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HDTV & UHD HD+-Geschäftsführer: 'Ich freue mich über freenet und Diveo'

Konkurrenz gern gesehen: Der Markt um HD-Fernsehen im Sat-Bereich nimmt Fahrt auf. Wir haben mit Timo Schneckenburger von HD+ über die neue Konkurrenz gesprochen. Aber auch der vielleicht kommende Trend UHD und die neue Streaming-Konkurrenz waren Themen des ausführlichen Gesprächs.

Kurzer Blick zurück: Wie lief Ihr Jahr 2017?
Wir leben in bewegten und bewegenden Zeiten. Das gilt auch für die gesamte TV-Branche, natürlich auch für uns. In diesem Umfeld ist es uns gelungen, unseren Umsatz zweistellig zu steigern. Unsere Kundenbasis entwickelt sich stabil und das trotz einer Preiserhöhung. Produktseitig hat sich Ultra HD bei HD+ sehr positiv entwickelt. Kurz: Das vergangene Jahr war sehr erfolgreich.

Thema Preiserhöhung: Das gibt immer ein bisschen Haue von den Kunden…
So einfach ist das nicht. Es ist doch immer eine Frage, was der Kunde für sein Geld bekommt. Und das ist heute nicht mehr mit dem Angebot von vor einigen Jahren vergleichbar. Bei HD+ sind es deutlich mehr Sender, sogar in Ultra HD, oder die Möglichkeit exklusiven Sport, insbesondere Spiele der Bundesliga hinzubuchen zu können – das vielleicht spannendste Lizenzrecht überhaupt. Die Kundenzufriedenheit bei uns ist deutlich gestiegen.

Es drängen neue Wettbewerber auf den Markt: Wie rüsten Sie sich?
Richtig - es herrscht jetzt Wettbewerb - und dennoch blicke ich sehr positiv in die Zukunft. Ich freue mich über Diveo und Freenet. Ganz ehrlich. Sehen Sie: Wir sind seit 2009 auf dem Markt und haben bisher alleine für HD über Satellit getrommelt. Jetzt müssen unsere Wettbewerber auch Marketing und Kommunikation betreiben. Das wird sich positiv auf die gesamte Branche auswirken. HD+ hat momentan rund 2,1 Millionen Kunden. Aber es gibt 18 Millionen Haushalte mit Satellitenempfang in Deutschland. Es gibt also noch großes Potential für uns im Markt.

Wo sind denn die Unterschiede, zum Beispiel im Vergleich mit Freenet?
Wir schauen uns das Angebot sehr genau an. Auf den ersten Blick erscheint Freenet sehr ähnlich zu uns. Aber es kommt auf die Details an. Wir bieten eine sechsmonatige kostenlose Kennenlernphase, Freenet bietet drei Monate. Zudem kann man bei uns ganz anonym buchen - bei Freenet müssen Sie sich registrieren. Ach ja: Wir bieten exklusive Sender in UHD an. Über uns kann man mit dem Eurosport-Paket Spiele der Bundesliga sehen. Dazu bieten viele Hersteller eine enorme Auswahl an HD+ Receivern, rund 90 verschiedene Modelle. Der Kunde entscheidet also ganz nach seinen Bedürfnissen. Beim Wettbewerber haben Sie keine Auswahl, es gibt nur ein Receiver-Modell.

Und da ist noch etwas: Freenet wirbt damit, dass man mit einem Modul sowohl via DVBT-2 als auch Satellit TV gucken kann, was per se eine super Idee ist. Aber der Use-Case wird zum einen nicht allzu häufig eintreten. Und wenn doch, ist es zum anderen alles andere als einfach. Denn bei jedem Umstecken des Moduls muss sich der Nutzer am Laptop in seinem Kundencenter einloggen, um die Empfangsart – von Sat auf DVB-T2 oder umgekehrt – umzustellen. Wer also im Wohnzimmer das großartige Sat-Fernsehen nutzt und etwa im Schlafzimmer terrestrisch schaut, der muss aktiv werden und sich umloggen. Darüber wird aber sicher noch aufgeklärt werden.

Das ändert übrigens nichts an meiner Einstellung: Ich begrüße den Mitbewerber Freenet, weil er uns mit der HD-Kommunikation helfen wird.

