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Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

ss2karte

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scheint ihr eine Entwicklung bei unserem wichtigsten EU-Partner Frankreich irgendwie durch die Lappen gegangen zu sein.
Dabei stand es im „Le Parisien“, der größten Pariser Boulevardzeitung mit einer Auflage von mehreren 100.000 Stück.
Unter dem Titel „La chasse au cash est lancée“ („Die Jagd auf Bargeld ist eröffnet“),
wird dort über das Vorhaben des französischen Finanzministers Michel Sapin berichtet, die Verwendung von Bargeld weiter drastisch einzuschränken.
Schon bisher ist Frankreich mit einer Bargeld-Transaktionsgrenze von 3.000 EUR eines der restriktiven Länder der EU.
Diese Grenze soll nach dem Willen des Finanzministers nun auf 1.000 EUR gesenkt werden. Als Begründung müssen wie üblich Geldwäsche,
Drogenhandel, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und ganz aktuell auch der Terror herhalten. Auch Herr Sapin ist also „Charlie“,
oder er versteht es einfach nur, daraus Kapital für die Staatskasse zu schlagen.


Unsolidarische Abhebungen Dabei ist das neue 1.000-Euro-Limit nur der sichtbarste Eingriff in die Freiheit unserer westlichen Nachbarn. Wer mehr als 1.000 EUR in fremde Währung tauscht, der muss bald den Ausweis vorlegen und wer künftig mehr als 10.000 EUR im Monat von seinem Konto abhebt, soll in die Datenbanken französischer Behörden eingetragen werden. Da ist er natürlich schon längst drin, weshalb die Verkündung dieses Limits wohl den Zweck hat, die Menschen dafür zu sensibilisieren, wie unsolidarisch größere Geldabhebungen sind. Ist das erst einmal in den Köpfen gesackt, dann kann auch leicht aus der Melde- eine Abhebegrenze werden. Die Mehrheit betrifft es ja ohnehin nicht. Bargeld-Gangster-Romantik Dabei hat sich die Kriminalität sicherlich schon längst innerhalb (!) des bargeldlosen Geldkreislaufs eingerichtet. Zwielichtige Gestalten mit Koffern voll Barem geistern vor allem noch durch die Phantasien der Filmemacher. Dennoch sind die französischen Maßnahmen absolut konsequent: Schließlich lässt die EZB nichts unversucht, uns weiter in eine Welt der Null- und Negativzinsen zu treiben. Ein Facebook-Kommentar bewertete die Blockupy-Proteste daher schon recht zutreffend: „An die Krawallhorden in Frankfurt: Ihr macht denselben Blödsinn wie die EZB, ihr zerstört Eigentum.“ Aber wir schweifen ab. Besonders in einer Welt der Negativzinsen muss Bargeld geradezu zwingend kriminalisiert werden, um die Flucht der Sparer aus dem ohnehin wackeligen Bankensystem zu verhindern. Die dort verfügbare Bargeldmenge würde zudem nicht einmal ausreichen, um auch nur einen winzigen Bruchteil der Sichteinlagen auszuzahlen. Ganz nebenbei sollen auch Gold-Bewegungen innerhalb Frankreichs künftig überwacht werden.


 
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AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

Der "weiter lesen"-Link funzt bei mir ned.

Gruß
claus13
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

...wer hantiert denn noch mit Bargeld???
Warum soll ich den Euro in fremde Währungen tauschen?
Ich kann überall auf der Welt mit Kreditkarte bezahlen oder mir dort Geld in der Landeswährung aus dem Automaten ziehen!
 
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AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

wenn du es kannst und der Staat nicht wegen massiver Finanzprobleme den privaten Geldverkehr einschränkt. Ich zahl so wenig wie möglich mit Karte und lass nur das nötigste aufm Konto, ich trau denen nicht übern Weg.
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

... nur unterm Kopfkissen wird das Geld weniger!
Und es schützt dich auch nicht vor Abwertungen einer Währung.
Kannst es dann noch zum Feuer anzünden benutzen.
Geld muss arbeiten, und das zur Zeit am allerbesten in Aktien !
Und die kannste nun mal schlecht mit Bargeld kaufen.

Wer nicht versucht sich was vom Kuchen abzuschneiden ist selber Schuld.
Besser wie es seit 1 Jahr läuft kann es nicht gehen.
Draghi soll mal weiter die Schleusen offen lassen, dann jagt ein DAX Höchststand den nächsten.
So schnell konnte man selten Geld verdienen, es sei denn gleich nach der Wende mit Immobilienfonds.
 
