Eine gewalttätige Auseinandersetzung mit seinem Schwiegervater hat für
Box-Weltmeister Robert Stieglitz
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höchstwahrscheinlich keine juristischen Folgen. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg stellte die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den WBO-Titelträger ein. Einen entsprechenden Bericht der Magdeburger Volksstimme bestätigte Oberstaatsanwältin Silvia Niemann dem SID. "Es hat keinen hinreichenden Tatverdacht gegeben", erklärte Niemann. Zudem hätten sich Zeugenaussagen teilweise widersprochen und seien nicht mit den aufgefundenen Spuren vereinbar gewesen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft habe die Familie des Schwiegervaters allerdings bereits Beschwerde gegen die Entscheidung eingelegt.
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Auseinandersetzung im Oktober[/h] Im vergangenen Oktober hatte es eine Auseinandersetzung zwischen Stieglitz und dem Vater seiner Noch-Ehefrau gegeben. Dabei war dieser mit einer Eisenstange auf den 31-Jährigen losgegangen. Stieglitz hatte zugegeben, sich mit einem Kantholz gewehrt zu haben. Der Schwiegervater erlitt dabei einen Schädelbasisbruch. Hintergrund der Auseinandersetzung soll eine seit langem andauernde Familienstreitigkeit gewesen sein. Stieglitz lebt von seiner Frau getrennt. "Herr Stieglitz betrachtet dieses Kapitel als abgeschlossen und wird deshalb zu den Geschehnissen aus der Vergangenheit nicht weiter Stellung nehmen, sondern nach vorne schauen", sagte Stieglitz' Rechtsanwalt Stefan Conen der Volksstimme. ...