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TV SPORT DAZN: Proaktive „Erinnerung“, dass Anmeldedaten nicht geteilt werden dürfen

Sport-Fans haben es mitbekommen: dreht richtig an der Preisschraube, das Angebot wird wesentlich teurer. Doch nicht nur das, zahlreiche Nutzer haben in diesen Tagen auch eine Mail bekommen. Man „erinnert“ Nutzer daran, dass diese ihren Account nicht mit anderen teilen bzw. die Login-Daten nicht weitergegeben werden dürfen. Allerdings könne es ja auch sein, dass jemand anderes Zugriff auf das Konto hat, weil das Passwort einem Dritten bekannt ist.

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Wir haben zahlreiche Mails zum Thema bekommen. Diese Mail erreichte auch Nutzer, die definitiv kein aktives Abo mehr bei DAZN haben. Was also steckt hinter der Mail? Der Support teilte auf Nachfrage mit, dass über 300.000 Nutzer diese Mail bekommen haben. Man kontaktiere aktuell einige Nutzer proaktiv, um sicherzugehen, dass ihre Kontodaten sicher bleiben und gemäß den Nutzungsbedingungen nicht mit anderen geteilt werden.

Mehr ist leider nicht aus DAZN herauszubekommen. Nicht bekannt ist, ob DAZN seine Nutzer dahingehend trackt, wo sich überall eingeloggt wird. Denn wer seine Daten mit anderen teilt, was gegen die AGB ist, der wird vermutlich räumlich getrennt vom Dritten wohnen. DAZN selbst erlaubt lediglich die parallele Nutzung auf zwei Geräten. Man wollte mir bislang auch nicht beantworten, was passiere, wenn ich daheim schaue und mein Sohn unterwegs auf seinem iPad. Laut AGB wäre das ja so ein Ding:

Du stimmst zu, dass Du:
8.1.1. den DAZN Service nur für nichtgewerbliche Zwecke ohne (finanzielle oder sonstige) Gewinnerzielung nutzt und keiner anderen Person erlaubst, den DAZN Service zu nutzen. Du darfst für die Nutzung des DAZN Services weder Entgelte erheben, noch darfst Du den DAZN Service dazu nutzen, um andere zum Kauf Deiner Produkte oder Produkte Dritter oder zum Besuch von Geschäftsräumen, Lokalen o.ä. zu gewinnen;

8.1.2. zu jeder Zeit den DAZN Service nur über das erlaubte Gerät ansiehst. Du bist verpflichtet, Dein Passwort geheimzuhalten und niemals Passwörter oder andere Zugangsdaten anderen mitzuteilen oder sonstwie zugänglich zu machen;

8.3. Du bist berechtigt, den DAZN Service auf höchstens zwei (2) Geräten gleichzeitig zu nutzen. Entsprechend der Ziffer 8.1.2 stimmst Du zu, dass Deine Login-Daten nur Dich betreffen und nicht mit anderen Personen geteilt werden dürfen. Du kannst Deine Login-Daten jederzeit auf unserer Webseite unter „Mein Konto” ändern.

Quelle; caschy
 
Erst den Preis verdoppeln und nun auch noch das Account Sharing verbieten.
Das nenne ich mal Gewinnmaximierung bis ins Detail.

Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht ...
 
Von Account-Sharing kann bei max. 2 gleichzeitig streamenden Geräten eigentlich gar keine Rede sein...
 
"Es dürfen pro Account maximal nur zwei Menschen gleichzeitig das Angebot nutzen, ansonsten begehen sie eine schwere Straftat bei einer Freiheitsstrafe von mind. 2 Jahren ohne Bewährung." So lese ich diesen Schwachsinn! Leute, lasst euch nicht verarschen. Nutzt diese Angebote einfach nicht.
 
was die " Quelle; caschy " herausgefunden hat und was
dann per C+P hier gelandet ist ohne Verrifizierung, da
werden hier die Fantasien direkt mächtig geweckt, Straftat usw.
das war schon immer so, zb 2 geräte gleichzeitig, ich benutze
Dazn seit 2017, da stand das schon in den AGB`s.
im übrigen zb bei RTL+ oder Amazon Prime auch nicht anders,
Beschränkung auf 2 Geräte max.
 