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AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

Hier mal etwas passendes aus den USA. Wird nichtlange dauern und bei uns wird das Selbe passieren. Um den erfundenen "Terror" entgegen zu treten. Die Bürger werden geplündert und bestohlen, vom Staat als größter Verbrecher.

[h=1]US-Bundesbehörden zu Banken: Ruft die Polizei bei Abhebungen ab $ 5.000[/h] Posted By: Posted date: März 26, 2015in:

Von Paul Joseph Watson Das Justizministerium legt Bankangestellten nahe, bei Bargeldabhebungen durch Kunden ab $ 5.000 Dollar aufwärts zu erwägen, die Polizei zu rufen. Ein schauriges Beispiel dafür, wie sehr der Krieg gegen Bargeld sich intensiviert. Von den Banken wird bereits gefordert, dass sie ‘Suspicious Activity Reports’ [Berichte über verdächtige Aktivitäten] über ihre Kunden abgeben, wobei den Direktoren mit Strafzahlungen und selbst Gefängnisstrafen gedroht wird, wenn die Finanzinstitute ihre Quoten nicht erreichen. Wie der Investor und Finanz-Blogger Simon Black letzte Woche : ”Ein hoher Offizieller des Justizministeriums hat vor einer Gruppe von Bankern über die Notwendigkeit gesprochen, dass sie ihre Kunden an die Polizei verpfeifen.”. Der stellvertretende Staatsanwalt Leslie Caldwell hat eine Rede gehalten, in der er die Banken dazu drängte, die ”Strafverfolgungsbehörden auf das Problem aufmerksam zu machen”, damit die Polizei ”die Geldmittel beschlagnahmen”, oder zumindest eine ”Ermittlung einleiten” kann. Wie Black herausstellt, beinhaltet derartige verdächtige Aktivitäten gemäß dem Handbuch der Federal Financial Institution Examination Council [etwa: Bundes-Gremium für die Untersuchung von Finanzinstituten]: ”Transaktionen, die von, bei, oder durch die Bank (oder einen Partner) durchgeführt oder versucht werden und $ 5.000 Dollar oder mehr umfassen.” Black zeichnet ein schauriges Szenario, bei dem ein Versuch, sein eigenes Geld von seinem eigenen Bankkonto abzuheben, mit einem Hausbesuch der Polizei enden könnte: ”Wenn Sie später in ihre Hauseinfahrt einbiegen, wartet dort eine unerwartete Überraschung auf Sie: zwei Polizeibeamte möchten gerne mit Ihnen über Ihre Geld-Abhebung sprechen.”. Black beschuldigt die Banken, bereits als ”unbezahlte Regierungsspione” tätig zu sein. Mac Slavo : ”Müssen Sie Bargeld abheben, um damit ein Auto von einem Privatverkäufer zu erwerben? Oder legen Sie vielleicht etwas Notgeld für eine geliebte Person zurück? Jede dieser Aktivitäten wird nun als verdächtig angesehen und wenn sich Ihre Bargeld-Abhebung auf ein paar tausend Dollar beläuft, dann ist ihr Bankangestellter gesetzlich verpflichtet, die Behörden wegen Ihres mutmaßlich kriminellen Benehmens zu alarmieren. Und bevor Sie jetzt argumentieren, dass Sie unmöglich ein Verdächtiger sein können, da Sie ja nichts falsch gemacht haben, bedenken Sie, dass heutzutage selbst der Verdacht ein Verdächtiger zu sein ausreicht, um in Amerika auf einer Terroristen-Watchlist zu landen.” Der Krieg gegen Bargeld weitet sich aus, während die Behörden versuchen, gegen einen der letzten noch verbliebenen Rahmen der Anonymität vorzugehen. Drüben in Frankreich hat Finanzminister Michel Sapin die im September beginnenden Maßnahmen , die es Franzosen verbietet, oberhalb von € 1.000 Euro mit Bargeld zu bezahlen. Die neuen Regeln wurden im Namen des Kampfes gegen den Terrorismus eingeführt und werden dazu führen, dass Bargeld-Abhebung über € 10.000 Euro innerhalb eines Monats an die Anti-Betrugsdezernate gemeldet werden. Im Vereinigten Königreich die HSBC seine Konteninhaber inzwischen darüber, wie sie ihr Geld verdienen und ausgeben und große Bargeld-Abhebungen ihrer Kunden ab £ 5000 Pfund ein. Und in Amerika wird der Bar-Kauf eines Amtrak-Zugfahrscheins bereits als verdächtige Aktivität – nur eine der Verhaltensweisen, die als ”Indiz krimineller Aktivität” verstanden werden. Banken erschweren es ihren Kunden auch, Bargeld abzuheben oder einzuzahlen. Die Chase-Bank führt neue ein, bei denen bei Bar-Einzahlungen Ausweispflicht besteht und die Einzahlung von Bargeld in das Konto einer anderen Person verboten ist.
[/URL]
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

