Amazon gewinnt mit seinem digitalen Assistenten zunehmend Partner. Nun will auch Google den eigenen Google Assistant stärker pushen und auf Smartphones mit Android "Nougat" und "Marshmallow" bringen.
Die Arena für den Wettkampf digitaler Assistenten auf Millionen Android-Smartphones ist bereitet: Google und Amazon kündigten den Start ihrer sprechenden Software auf neuen Geräten an. Google spielt eine Trumpf-Karte aus: Die massive Verbreitung seines Android-Systems bei verschiedenen Smartphone-Herstellern. Der "Google Assistant" mit künstlicher Intelligenz kommt auf Telefone mit der aktuellen Android-Version "Nougat" und der vorherigen Variante "Marshmallow". Es geht um Dutzende Millionen Smartphones. Amazons Alexa wird in Telefone der Marke Motorola des weltgrößten PC-Anbieters Lenovo einziehen. Damit werden auf neueren Moto-Geräten beide Assistenten verfügbar sein.
Google Assistant tritt gegen Siri und Alexa an
Beim Google Assistant wird Deutsch die zweite von Beginn an unterstützte Sprache neben Englisch sein, kündigte der Internet-Konzern am Sonntag vor Beginn der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona an. Weitere sollen im kommenden Jahr folgen. Google tritt damit stärker in Wettbewerb vor allem mit Apple und Amazon, die eigene digitale Assistenten haben. Apples Siri ist auf verschiedenen Geräten des iPhone-Konzerns verfügbar. Amazon gewann zuletzt immer mehr Partner, die seine Konkurrenz-Software Alexa in ihre Geräte integrierten.
Bei Motorola gibt es für die Alexa-Funktionalität zunächst ein spezielles Ansteck-Modul für das Top-Modell Moto Z. Das sei der schnellste Weg, um den Assistenten zu integrieren, weil die Entwicklungszeit für die Module nur wenige Monate betrage, sagte Motorola-Chef Aymar de Lencquesaing der Deutschen Presse-Agentur. Später soll die direkte Integration in die Telefone folgen. Lenovo bündelt unter der Marke Moto künftig sein gesamtes Smartphone-Geschäft.
Auch Samsung und HTC planen eigene digitale Assistenten
Weitere Konkurrenz bei Assistenz-Software ist unterwegs. So arbeitet unter anderem der Smartphone-Marktführer Samsung an einem eigenen Assistenten und kaufte dafür die Software Viv, die vom ursprünglichen Siri-Team entwickelt wurde. Und auch der schwächelnde Konkurrent HTC will mit einem eigenen smarten Helfer aufholen. Die Bedienung per Sprache gilt als sehr zukunftsträchtig.
Der Google Assistant war bisher nur im hauseigenen Smartphone Pixel integriert, das der Internet-Konzern im Herbst auf den Markt brachte. Am Sonntag wurde als erstes weiteres Gerät mit dem Assistenten das neue LG-Flaggschiff G6 vorgestellt.
Nun kann der Google-Assistent auch in Dutzende Millionen weitere Smartphones kommen. Android dominiert den Mobilfunk-Markt mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent, auch wenn neuere Versionen traditionell nur eine relativ geringe Verbreitung unter den insgesamt genutzten Smartphones haben. Nach jüngsten Angaben laufen aktuell gut 30 Prozent der Android-Geräte mit "Marshmallow" und rund 1,2 Prozent mit "Nougat".
Quelle; onlinekosten
Die Arena für den Wettkampf digitaler Assistenten auf Millionen Android-Smartphones ist bereitet: Google und Amazon kündigten den Start ihrer sprechenden Software auf neuen Geräten an. Google spielt eine Trumpf-Karte aus: Die massive Verbreitung seines Android-Systems bei verschiedenen Smartphone-Herstellern. Der "Google Assistant" mit künstlicher Intelligenz kommt auf Telefone mit der aktuellen Android-Version "Nougat" und der vorherigen Variante "Marshmallow". Es geht um Dutzende Millionen Smartphones. Amazons Alexa wird in Telefone der Marke Motorola des weltgrößten PC-Anbieters Lenovo einziehen. Damit werden auf neueren Moto-Geräten beide Assistenten verfügbar sein.
Google Assistant tritt gegen Siri und Alexa an
Beim Google Assistant wird Deutsch die zweite von Beginn an unterstützte Sprache neben Englisch sein, kündigte der Internet-Konzern am Sonntag vor Beginn der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona an. Weitere sollen im kommenden Jahr folgen. Google tritt damit stärker in Wettbewerb vor allem mit Apple und Amazon, die eigene digitale Assistenten haben. Apples Siri ist auf verschiedenen Geräten des iPhone-Konzerns verfügbar. Amazon gewann zuletzt immer mehr Partner, die seine Konkurrenz-Software Alexa in ihre Geräte integrierten.
Bei Motorola gibt es für die Alexa-Funktionalität zunächst ein spezielles Ansteck-Modul für das Top-Modell Moto Z. Das sei der schnellste Weg, um den Assistenten zu integrieren, weil die Entwicklungszeit für die Module nur wenige Monate betrage, sagte Motorola-Chef Aymar de Lencquesaing der Deutschen Presse-Agentur. Später soll die direkte Integration in die Telefone folgen. Lenovo bündelt unter der Marke Moto künftig sein gesamtes Smartphone-Geschäft.
Auch Samsung und HTC planen eigene digitale Assistenten
Weitere Konkurrenz bei Assistenz-Software ist unterwegs. So arbeitet unter anderem der Smartphone-Marktführer Samsung an einem eigenen Assistenten und kaufte dafür die Software Viv, die vom ursprünglichen Siri-Team entwickelt wurde. Und auch der schwächelnde Konkurrent HTC will mit einem eigenen smarten Helfer aufholen. Die Bedienung per Sprache gilt als sehr zukunftsträchtig.
Der Google Assistant war bisher nur im hauseigenen Smartphone Pixel integriert, das der Internet-Konzern im Herbst auf den Markt brachte. Am Sonntag wurde als erstes weiteres Gerät mit dem Assistenten das neue LG-Flaggschiff G6 vorgestellt.
Nun kann der Google-Assistent auch in Dutzende Millionen weitere Smartphones kommen. Android dominiert den Mobilfunk-Markt mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent, auch wenn neuere Versionen traditionell nur eine relativ geringe Verbreitung unter den insgesamt genutzten Smartphones haben. Nach jüngsten Angaben laufen aktuell gut 30 Prozent der Android-Geräte mit "Marshmallow" und rund 1,2 Prozent mit "Nougat".
Quelle; onlinekosten
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