Accountsharing war schon immer verboten/nicht erlaubt/nicht erwünscht. Das hat nichts mit der Preiserhöhung zu tun.
 

DAZN setzt Kundenpasswörter zurück


Wir berichteten neulich darüber, dass zahlreiche Nutzer daran erinnerte, die Accounts nicht mit anderen Zusehern zu teilen. DAZN verpackte das Ganze allerdings „charmant“ – es könne ja auch sein, dass jemand anderes Zugriff auf das Konto habe, weil das Passwort einem Dritten bekannt ist. Auf Nachfrage teilte man mit, dass über 300.000 Nutzer diese Mail bekommen haben. Man kontaktierte die Nutzer proaktiv, um sicherzugehen, dass ihre Kontodaten sicher bleiben und gemäß den Nutzungsbedingungen nicht mit anderen geteilt werden.

Nun macht DAZN Nägel mit Köpfen und schmeißt Nutzer raus und resettet deren Passwort. Zahlreiche unserer Leser bekamen folgende Mail:

Wir haben dich vor kurzem an unsere Nutzungsbedingungen und die Nutzung deines DAZN-Kontos erinnert. Wir haben ein Nutzungsverhalten festgestellt, das möglicherweise nicht mit unseren AGBs übereinstimmt. Um dein Konto zu schützen, haben wir dich vorübergehend von allen Geräten abgemeldet und bitten dich dein Passwort zurückzusetzen. Du kannst dir entweder hier oder unter deinen „Persönliche Daten“ im Bereich „Mein Konto“ auf der Website DAZN.com ein neues Passwort setzen.

Leser teilten uns mit, dass sie die erlaubten zwei Streams nutzen, allerdings unter der gleichen IP-Adresse. Wir als externes Medium können die Aussagen unserer Leser dahingehend nicht nachprüfen, gehen aber erst einmal von der Wahrheit aus. Das bedeutet, dass entweder Zugangsdaten des Abonnenten unwissentlich durch Dritte genutzt werden – oder DAZN ist ein bisschen voreilig. Mal schauen, ob DAZN seinen Nutzern hilft – mir gibt man keine Antworten über Twitter.

Quelle; caschy
 
Die IPTV Anbieter ziehen jetzt die Schraube etwas enger. Ist bei waipu.tv seit kurzem auch so. Mobil und Fremd WLAN geht nicht mehr, nur gegen Aufpreis.
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Man kann das Heimnetzwerk ändern, aber nur 1x alle 30 Tage. Damit haben die Betrug ausgeschlossen. Mit einem VPN Anbieter habe ich noch keine Experimente gemacht. Meine Vermutung, diese Schnüffel Apps, fragen mehr ab, als nur die externe IP.
 

Anhänge

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Ich habe heute diese Mail von Dazn auch erhalten Nachdem ich auch schon im Februar eine erhalten habe. Und heute musste ich auch ein neues Passwort anlegen. Und ich habe definitiv sogar nur über ein einziges Tablet dazn genutzt, ich habe nicht einmal zu Hause einen zweiten Stream benutzt. Entweder nutzt jemand ohne mein Wissen meinen Account, oder dazn hat vor lauter Gier keinen Plan mehr.
 
Man kann das Heimnetzwerk ändern, aber nur 1x alle 30 Tage. Damit haben die Betrug ausgeschlossen. Mit einem VPN Anbieter habe ich noch keine Experimente gemacht. Meine Vermutung, diese Schnüffel Apps, fragen mehr ab, als nur die externe IP.

Und wie soll das bei Leuten mit nächtlicher Zwangstrennung und damit neuer IP gehen.
Die können den Account dann genau 1 Tag benutzen oder wie ?

Und wie immer, der ehrlich zahlende Kunde ist der Dumme ...
Und dann wundern sich die Damen und Herren warum der Schwarzmarkt so blüht ...
 
