AW: CS-Server über VPN tunneln
Kann hier nur den Weg für den Synology DSM beschreiben, auf anderen Geräten sollte es aber auch kein großes Problem sein.
Wichtig für Synology-Benutzer zu wissen ist, dass die DS nicht VPN-Client -und Server gleichzeitig sein kann. Man muss die Serverfunktion (wenn man sie denn benutzt) also auf ein anderes Gerät (Router) auslagern.
Bei
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registrieren und einen Account mit einer Dedicated IP erstellen. Vorzugsweise mit Paysafecard zahlen, zum Einen kann man so wenigstens den Schein von Anonymität wahren, zum Anderen muss man mit Paypal 2 Tage auf die Freischaltung seines Accounts warten
Anschließend in die Client Area und auf Portforwarding gehen. Dort den gewünschten Oscam-Port eintragen. (Nur UDP scheint nicht möglich zu sein).
Dann auf "home" und die Konfigurationsdateien herunterladen.
Jetzt im Synology WebIF auf Systemsteuerung -> Netzwerk -> Netzwerkschnittstelle -> erstellen -> VPN-Profil erstellen -> OpenVPN:
Profilname: Beliebig
Serveradresse: Steht in der zuvor heruntergeladenen benutzername.ovpn hinter "remote" und vor dem Port
Benutzername/Kennwort: Die Zugangsdaten, mit denen ihr euch bei nvpn.net anmeldet
Port: 1194
Protokoll UDP
Zertifikat: hier die heruntergeladene nVPN.crt-Datei einfügen
Dann bei den erweiterten Einstellungen alle Haken setzen.
Auf anderen Geräten (Igel) muss denke ich Openvpn erst installiert und dann analog eingerichtet werden, denke dazu finden sich genug Anleitungen im Netz.
Nun sollte die VPN-Verbindung hergestellt werden können. Oscam (und die gesamte DS) scheint jetzt schon nur noch über die VPN erreichbar zu sein, aber um sicherzugehen, dass Oscam wirklich
nur darüber erreichbar ist, löscht man noch den entsprechenden Port aus der Routerkonfiguration. (Hinweis: Der Port 1194 für den VPN-Tunnel muss
nicht geforwardet werden).
Zum Schluss geht man noch auf die Seite seines Dyndns-Anbieters und ändert die IP auf die IP, die bei nvpn.net in der Client-Area unter "Assigned IP" steht.
So ändert sich für die Leute im Share nichts an ihrer Konfiguration und alles geht seinen gewohnten Gang.
Dann noch einmal Router neustarten, damit die Ports auch 100%ig zu sind und feddich.
Um einen DNS-Leak zu verhindern, sollte noch das hier beachtet werden:
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