Sky will in diesem Jahr einen Testlauf machen, in Österreich will man alle linearen Sender über das Internet verbreiten. Wird das ein Zukunftsmodell sein?
Aus der Sicht von Sky kann ich den Schritt verstehen, grundsätzlich auf allen Infrastrukturen verfügbar sein zu wollen. Zattoo oder Magine bieten ja heute schon Live-Streams von linearen Sendern. Das funktioniert allerdings heute meist nur dann reibungslos, wenn nicht viele Personen gleichzeitig darauf zugreifen. Dagegen überzeug der Satellit mit seinen technischen und qualitativen Vorteilen, seiner deutschlandweiten 100-Prozent-Verfügbarkeit und der hohen Zufriedenheit bei den Zuschauern.

Im Sportbereich sind Streaming-Dienste längst angekommen. DAZN etwa will ja gar keine Sat-Verbreitung. Wie sehen Sie es? Sind solche internetbasierten Dienste ein Zukunftsmodell oder immer eins, das mit Qualitätsverlusten beim Bild einhergeht?

Das ist definitiv so. Wir haben ja beim Eurosport-Player gesehen, wie schwer es ist, als Internet-basierter Dienst zu Beginn für Stabilität zu sorgen. Via Satellit ist die Bildqualität dagegen nicht nur zuverlässig, sondern auch immer exzellent. Der Aspekt Modell für die Zukunft ist nicht so eindeutig. Dazu muss man klären, welche Zielgruppe man ansprechen möchte. Wenn ich Freunde zu einem Fußballabend einlade, dann will ich das Spiel wohl nicht am Laptop gucken und nicht über einen Stick am Fernseher, wo dann vielleicht die Qualität leidet. Als Sportfan möchte ich das auf dem großen Schirm und in bester Bild- und Tonqualität sehen. Das bietet nur der Satellit. Dass es dazu Dienste zur parallelen Nutzung gibt, das ist natürlich ein Mehrwert. Mal ein Spiel unterwegs am Tablet zu gucken, das macht Sinn. Daher erhalten alle Eurosport-Paket-Kunden bei HD+ für die fünf Euro Gebühr pro Monat zusätzlich auch den Zugang zum Eurosport-Player.


Ultra HD ist das neue HD. Die Bindungskraft dieser Bilder ist enorm. UHD hat einen ganz natürlichen 3D-Effekt. In Kombination mit HDR sorgt es für unglaubliche Kontraste und Schärfe.

Timo Schneckenburger, Mitglied der Geschäftsführung von HD+
Ein heißes Thema ist natürlich UHD – kurz vor der Fußball-WM 2010 hat der Siegeszug von HD begonnen, drei, vier Jahre später, versuchte die Industrie 3D zu pushen, jetzt ist UHD deren neues Steckenpferd.

Ultra HD ist das neue HD. Die Bindungskraft dieser Bilder ist enorm. UHD hat einen ganz natürlichen 3D-Effekt. In Kombination mit HDR sorgt es für unglaubliche Kontraste und Schärfe. Dagegen hat sich 3D damals einfach nicht nach den Bedürfnissen der Zuschauer gerichtet. Die Menschen wollen einfach nicht mit einer zusätzlichen Brille vor dem Fernseher im richtigen Winkel sitzen. Natürlich funktioniert die Technik im Kino, wie beispielsweise bei «Avatar», bei einem Film der komplett für dieses Erlebnis gemacht wurde. Aber die absolute Mehrzahl der heute relevanten TV-Inhalte ist halt anders. UHD bringt das zur Geltung. Ein Kollege der UFA sagte kürzlich, dass UHD im Wohnzimmer sogar besser als Kino sei. Ich kann das unterstreichen. Wir bieten den Sendern die Möglichkeit an, ihre UHD-Inhalte auf UHD1 zu testen. Meine Erwartung ist, dass die Zuschauer nur darauf warten. Denn nachdem ich erste UHD-HDR-Aufnahmen von großen Showproduktionen gesehen habe, war ich wirklich schwer beeindruckt. Das war einfach geil.

In Sachen UHD scheint aber ein WM-Boom im Jahr 2018 auszubleiben. Warten wir also eher auf 2020?

