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Handy - Navigation eSIM: Umzug auf ein neues Gerät soll einfacher werden

Die Telekom selbst beschreibt das Mitnehmen einer eSIM bei einem Smartphone-Wechsel als umständlich. Google, Telekom und GSMA haben einen Standard für diesen sogenannten eSIM-Transfer entwickelt und diesen auf dem MWC in Barcelona präsentiert. Die Lösung wird zunächst beim Google Pixel 7 eingeführt. Mit dem neuen Verfahren können Kunden ihren Mobilfunkvertrag mit wenigen Klicks sofort auf ihr neues Gerät übertragen. Dazu müssen sich das alte und das neue Smartphone in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Das mache den Wechsel nicht nur einfach, sondern auch sicher. Eine App, der Besuch einer Website oder ein Anruf beim Kundendienst sind nicht mehr nötig.

Laut einer Studie von GSMA Intelligence erreichte die Gesamtzahl an Modellen der im Handel erhältlichen eSIM-Smartphones, -Tablets und -Smartwatches im Juni 2022 127 – eine Verfünffachung gegenüber Dezember 2018. Trotzdem ist das Bewusstsein der Verbraucher für die eSIM-Technologie nach wie vor gering.

Die GSMA Intelligence Consumers in Focus Survey 2021 zeigte, dass weniger als 30 % der Verbraucher (im Durchschnitt der acht untersuchten Länder) über eSIM Bescheid wissen – ein klares Hindernis für die Einführung. Die Einführung von eSIM-only-Telefonen und Initiativen der Betreiber zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei der eSIM-Aktivierung/beim Onboarding sollten dazu beitragen, das Bewusstsein der Verbraucher und die Akzeptanz zu steigern.

Hintergrund:
Die GSMA ist eine globale Organisation, die die Interessen der Mobilfunkanbieter und anderer Organisationen aus dem Mobilfunk-Ökosystem und angrenzenden Branchen vertritt. Sie wurde 1987 gegründet und hat mehr als 800 Mitglieder.

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Quelle; Caschys
 
Ich finde es besser. wenn ich die SIM aus dem Fon entfernen kann, genau so wie das Akku.
Die GSMA ist eine globale Organisation, die die Interessen der Mobilfunkanbieter und anderer Organisationen aus dem Mobilfunk-Ökosystem und angrenzenden Branchen vertritt.
Sind das meine Interessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem neuen Verfahren können Kunden ihren Mobilfunkvertrag mit wenigen Klicks sofort auf ihr neues Gerät übertragen. Dazu müssen sich das alte und das neue Smartphone in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Das mache den Wechsel nicht nur einfach, sondern auch sicher.
Und wie soll das laufen, wenn das alte Smartphone kaputt ist und sich nicht mehr einschalten lässt?
Dann muss man wieder die Kundenhotline anrufen.
 
Smartphones: Android erleichtert die Übertragung der eSIM

Mit einem Android-Update im Laufe des Jahres soll die Übertagung einer eSIM leichter werden. Zuerst kommt das neue Verfahren bei der Telekom zum Einsatz.

Unter dem Dach des Branchenverbands GSMA haben die Netzbetreiber und Google auf ein einfacheres Verfahren für die Übertragung der eSIM auf ein neues Android-Smartphone entwickelt. Das maßgeblich von der Deutschen Telekom mitentwickelte Verfahren soll ersten Nutzern im Laufe des Jahres mit einem Android-Update zur Verfügung gestellt werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch auf dem MWC in Barcelona mit.

Die in neueren Geräten integrierte eSIM (embedded SIM) übernimmt die Funktion der geläufigen Chipkarten aus Plastik. Um diese auf ein neues Gerät zu übertragen, musste man bisher die eSIM auf dem alten Handy deaktivieren und auf dem neuen Gerät wieder einrichten. Mit dem neuen Verfahren handeln beide Geräte den Transfer über Nahfunk in wenigen Sekunden miteinander aus. Ein vergleichbares Verfahren gibt es bereits für iOS.

Fest eingebaut

Bei der eSIM ist ein Chip im Smartphone eingebaut. Dieser kann für den Zugang zu dem Netz eines Mobilfunkanbieters eingerichtet werden. Diese sogenannten "Profile" kann der Netzbetreiber etwa über einen QR-Code zur Verfügung stellen, der mit dem Smartphone eingelesen wird. Immer mehr Kunden entscheiden sich für eine eSIM. Bei der Telekom sind es bereits über 40 Prozent der Neukunden, teilte das Unternehmen in Barcelona mit.

Die neue Funktion soll noch in diesem Jahr mit einem Android-Update erscheinen, teilte Google mit. Genaueres ist nicht zu erfahren. Die Telekom sei der erste Netzbetreiber weltweit, der das neue Verfahren anbieten werde. Der Bonner Konzern will "im Laufe des Jahres" zuerst Besitzer eines Google Pixel 7 damit beglücken.

Quelle; heise
 
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