So wie ich weiß, kannst du auch etwas proggen. Da muß ich ja wohl nicht sagen, was solche Schnüffel Apps auf Android Geräten ausführen können. Ein ständiger IP Wechsel stört da absolut nicht.
Die IPTV Anbieter haben noch ganz andere Sachen drauf. Da ist Sky ein Waisenknabe gegen.
 
Und ich habe definitiv sogar nur über ein einziges Tablet dazn genutzt, ich habe nicht einmal zu Hause einen zweiten Stream benutzt. Entweder nutzt jemand ohne mein Wissen meinen Account
Bei Dazn einloggen und im Konto die Geräteliste kontrollieren, wenn du nur ein Tablet nutzt, sollten dann
ja maximal 2 geräte gemeldet sein, der PC fürs einloggen und das Tablet.
die Geräteliste kann auch jederzeit zurückgesetzt werden, dann muss
beim starten der app User und Pass neu eingegeben werden.
ich nutze die App im Tablet auch schon mal über einen mobilen
Hotspot vom Smartphone, noch nie Probleme gehabt.
 
Dazn geht mit Passwort-Resets aggressiv gegen Account-Sharing vor

Der Sport-Streaming-Dienst Dazn konnte in den ersten Jahren seines Bestehens viele zufriedene Kunden gewinnen, nicht nur durch einen erschwinglichen Preis, sondern auch durch ein sympathisches Auftreten. Beides ist aber mittlerweile Geschichte.

Der Streaming-Dienst Dazn ist seit knapp sechs Jahren im deutschsprachigen Raum verfügbar und hat Sport-Fernsehen nachhaltig verändert. Denn man hat mit erschwinglichen Abo-Preisen viele Kunden gewinnen können und hat auch aggressiv auf Wachstum gesetzt. Das bedeutete aber auch den Zukauf zahlreicher teurer Übertragungsrechte - und die müssen nun irgendwie bezahlt werden.

Abo-Preise wurden verdoppelt
Und so folgte Anfang des Jahres für viele ein böses Erwachen: Denn Dazn hat bekannt gegeben, dass die Abo-Preise verdoppelt werden. Das gilt zwar zunächst für neue Abonnenten, doch früher oder später werden auch Bestandskunden in den sauren Apfel beißen müssen.

Es ist deshalb nicht überraschend, dass so mancher Wege sucht, der Preiserhöhung zu entkommen. Das geht zwar auch auf legalem Weg, es gibt aber auch jene, die mit Account-Sharing versuchen, die Abo-Kosten zu drücken. Letztere sind Dazn natürlich ein Dorn im Auge und das ist auch der Grund, warum Abonnenten in den vergangenen Tagen Mails bekommen haben, in denen sie ermahnt werden, ihre Zugangsdaten nicht mit anderen zu teilen.

Passwort-Resets durchgeführt
Wie Caschy berichtet, geht Dazn beim Kampf gegen Account-Sharing nicht zimperlich vor: Denn vor kurzem wurden bei zahlreichen Konten Zwangs-Resets des Passwortes durchgeführt, eine entsprechende Benachrichtigung haben 300.000 Nutzer bekommen, so Dazn.

Der Dienst verkauft diesen Schritt als eine Art Service, denn man schreibt: "Wir haben ein Nutzungsverhalten festgestellt, das möglicherweise nicht mit unseren AGBs übereinstimmt. Um dein Konto zu schützen, haben wir dich vorübergehend von allen Geräten abgemeldet und bitten dich dein Passwort zurückzusetzen." Dazn legt also nahe, dass man womöglich Hacking-Opfer sei und unwissentlich den Zugang mit Dritten teilt.

Ein Problem dabei ist, dass offenbar einige Nutzer Probleme beim Zurücksetzen des Passworts haben. Mehr als das: Dazn hat im Zuge dieser Aktion gegen Account-Sharing offenbar auch die Anzahl der Geräte, von denen eine Anmeldung möglich ist, reduziert. Denn statt sechs kann man mittlerweile allem Anschein nach noch nur vier gleichzeitig angemeldet haben. Streaming, Logo, Stream, Fußball, Sport, icon, Bundesliga, Übertragung, Fussball, Dazn DAZN

Quelle; winfuture
 
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