Mehr als die Hälfte der heute verkauften Fernseher sind UHD-fähig. Wenn wir jetzt bei den Größenklassen ganz weit nach oben gehen, sind wir sogar bei 100 Prozent. Sie haben aber recht: Der Content hängt der Gerätedurchdringung noch hinterher. Das war aber bei der HD-Einführung auch so. Für die Sender ist Ultra HD natürlich zunächst ein weiterer Kostenfaktor. Wir wissen nicht, welche UHD-Angebote die großen Gruppen mittelfristig planen. Wir können aber entsprechende Möglichkeiten für Showcases zur Verfügung stellen, so wie wir es etwa bei RTLs «Sankt Maik» gemacht haben. Wir arbeiten hier auch schon mit arte, RTL II, DELUXE MUSIC und anderen zusammen – und haben mit Eurosport auch schon die Bundesliga in UHD ins Wohnzimmer gebracht, wohl gemerkt im Free-TV.

Das lineare Fernsehen sieht sich immer größerem Wettbewerb ausgeliefert. Über 100 lineare Sender duellieren sich, dazu kommen Anbieter wie Netflix, Amazon und Co. Was schafft sich da gegenseitig ab und wer wird in 15 oder 20 Jahren der strahlende Sieger sein?

Wir sind eine Plattform, von dem her ist das schwer zu beantworten. Aber als solche werden wir für die bestmögliche Verbreitung der Inhalte sorgen. Natürlich ist die Fragmentierung ein großes Thema. Früher gab es die großen Dickschiffe, die Jahr für Jahr einen gewissen Marktanteil für sich reklamiert haben. Heute ist das Angebot mit speziellen Sendern für junge Frauen, ältere Männer, Jugendliche, Sport- oder Modefans sehr viel größer… Dieser Trend wird wohl weitergehen.

Sehen Sie eine ferne Zukunft, in der Satelliten-Schüsseln ein Relikt der Vergangenheit sind, ähnlich wie die kultigen Antennen von früher?

Fast alles landet ja irgendwann im Museum. Die Frage ist nur wann? Wir kennen die Zufriedenheit unserer Kunden und die ist sehr hoch. Unsere Qualität in Verbindung mit einem fairen Preis ist unschlagbar. Nicht umsonst hat der Satellit dem Kabel den Rang abgelaufen. Während die Kabelbetreiber Anteile verlieren, legen wir zu. Ich würde also sagen: Wenn ich mal in Rente gehe – und das dauert noch über 20 Jahre – werden unsere Schüsseln noch nicht im Museum stehen.

Danke für das Gespräch.

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Quelle; quotenmeter
 

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Pay-Pakete für Free-TV: HD+, Diveo und freenet TV Sat im Vergleich

Über Satellit Astra hat der TV-Zuschauer inzwischen die Möglichkeit, die Bouquets von drei Anbietern zu abonnieren, um die werbefinanzierten Privatsender in HD zu sehen. Wir haben diese miteinander verglichen.

"Für werbefinanziertes Privatfernsehen zahlen? Nicht mit mir". Häufig liest man in Internetforen, auch hier bei teltarif.de, entsprechende Reaktionen. Dennoch haben schon weit mehr als eine Million Haushalte die hochauflösenden HD-Angebote der kommerziellen Sender von RTL, ProSiebenSat.1 und Co. über Satellit abonniert, Tendenz stark steigend. Mit dem bald bevorstehenden Ende von Fernsehen in Standard-Qualität (SD) könnte es mit dem kostenlosen Zugang zu Programmen wie RTL, RTL2, VOX, kabel eins oder DMAX generell bald vorbei sein.

Über Satellit Astra hat der TV-Zuschauer inzwischen die Möglichkeit die Bouquets von drei Anbietern zu abonnieren, um die Privaten in HD zu sehen. Wir haben diese miteinander verglichen.

Das Programmangebot
Am längsten im Geschäft ist HD+. Das Angebot des Satellitenbetreibers SES Astra gibt es bereits seit 2009. Inzwischen besteht das Portfolio aus 23 privaten Sendern in HD sowie zwei weiteren mit Ultra HD. Als Extra gibt es das Eurosport-Paket, unter anderem mit Live-Spielen der Fußball-Bundesliga sowie das Zusatzangebot HD+ RePlay mit Zugang zu den Mediatheken.

