Bitcoin hat schon lange mit einem eher wenig schmeichelhaften Ruf zu kämpfen, das liegt vor allem daran, dass vorgeworfen wird, bei illegalen Geschäften eingesetzt zu werden. Jetzt wird die Währung selbst zum Inhalt von Verbrechen, im Sinne eines virtuellen "Banküberfalls".
Millionen gestohlen, Milliarden bekommen
Konkret geht es um den Fall eines New Yorker Paares, das am Diebstahl der Hongkonger Bitcoin-Börse Bitfinex beteiligt war. Ilya Lichtenstein hat diese im Jahr 2016 selbst gehackt, gemeinsam mit seiner Frau Heather Morgan waren sie dann für die Geldwäsche zuständig. Damals wurden 120.000 Bitcoins erbeutet, bei ihrer Verhaftung im Februar 2022 hatte das Ehepaar 95.000 Bitcoins in Besitz, wie The Register berichtet.
Zum Zeitpunkt der Verhaftung hatten die auf diverse Krypto-Wallets verteilten Bitcoins einen Wert von damals 3,6 Milliarden Dollar, heute würde das einem Gegenwert von etwa 2,8 Milliarden Dollar entsprechen. Dabei kann man aber feststellen, dass Lichtenstein und Morgan zum Zeitpunkt des Diebstahls wohl selbst noch gar nicht wussten, worauf sie sich hier eigentlich einlassen. Denn zum Zeitpunkt der Tat Mitte 2016 waren die Bitcoins "nur" etwa 70 Millionen Dollar wert.
Nach Angaben von US-Behörden gelang es Lichtenstein mit nicht näher genannten Tools, den Zugriff auf Bitfinex zu erhalten und mithilfe von rund 2000 betrügerischen Transaktionen 119.754 Bitcoins zu entwenden. Das Geld landete zunächst in einem einzigen Wallet, wurde aber später breit gestreut.
Bitcoins wurden zu Gold
Lichtenstein versuchte danach, die Spuren zu verwischen, indem er Login-Daten und Logs löschte. Danach involvierte er seine Frau und gemeinsam versuchten sie, das Geld in einem breiten finanziellen Geflecht zu waschen. Dabei kamen teilweise höchst traditionelle "Anlagemethoden" zum Einsatz: Denn mit einem Teil des Geldes kauften die beiden Gold - und vergruben dieses. Lichtenstein droht nun 20 Jahre Haft, seine Frau könnte für zehn Jahre hinter Gittern landen.
Zusammenfassung
US-Paar erbeutete 2016 120.000 Bitcoins im (späteren) Wert von mehreren Mrd.
Ilya Lichtenstein hackte Börse Bitfinex.
Geldwäsche, unter anderem mit Goldkauf und vergraben des Golds.
Quelle; winfuture
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Millionen gestohlen, Milliarden bekommen
Konkret geht es um den Fall eines New Yorker Paares, das am Diebstahl der Hongkonger Bitcoin-Börse Bitfinex beteiligt war. Ilya Lichtenstein hat diese im Jahr 2016 selbst gehackt, gemeinsam mit seiner Frau Heather Morgan waren sie dann für die Geldwäsche zuständig. Damals wurden 120.000 Bitcoins erbeutet, bei ihrer Verhaftung im Februar 2022 hatte das Ehepaar 95.000 Bitcoins in Besitz, wie The Register berichtet.
Zum Zeitpunkt der Verhaftung hatten die auf diverse Krypto-Wallets verteilten Bitcoins einen Wert von damals 3,6 Milliarden Dollar, heute würde das einem Gegenwert von etwa 2,8 Milliarden Dollar entsprechen. Dabei kann man aber feststellen, dass Lichtenstein und Morgan zum Zeitpunkt des Diebstahls wohl selbst noch gar nicht wussten, worauf sie sich hier eigentlich einlassen. Denn zum Zeitpunkt der Tat Mitte 2016 waren die Bitcoins "nur" etwa 70 Millionen Dollar wert.
Nach Angaben von US-Behörden gelang es Lichtenstein mit nicht näher genannten Tools, den Zugriff auf Bitfinex zu erhalten und mithilfe von rund 2000 betrügerischen Transaktionen 119.754 Bitcoins zu entwenden. Das Geld landete zunächst in einem einzigen Wallet, wurde aber später breit gestreut.
Bitcoins wurden zu Gold
Lichtenstein versuchte danach, die Spuren zu verwischen, indem er Login-Daten und Logs löschte. Danach involvierte er seine Frau und gemeinsam versuchten sie, das Geld in einem breiten finanziellen Geflecht zu waschen. Dabei kamen teilweise höchst traditionelle "Anlagemethoden" zum Einsatz: Denn mit einem Teil des Geldes kauften die beiden Gold - und vergruben dieses. Lichtenstein droht nun 20 Jahre Haft, seine Frau könnte für zehn Jahre hinter Gittern landen.
Zusammenfassung
US-Paar erbeutete 2016 120.000 Bitcoins im (späteren) Wert von mehreren Mrd.
Ilya Lichtenstein hackte Börse Bitfinex.
Geldwäsche, unter anderem mit Goldkauf und vergraben des Golds.
Quelle; winfuture