „nicht rechtsfähige Verwaltungsgemeinschaft von ARD, ZDF und Deutschlandradio“. Er ging 2013 aus der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) hervor, die bis Ende 2012 für den Einzug der Rundfunkgebühr zuständig gewesen war.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; INFOSAT
 
Reagieren angeschriebene Personen nicht auf die Schreiben, meldet der Beitragsservice sie automatisch an, da davon ausgegangen werden muss, dass für ihre Wohnung der Rundfunkbeitrag zu zahlen ist.“
Nur dann ist die Frage, ob man dann auch zahlen will, weil man sich ja nicht selber und im Einvernehmen angemeldet hat.
Eigentlich könnte man wegen der einseitigen Zwangsanmeldung einen Wieder Spruch einlegen.
Aber die wird eh nichts bringen.

Das wäre so als, wenn man für was bezahlen soll, was man nicht haben will oder bestellt hat.


Weis jemand, was aus der Sache mit dem WDR und Georg Thiel geworden ist, der seiner Zeit in Beugehaft war?
Da hört man heute auch nichts mehr.
 
Hallo.

Zuerst Mal ein "Daumen hoch" an josef.13 für die Meldung. Der Inhalt aber verdient klar ein "Daumen runter"!

In Österreich macht das die GIS auch nicht anders. Da werden die Haushalte ohne Rundfunk- und Fernsehanmeldung angeschrieben und auf die fällige Anmeldung hingewiesen. Denn auch wenn der PC, Lappi, . . . die Möglichkeit zum Empfang von TV und Radio hat, ist eine GIS-Anmeldung und Gebühren fällig.
Wenn aber z.B. ein Smart-TV ohne eigebaute Tuner (Terrestrisch und SAT) verwendet wird, dann ist keine Anmeldung notwendig.

Viele Grüße.
 
Seit dem 1.1.2013 wird die Rundfunkgebühr in Deutschland geräteunabhängig fällig. Und Ende 2022 wird immer noch diskutiert, ob das wohl okay ist. Es gibt so viele Dinge (auch Gebühren), die mir aufgezwungen werden, worüber keiner redet. Da macht diese Rundfunkgebühr den Braten auch nicht mehr fett. Ganz im Gegenteil. Ich finde dieses Vorgehen gut, denn wenn schon für alle Wohnungen gezahlt werden muss, dann sollten auch alle zahlen ...
 
Ich finde es aber grausam,
das Firmen extra GEZ zahlen müssen nach einer Arbeiterstaffel,
die Arbeiter aber sowieso privat schon GEZ zahlen....

Hinzu kommt dann für diverse Läden glaube noch eine Gema Gebühr, wenn die dann im FreeTV Fußball zeigen wollen, oder Musik abspielen....
Das ist in der Form eine Dreichfach-besteuerung, gerade jetzt wo viele Läden gebeutelt sind von Corona und den Energie- und Lebensmitttelpreisen könnte man das abschaffen.

Am Ende zahlts jeder Kunde wieder mit...
 
Zuletzt bearbeitet:
genau dies hatte ich vor Jahren dem SWR geschrieben, die lapidare Antwort war
"dies ist zu teuer"

Ich denke es bleibt nur noch der Weg über EU-Recht, da unsere ÖR ihre Sender im EU-Ausland kostenfrei ausstrahlen, also keine Gebühren erhoben werden, Gleichstellung der EU-Bürger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie auch immer, wir regen uns über diese Zwangsabgabe auf, sollten aber bedenken,
dass sehr viel Anderes mit unserm Geld subventioniert oder gänzlich getragen wird.

Auch ein Nur-Radfahrer subventioniert mit seiner Einkommenssteuer z.B auch den
Autobahnbau. Ich, als bekennender Kunstbanause, subventioniere damit die in meinen
Augen völlig unsinnig, aber vorgeschrieben Kunst an öffentlichen Neubauten, wo ein
Teil der Investitionssumme dafür verwendet werden MUSS usw.
 
Subventioniert werden die ÖR auch. Es ist nämlich nicht so, dass der ÖRR auf die Beiträge, von jedem der von der Rundfungebühr befreit ist, verzichtet, sondern die Beiträge werden dann aus Steuergeldern an den ÖRR gezahlt.
Kann man auch direkt aus Steuergeldern finanzieren. Bei den Milliarden, die überall hin verschenkt werden fällt das auch nicht mehr auf.