Mittlerweile ist es möglich die Angebote auch mobil am Smartphone und Tablet zu nutzen: Möglich macht dies HD+ ExtraScreen. Satelliten-Receiver mit HD+ ExtraScreen verbinden sich mit dem WLAN-Heimnetzwerk, übersetzen das TV-Signal in IP-Informationen und verbreiten diese im gesamten Netzwerk.

Als neuer Player im Februar gestartet ist Diveo. Die Plattform beinhaltet laut eigenen Angaben eine Auswahl von bis zu 70 HD-Sender, dem Zugriff auf rund 30 Mediatheken, eine umfassenden Video-on-Demand (VoD)-Bibliothek und vielfältige digitale Services wie zeitversetztes Fernsehen und Cloud-Recording. Dabei wird aber bewusst gemogelt, denn zu den 70 HD-Sendern zählen auch die ohnehin frei empfangbaren öffentlich-rechtlichen Sender von ARD und ZDF. Im Grundpaket gibt es 24 private HD-Sender, damit ist das Angebot vergleichbar mit HD+.

Besonderheit der Plattform sind die hybriden Funktionen: Die Sender sind nicht nur auf dem HD- oder Ultra-HD-Fernsehgerät, sondern auch auf Endgeräten wie Tablet, Smartphone oder PC im Heimnetzwerk sowie unterwegs über WLAN oder mobiles Internet (ab UMTS/3G) zu sehen.

Auch bei Diveo gibt es Extra-Pakete. Das Bouquet "Vielfalt" etwa bietet mehr als 20 zusätzliche Premium-Sendern, wie zum Beispiel AXN HD, FOX HD, Sony Entertainment TV HD, Universal Channel HD, Syfy HD und Planet HD.

Als drittes Bouquet ist im März freenet TV Sat gestartet. Hier gibt es aktuell 22 Privat-TV-Sender in HD. Abonnenten bekommen über das Portal freenet TV Connect zudem Zugriff zu weiteren, internetbasierten Inhalten wie Mediatheken oder einer Online-Videothek. Bestehende Abonnements von freenet TV über Antenne (DVB-T2) können auf die Nutzung via Satellit umgewandelt werden. Ein späterer Wechsel von Satellit zu DVB-T2 ist umgekehrt ebenfalls möglich, es funktioniert aber immer nur ein Gerät zu einer Zeit.

Die Kosten
Abgesehen von Einführungs- und Rabattangeboten sowie Zusatzkosten (Freischaltgebühr, Digitalreceiver oder CI-Modul) kostet das HD+ Sender-Paket 70 Euro im Jahr oder 5,75 Euro im Monat. Das Eurosport-Paket kostet 5 Euro im Monat oder 55 Euro im Jahr. Der Zugang zu den Mediatheken im Rahmen des Angebots HD+ RePlay kostet 15 Euro für drei Monate oder 5 Euro im Monat.

Bei Diveo gibt es drei Pakete: Das "Erlebnis-Paket" für 7,90 Euro monatlich ist das Grundpaket. Beim Paket "Entdecker" für 11,90 Euro kommen drei Premium-Sender hinzu. Diese kann der Zuschauer frei aus dem Angebot wählen und auf Wunsch monatlich ändern. Das Paket "Vielfalt" für 16,90 Euro bietet darüber hinaus eine breite Auswahl von mehr als 20 Premium-Sendern.

freenet TV Sat kostet monatlich 5,75 Euro oder 69 Euro pro Jahr. Darüber hinaus soll es auch 24-Monats-Laufzeitverträge geben, die in den Shops der Marke mobilcom-debitel abgeschlossen werden können. Über Kosten ist hier noch nichts bekannt. Der Zugang zu webbasierten Extra-Angeboten ist kostenlos.

Die Hardware
Bei HD+ haben Kunden die Auswahl aus zahlreichen Digitalreceivern mit Zertifikat des Anbieters. Zusätzlich gibt es ein CI-Modul zum Kauf oder zur Miete. Für das Angebot von Diveo oder freenet TV Sat steht dagegen bisher nur je ein Digitalreceiver zur Verfügung, der entweder gekauft oder gemietet werden kann. Auch diese beiden Veranstalter bieten optional ein CI-Modul an. Das Angebot von Diveo kann auch völlig unabhängig vom großen Bildschirm auf Smartphones oder Tablets genutzt werden.

