Anderl
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Filesharing-Prozess: 1,9 Mio. US-Dollar Strafe für 24 illegale Musik-Downloads
In den USA wurde gestern das zweite Urteil im Filesharing-Prozess gegen die Privatperson Jammie Thomas-Rasset verkündet. Demnach muss die Angeklagte 1,9 Mio. US-Dollar an die Musikindustrie zahlen.
Das mit Spannung erwartete Wiederaufnahmeverfahren ging gestern überraschend schnell über die Bühne. Jammie Thomas-Rasset muss demnach 1,9 Mio. US-Dollar für die illegale Verbreitung von 24 Musiktiteln über das Kazaa-Filesharing-Netzwerk bezahlen. Jeder Song kostet damit 80.000 US-Dollar. Der legale Kaufpreis liegt bei 99 Cent.
Die Musikindustrie warf der Angeklagten vor, über 1.700 Musik-Titel in ihrem Shared-Ordner von Kazaa zur Verbreitung aufbewahrt zu haben. In der Anklage fokussierte man sich aber auf 24 Titel, die die Angeklagte heruntergeladen und verbreitet haben soll. Das Gericht folgte dieser Argumentation und sprach Jammie Thomas-Rasset auch im Wiederaufnahmeverfahren schuldig. Ein ersten Verfahren wurde 2007 wieder aufgehoben, damals belief sich der Schadensersatz nur auf 222.000 US-Dollar.
Doch das Thema scheint damit immer noch nicht beendet zu sein. Wie die
Quelle:
In den USA wurde gestern das zweite Urteil im Filesharing-Prozess gegen die Privatperson Jammie Thomas-Rasset verkündet. Demnach muss die Angeklagte 1,9 Mio. US-Dollar an die Musikindustrie zahlen.
Das mit Spannung erwartete Wiederaufnahmeverfahren ging gestern überraschend schnell über die Bühne. Jammie Thomas-Rasset muss demnach 1,9 Mio. US-Dollar für die illegale Verbreitung von 24 Musiktiteln über das Kazaa-Filesharing-Netzwerk bezahlen. Jeder Song kostet damit 80.000 US-Dollar. Der legale Kaufpreis liegt bei 99 Cent.
Die Musikindustrie warf der Angeklagten vor, über 1.700 Musik-Titel in ihrem Shared-Ordner von Kazaa zur Verbreitung aufbewahrt zu haben. In der Anklage fokussierte man sich aber auf 24 Titel, die die Angeklagte heruntergeladen und verbreitet haben soll. Das Gericht folgte dieser Argumentation und sprach Jammie Thomas-Rasset auch im Wiederaufnahmeverfahren schuldig. Ein ersten Verfahren wurde 2007 wieder aufgehoben, damals belief sich der Schadensersatz nur auf 222.000 US-Dollar.
Doch das Thema scheint damit immer noch nicht beendet zu sein. Wie die
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melden, soll nun auch eine dritte Runde eingeläutet werdenQuelle:
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