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In der Verarbeitung umfangreicher Datensätze spielen Tabellenkalkulationen eine entscheidende Rolle.Bedauerlicherweise scheint es jedoch, dass nur wenige in der Lage sind, fehlerfreie Vorlagen zu erstellen, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie verdeutlicht.
Einblicke aus langjährigen Datenanalysen
Angesichts der weit verbreiteten Nutzung von klassischen Tabellenkalkulationen in Unternehmen zur Auswertung ihrer Geschäftsdaten ist das Ergebnis einer aktuellen Studie alarmierend: Experten haben in ganzen 94 Prozent der Tabellen, die für geschäftliche Entscheidungen herangezogen werden, Fehler festgestellt.Die Untersuchung wurde in Zusammenarbeit mehrerer Universitäten aus den USA, Australien und Hongkong unter der Leitung des Informatik-Professors Pak-Lok Poon durchgeführt und im Journal "Frontiers of Computer Science" veröffentlicht.
"Die hohe Fehlerquote in diesen Tabellen ist besorgniserregend", kommentierte Poon die Ergebnisse.
Die Forschung basierte nicht nur auf eigenen Tests, sondern auch auf anderen Studien der letzten 35 Jahre.
Dies ermöglichte es, Entwicklungen genauer zu beleuchten.
Die Meta-Studie ergab auch, dass sich die meisten Untersuchungen auf das Testen und Korrigieren von Tabellenkalkulationen nach ihrer Erstellung konzentrieren und nicht ausreichend auf frühe Entwicklungsphasen wie Planung und Design eingehen.
Mangelnde Grundlagen
Hierin liegt das Hauptproblem, wie Poon betonte."Viele Endnutzer haben keine angemessene Schulung in Softwareentwicklung, was zu einer höheren Fehleranfälligkeit führt", erklärte er.
Er empfahl Unternehmen, sich auf die frühen Phasen der Tabellenerstellung zu fokussieren, um Fehler zu minimieren.
Das bedeutet, dass die Erstellung von Tabellen zur Auswertung von Geschäftsprozessen möglicherweise nicht ausschließlich den Managern überlassen werden sollte, deren Stärken eher in der Prozessführung liegen.
Stattdessen ist dies eine Aufgabe für Programmierer, die mit der Arbeit an Datenstrukturen vertraut sind.