Gruß
 
mich würde mal interesieren wie viele Haushalte die doppelt abkassieren
 
und ich widerhole mich gerne nochmall , die sollen endlich alles verschlüseln , und der jeniger der den mist schauen will kauft sich ne abo karte

Diese Lösung ist nicht möglich. Siehe mein Posting Off Topic - Wieder Haft gegen Nichtzahler der Rundfunkgebühr
und zitiere daraus noch einmal:

"Wie das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat, hängt die Zulässigkeit privaten Rundfunks in der vom Gesetzgeber gewählten Gestalt von der Funktionstüchtigkeit des öffentlichrechtlichen Rundfunks ab"

Wenn die öffentlich-rechtlichen Sender, wie von dir angeregt, verschlüsselt abgestrahlt würden und nur diejenigen. welche sie sehen wollen, dann per Abomodell dafür zahlen würden, wäre die Finanzierung und somit die Funktionsfähigkeit nicht mehr sicher gestellt. Damit wäre aber dann automatisch auch der private Rundfunk nicht mehr zulässig, weil dieser aufgrund der Werbefinanzierung tendenziell nicht neutral ist. Umgekehrt darf der öffentlich-rechtliche Rundfunk aber auch nicht durch Steuern finanziert werden, da dies dem Gebot der Staatsferne widersprechen würde.

Der einzige Vorteil einer verschlüsselten Abstrahlung der öffentlich-rechtlichen Sender wäre eine gewisse Einsparung von Lizenzkosten, da nur noch die Verwertungsrechte für Deutschland erworben werden müßten. Aus diesem Grunde sind ja auch die Sendungen der ORF verschlüsselt.
 
Warum macht das die ARD nicht und sendet nach wie vor Europaweit?
 
Da macht diese Rundfunkgebühr den Braten auch nicht mehr fett. Ganz im Gegenteil. Ich finde dieses Vorgehen gut, denn wenn schon für alle Wohnungen gezahlt werden muss, dann sollten auch alle zahlen ...
Ist zwar Mist aber wenn alle gezwungen sind den Mist zu zahlen, dann isses okay. Seltsame Logik und Einstellung aber jedem das Seine.
So, so, 210€ im Jahr macht`s nicht fett? Da hat wohl einer immer (noch) zuviel Geld für nix zu versenken (wird sich demnächst ändern....).

Für nix bzw. um ich weiß nicht wie wieviel dutzende (überflüssige) Fernseh- und Radiosender mit 1000senden von Mitarbeitern und Chefs zu alimentieren die z.T. mehr verdienen als der Bundeskanzler (ich weiß auch warum: zur Meinungsformung ist TV wichtiger als Kanzler, die kommen und gehen, TV bleibt) und die entweder nix anderes machen als 1000x Wiederholungen alter Schinken zu bringen oder Propaganda zu betreiben und den Leuten 24/7 bei jeder Gelegenheit, vom "Tatort" bis zu Kindersendungen (mehr oder weniger subtil oder offensichtlich) um die Ohren zuhauen was sie zu zu tun und zu lassen und zu denken und nicht zu denken haben und obendrein die Chuzpe besitzen das als "Demokratieabgabe" zu verkaufen. "Bildungsauftrag", lachhaft. Damit hat das alles längst nicht mehr das Geringste zu tun. Hier geht es ausschließlich nur noch um massive, gezielte, einseitige Meinungsbildung. Staatsfernsehen / Propaganda, betreutes Denken eben, das man gezwungen ist auch noch selbst zu bezahlen. Ich wüsste nicht in welchem Land der Welt es sowas gibt, ausser in Deutschland.

Nö, wer den Mist sehen will soll zahlen und die anderen eben nicht.
Von mir aus kann das komplett weg und zwar ersatzlos. Ich schaue den Quatsch schon seit zig Jahren nicht mehr, NULL, da absolut unerträglich. Jede Minute TV ist eine Minute vergeudete Lebenszeit.
Und wenn die Angst haben, dass jemand den Mist "schwarz" sehen könnte. Technisch ist das locker machbar das zu verhindern. An dem 1x Aufwand den das kostet, würde ich mich sogar freiwillig beteiligen.
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…