..."""Und in Amerika wird der Bar-Kauf eines Amtrak-Zugfahrscheins bereits als verdächtige Aktivität behandelt"""
Warst du mal in den Staaten?
Wer dort $ 5000 abhebt der fällt wirklich aus dem Rahmen und ist verdächtig.
Dort wird jede Kleinigkeit mit irgendeiner Plastic -Karte (vielmals von einer Ladenkette etc.) bezahlt.
Deutschland ist wirklich noch eines der ganz wenigen Länder wo so viel noch mit "richtigen" Geld bezahlt wird.
Wird sich aber auch noch mit der Zeit ändern.
Weshalb muss ich etliche Scheine und Geklimper in der Tasche haben wenn für alles eine kleine Karte, oder in der Zukunft das Smartphone genügt.

Außerdem haben Frankreich nur sich an das angeglichen was in Europa und anderen Ländern üblich ist.

Auch in Deutschland ist eine fortlaufende Überwachung von Konten und Transaktionen auf Geldwäscheverdacht Banken und anderen Finanzdienstleistern ,in Deutschland nach dem Geldwäschegesetz, vorgeschrieben.
 
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AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold


Weil es Niemandem etwas angeht, was ich wann und wo für mein Geld kaufe! Das ist meine Privatsache!
Wenn es größere "Ausgaben" sind zB Auto, Haus... wo auch ein Vertrag geschlossen wird, kann ich das noch verstehen.
Mich aber auf Schritt und Tritt zu verfolgen und zu kontrollieren macht mich wütend.
Da braucht auch keiner sagen "wenn du nichts zu verbergen hast..."
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

...dein Brot oder Butter interessiert auch garantiert niemanden was du mit Karte bezahlst.
Das wird auch keiner überwachen!
Außer das du im I-Net, wenn du bei einer Ladenkette angemeldet bist, gezielt Werbung bekommst.
Und das ist ja normal, geht doch immer nur um Werbung.

Und das du nicht in ein anderes Land mit mehr als 20.000,- Euro fahren kannst, ohne es angemeldet zu haben ist auch klar.
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

Musterbürger.
Du nimmst alles hin und redest es Dir schön.
Du hast die Stasi doch schon durch, warum gefällt Dir die verschärfte Variante denn so gut?
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

..weiterlesen link geändert

und bei bedarf kann dir der geldhahn nach belieben abgedreht werden

von soviel möglichkeiten hätte die stasi nicht mal geträumt

total überwachung ist für exibitionisten einfach geil
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

...wo wirst du überwacht wenn die mit Karte bezahlst?

Mir ist es egal ob einer weiß ob ich im KAUFLAND oder bei NETTO einkaufe.

Bin halt nicht so neurotisch zu glauben das jemanden interessiert was ich esse!
 
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AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

.....Bin halt nicht so neurotisch zu glauben das jemanden interessiert was ich esse!

setz dich mal mit dem thema metadaten auseinander
deine kaufgewohnheiten+dein bewegungsprofil+deine bekannten+deine interessen(internet)
das sagt alles über dich aus und mehr als du selber von dir weißt
dise daten ergeben dein vollständiges psychologisches profil
und das von jedem menschen ....dämmerts?

und du regst dich über die "stümper" von der stasi auf
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

...das ist doch normal, das geht um gezielte Werbung, nichts anderes.
Die Wirtschaft interessiert dein Kaufverhalten,dein Einkommen etc.
Ist doch auch gut das ich mir auf dem Monitor dann keine Werbung für Tampons ansehen muss.
 
AW: Frankreich macht Jagd auf Bargeld und Gold

@ss2karte , mattmasch stellt sich doch nur so naiv. Dem brauchst Du doch nichts erklären, der weiss doch genau wovon du sprichst.
Kennst doch langsam Seine Provokationen. Die Leichtgläubigen, die alles glauben was in der Zeitung steht und im TV berichtet wird werden durch seine plumpen Argumente nur bekräftigt, ohne darüber nachzudenken.
 
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