Der Messenger-Dienst Signal gilt als eine der sichersten Kommunikationsplattformen.
Er bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Nachrichten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Dennoch zeigt ein aktueller Fall aus der US-Regierung, dass Signal nicht uneingeschränkt für sensible Kommunikation geeignet ist.
Wie funktioniert Signal?
Signal wurde 2014 veröffentlicht und ist für iOS und Android kostenlos verfügbar.
Alle Nachrichten werden mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen, sodass nur der Absender und der Empfänger den Inhalt lesen können.
Weder Netzbetreiber, Hacker noch die Betreiberfirma selbst haben Zugriff auf die Kommunikation.
Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu WhatsApp oder iMessage speichert Signal keine Metadaten, wie Telefonnummern, Zeit Stempel oder IP-Adressen.
Wer steckt hinter Signal?
Signal wird von der gemeinnützigen Signal Foundation betrieben, die keine Gewinne erwirtschaftet.
Die Organisation wurde 2018 gegründet, nachdem die Ursprungsfirma Whisper Systems zeitweise zu Twitter gehörte.
Die Vorsitzende, Meredith Whittaker, kritisiert immer wieder Unternehmen, die Geschäftsmodelle auf der Sammlung von Nutzerdaten aufbauen.
Diese unabhängige Struktur trägt zur hohen Akzeptanz von Signal als sicherem Messenger bei.
Ist Signal für Regierungszwecke geeignet?
Obwohl Signal eine starke Verschlüsselung bietet, ist es laut Sicherheitsexperten nicht die ideale Wahl für militärische oder hochsensible Regierungsinformationen.
Ein aktueller Vorfall zeigt, dass hochrangige US-Regierungsmitglieder Signal zur Kommunikation über militärische Pläne genutzt haben.
Dabei wurde versehentlich ein Journalist hinzugefügt, was Sicherheitsrisiken aufdeckte.
Experten wie Michael Daniel, ehemaliger Koordinator für Cybersicherheit unter US-Präsident Barack Obama, erklären, dass nicht die App selbst das Hauptproblem sei, sondern die Nutzung privater Mobilgeräte.
Diese könnten unzureichend gesichert sein und so ein potenzielles Einfallstor für Angreifer darstellen.
Fazit: Sicher, aber nicht für alles
Signal bietet eine der sichersten Messaging-Optionen für den privaten und journalistischen Gebrauch.
Allerdings sollten Regierungsmitglieder und andere Personen mit hochsensiblen Informationen auf spezialisierte, behördlich kontrollierte Kommunikationsmittel zurückgreifen. Der Fall zeigt, dass selbst die beste Verschlüsselung keine Garantie für absolute Sicherheit bietet, wenn menschliche Fehler ins Spiel kommen.
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Er bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Nachrichten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Dennoch zeigt ein aktueller Fall aus der US-Regierung, dass Signal nicht uneingeschränkt für sensible Kommunikation geeignet ist.
Wie funktioniert Signal?
Signal wurde 2014 veröffentlicht und ist für iOS und Android kostenlos verfügbar.
Alle Nachrichten werden mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen, sodass nur der Absender und der Empfänger den Inhalt lesen können.
Weder Netzbetreiber, Hacker noch die Betreiberfirma selbst haben Zugriff auf die Kommunikation.
Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu WhatsApp oder iMessage speichert Signal keine Metadaten, wie Telefonnummern, Zeit Stempel oder IP-Adressen.
Wer steckt hinter Signal?
Signal wird von der gemeinnützigen Signal Foundation betrieben, die keine Gewinne erwirtschaftet.
Die Organisation wurde 2018 gegründet, nachdem die Ursprungsfirma Whisper Systems zeitweise zu Twitter gehörte.
Die Vorsitzende, Meredith Whittaker, kritisiert immer wieder Unternehmen, die Geschäftsmodelle auf der Sammlung von Nutzerdaten aufbauen.
Diese unabhängige Struktur trägt zur hohen Akzeptanz von Signal als sicherem Messenger bei.
Ist Signal für Regierungszwecke geeignet?
Obwohl Signal eine starke Verschlüsselung bietet, ist es laut Sicherheitsexperten nicht die ideale Wahl für militärische oder hochsensible Regierungsinformationen.
Ein aktueller Vorfall zeigt, dass hochrangige US-Regierungsmitglieder Signal zur Kommunikation über militärische Pläne genutzt haben.
Dabei wurde versehentlich ein Journalist hinzugefügt, was Sicherheitsrisiken aufdeckte.
Experten wie Michael Daniel, ehemaliger Koordinator für Cybersicherheit unter US-Präsident Barack Obama, erklären, dass nicht die App selbst das Hauptproblem sei, sondern die Nutzung privater Mobilgeräte.
Diese könnten unzureichend gesichert sein und so ein potenzielles Einfallstor für Angreifer darstellen.
Fazit: Sicher, aber nicht für alles
Signal bietet eine der sichersten Messaging-Optionen für den privaten und journalistischen Gebrauch.
Allerdings sollten Regierungsmitglieder und andere Personen mit hochsensiblen Informationen auf spezialisierte, behördlich kontrollierte Kommunikationsmittel zurückgreifen. Der Fall zeigt, dass selbst die beste Verschlüsselung keine Garantie für absolute Sicherheit bietet, wenn menschliche Fehler ins Spiel kommen.