Wer hat die Nase vorn?
Zunächst muss der Kunde entscheiden, ob er überhaupt bereit ist für werbefinanziertes Privatfernsehen zu zahlen. Ist dies der Fall, hat jeder der drei Anbieter im Markt seine Vorteile. HD+ bietet das größere Hardwareangebot und punktet mit der Fußball-Bundesliga bei Eurosport. Diveo ist zwar teurer, bietet dafür aber bessere hybride Möglichkeiten und ein größeres Programmangebot. Das Plus bei freenet TV Sat ist die wechselseitige Einsatzmöglichkeit per Satellit oder Antenne. Das macht die Nutzung zum Beispiel auch bei längeren Dienstreisen möglich.

Quelle; teltarif
 
Hier stellt sich die Frage was ist CS tauglich und das ist bis jetzt nur HD+ dann wird das andere wohl uninteressant sein
 
Thema Preiserhöhung: Das gibt immer ein bisschen Haue von den Kunden…
...die Möglichkeit exklusiven Sport, insbesondere Spiele der Bundesliga hinzubuchen zu können...

Hä? Preiserhöhungen bei den Privaten HD+ Sendern werden begründet weil ich die Möglichkeit habe "exklusiven" Sport hinzu zu buchen?

Na dann zahle ich Zukunft gerne mehr. Will das zwar nicht buchen. Aber ich habe ja jetzt die Möglichkeit dazu
 
Hä? Preiserhöhungen bei den Privaten HD+ Sendern werden begründet weil ich die Möglichkeit habe "exklusiven" Sport hinzu zu buchen?
Nö. Es war einfach eines von 3 Argumenten:
- Mehr Sender über die Jahre (stimmt!)
- UHD (stimmt!)
- Möglichkeit BuLi buchen zu können (stimmt auch!)

Aber klar, wenn man schimpfen möchte, kann man es natürlich einfach auf das schwächste Argument reduzieren und loslegen...
 
...Möglichkeit exklusiven Sport, insbesondere Spiele der Bundesliga hinzubuchen zu können – das vielleicht spannendste Lizenzrecht überhaupt. ...

Mhh, dann hat es bei mir nicht funktioniert.

Habe genau aus diesem Grund auch mein Sky Abo (ende 31.12.17) nicht mehr verlängert, da ich mir bestimmt nicht zwei Abos ans Bein hänge um BuLi zu schauen. Somit auch keine Moppen mehr für Sky.

Effekt:
Mehr Moppen übrig für mich und da ich schon ein Amazon Prime Abo hatte, wird wieder BuLi am Radio gehört.
 

Man kann aber nicht den Grundpreis erhöhen (was sie bis jetzt nicht getan haben) mit der Begründung das man Buli hinzubuchen kann.
Wenn die 5€ nicht ausreichen um die Kosten zu decken, dann stimmt schlicht die Kalkulation nicht.

Diese Querfinanzierung mag vielleicht beim Pay TV gerade noch so durchgehen, aber HD+ sagt ja selbst immer wieder, dass sie kein Pay TV sind.
 
Nö. Es war einfach eines von 3 Argumenten:
- Möglichkeit BuLi buchen zu können (stimmt auch!)

...das schwächste Argument reduzieren...

Die "anderen" Argumente reichen doch völlig aus. Die Möglichkeit etwas buchen zu können was über 50% nicht nutzen wollen ist kein Grund den ein Geschäftsführer in einem Interview als Grund für zukünftige Preiserhöhung angeben muss und sollte. Es ist nicht das schwächste, es ist kein Argument für eine Preisanhöhung.
 
Selbst schuld, wer dafür Geld ausgibt. Muss aber jeder selber wissen
 
Astra/HD+ kann wirklich zufrieden sein, wenn andere so dumm sind und für sie zusätzlich Werbung betreiben. Astra/HD+ selber ist ja bisher nicht besonders gut angenommen worden von den deutschen SAT-Nutzern (ca. 15 Millionen Haushalte mit Sat-Empfang und nur 1... Millionen zahlende HD+ Kunden seit vielen Jahren). Da hat es Mobilcom-Debitel/Media Broadcast/freenet mit terrestrischem freenet.TV "besser" gemacht: Einfach gar keine unverschlüsselten Programme außer von ARD/ZDF und schon hat man aus dem Stand heraus 50...60...70...80...90...% aller Haushalte mit terrestrischem Empfang als Kunden!!!
 
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