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Handy - Navigation iPhone 14: Apple plant wohl Preiserhöhungen

Apple hat offenbar vor, bei seiner nächsten iPhone-Baureihe, die im September erwartet wird, mehr Geld zu verlangen. Angeblich sind davon nur die Pro-Modelle betroffen, die der Konzern in diesem Jahr stärker von den Standard-Varianten des "iPhone 14" absetzen will. Der üblicherweise treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Investmenthaus TF International Securities geht von einem Anstieg von rund 15 Prozent über den gesamten durchschnittlichen Verkaufspreis (Average Selling Price, ASP) der Reihe aus.

Angeblich nur bei den Pro-Modellen​

Kuo schrieb auf Twitter der geplante ASP liege zwischen 1000 und 1050 US-Dollar "aufgrund des Preisanstiegs der beiden iPhone-14-Pro-Modelle" sowie erhöhter Lieferkosten. Apples Hauptfertiger für das iPhone, Hon Hai Precision Industry alias Foxconn, sei "einer der Gewinner" dieser höheren Kosten. Foxconn hatte zuletzt seine Finanzvorhersagen auf "wachsend" verbessert, nachdem man zuvor von gleichbleibenden Umsätzen und Gewinnen ausgegangen war. Foxconn werde zwischn 60 und 70 Prozent des "iPhone 14" bauen. "Kein Wunder also, dass Hon Hai seine Jahresperformance (...) erhöht hat", so Kuo.
Was das konkret in Euro und Cent für die Endkunden bedeutet, bleibt unklar. Aktuell zahlt man für das iPhone 13 Pro mit 128 GByte bei Apple mindestens 1150 Euro, für das iPhone 13 Pro Max 1250 Euro. Schon diese Tarife sind für viele Kunden nur schwer zu schlucken – gerade im Rahmen einer möglicherweise aufkommenden Rezession samt Inflationsdruck. Apple scheint hier aber keine Angst zu haben, dass auch eine Preiserhöhung die Verkäufe senken könnte. Tatsächlich war der Konzern im letzten Quartal beim iPhone gewachsen, obwohl die Gesamtbranche unter Rückschlägen klagt.

Was es für die Preiserhöhung gibt​

Immerhin hat Apple eine kleine Begründung für die geplante Preiserhöhung. Schon im Sommer hieß es, dass die Pro-Modelle des "iPhone 14" in diesem Jahr mit doppelt so viel Speicher ausgerüstet sein könnten. Entsprechend würden die Pro-Modelle bei 256 GByte beginnen statt bei 128 GByte – was sowieso zeitgemäßer wäre. Apple verdient mit mehr Flash-Platz beim iPhone viel Geld. Wer beim iPhone 13 Pro Max statt 128 GByte 1 TByte haben möchte, zahlt beispielsweise 580 Euro mehr.

"iPhone 14 Pro" und "iPhone 14 Pro Max" sollen in diesem Jahr die einzigen Modelle sein, die das neue A16-SoC erhalten. Sie kommen außerdem wohl mit einer 48-Megapixel-Kamera auf der Rückseite mit 8K-Video-Aufnahme und einem Always-On-Display. Beim "iPhone 14" kommt statt einem "iPhone 14 mini" ein "iPhone 14 Max" mit 6,7 Zoll großer Bildschirmdiagonale.
Quelle: heise
 
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