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Hardware & Software Laptop Studio und Pro 8: Microsoft erneuert seine Surface-Geräte für Windows 11

Das Notebook Surface Laptop Studio und das Tablet Surface Pro 8 kommen als erste Surface-Geräte mit Thunderbolt daher und bekommen zudem einen neuen Stift.
Microsoft leitet den Herbst 2021 nicht nur in ein paar Tagen mit Windows 11 ein, sondern auch mit neuen Surface-Geräten – auf denen das neue Betriebssystem selbstverständlich vorinstalliert ist.

Surface Laptop Studio​

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Microsofts Surface Laptop Studio löst die Baureihe Surface Book ab.
(Bild: Microsoft)

Die neue Baureihe Surface Laptop Studio löst konzeptionell die Surface-Book-Notebooks ab. So handelt es sich weiterhin um ein mit dem Stift bedienbaren Notebook-Tablet-Hybriden mit leistungsstarkem Innenleben, doch die Mechanik hat sich stark verändert. Beim Surface Laptop Studio gibt es keinen abnehmbaren Tablet-Deckel mehr, sondern zusätzlich zum Scharnier am hinteren Ende noch eines in der Mitte des Deckels. So kann man den Deckel mit Bildschirm nach außen oder innen herunterklappen – je nachdem, ob man zeichnen will oder das Gerät zum Transport in einer Hülle verschwinden soll.
Die Klappmechanik erinnert an den (seit Ewigkeiten nicht mehr aktualisierten, aber weiterhin verkauften) All-in-One-PC Surface Studio, aber auch an die Windows-8-Ära, als alle Notebook-Hersteller passend zu Microsofts Touchscreen- und Stift-Bestrebungen unzählige Hybrid-Bauarten ausprobierten. Die aufwändigeren Mechaniken hatten allerdings nur ein kurzes Gastspiel; stattdessen dominieren seit längerem 360-Grad-Scharniere.
Die Bauweise des Surface Laptop Studio vereinfacht zudem das technische Innenleben: Es steckt wie üblich vollständig im Rumpf, statt wie beim Surface Book auf Tablet-Deckel (CPU, kleiner Akku) und Rumpf (GPU, großer Akku) verteilt zu sein. Microsoft verwendet Intel-Vierkerner der elften Core-i-Generation (Tiger Lake-H35). Bei i5-Modellen ist ausschließlich die darin enthaltene Grafikeinheit Iris Xe aktiv, während i7-Modelle zusätzlich Nvidias GeForce RTX 3050 enthalten – beziehungsweise den technisch ähnlichen Grafikchip RTX A2000 (früher also Quadro-Baureihe bekannt) bei B2B-Versionen.
Anders als beim Surface Book gibt es den Surface Laptop Studio nur in einer Größe, nämlich mit 14,4-Zoll-Bildschirm. Dieser hat Surface-typisch das Seitenverhältnis 3:2 (2400 × 1600 Pixel) und unterstützt die Windows-11-Neuerung Dynamic Refresh Rate (DRR) mit bis zu 120 Hz.

Microsoft lötet 16 oder 32 GByte LPDDR4x-Speicher auf die Hauptplatine. Die SSD ist hingegen austauschbar; ab Werk sind Kapazitäten zwischen 256 GByte und 2 TByte vorgesehen. Wi-Fi 6 ist an Bord. Zum Docking gibt es sowohl Microsofts proprietären, magnetischen Surface-Konnektor als auch zwei USB-C-Buchsen, die – ein Surface-Novum – Thunderbolt sprechen.

Der Surface Laptop Studio soll hierzulande Anfang 2022 erscheinen; Preise hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben.

Surface Pro 8​

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Microsoft gibt dem Surface Pro 8 einen größeren Bildschirm mit schmaleren Rändern mit.
(Bild: Microsoft)

Nachdem das Windows-Tablet Surface Pro Anfang 2021 nur ein Update für B2B-Kunden (Surface Pro 7+) bekommen hat, folgt nun der große Schritt für alle: Bei Surface Pro 8 wächst die Bildschirmdiagonale auf 13 Zoll. Die Gehäuseabmessung bleiben hingegen gleich, weil die Ränder rundherum zusammengeschrumpft wurden. Das 3:2-Format (2880 × 1920 Pixel) ist geblieben; DRR wird auch hier mit bis zu 120 Hz unterstützt.
B2B-Modelle gibt es auf Wunsch mit integriertem LTE, die Endkundenversion funkt hingegen ausschließlich in WLAN-Netzen (Wi-Fi 6). Den Vierkern-Prozessoren der elften Core-i-Generation (Tiger Lake-U) stehen 8 bis 32 GByte LPDDR4x-Speicher zur Seite. LTE-Modelle haben 128 oder 256 GByte SSD-Speicherplatz, die WLAN-Modelle hingegen bis zu 1 TByte. Zusätzlich zum Surface-Konnektor sind auch hier zwei Thunderbolt-fähige USB-C-Buchsen verfügbar. Die Windows-Hello-taugliche Frontkamera löst mit 5 Megapixeln auf, die Rückkamera mit 10 Megapixeln.
Mit dem Surface Pro 8 verabschiedet sich Microsoft von den bisherigen runden Stiften. Wie beim Surface Pro X (das bei unverändertem ARM-Innenleben ebenfalls mit Windows 11 kommen wird und in einer günstigeren Einstiegsversion Anfang 2022 auch ohne Mobilfunkmodem) gibt es stattdessen einen flachen Stift, der im Knick der Tastaturhülle verschwindet und dort auch geladen wird. Es ist allerdings nicht derselbe Stift, sondern ein überarbeitetes Modell: Der Surface Slim Pen 2 liefert haptisches Feedback, sodass sich Schreiben und Zeichnen trotz glatter Bildschirmoberfläche wie auf Papier anfühlen sollen. Das haptische Feedback ist auf Surface Pro 8 und Surface Laptop Studio (woran er an der vorderen Kante verstaut und geladen werden kann) beschränkt, wenngleich er grundsätzlich an allen vergangenen Surface-Geräten ab Surface Pro 3 funktioniert.
Von anderen Eingabemöglichkeiten scheint sich Microsoft wieder zu verabschieden: Der Drehregler Surface Dial kann beim neuen Surface Pro 8 nicht mehr auf dem Bildschirm mit rundherum eingeblendeter GUI verwendet werden, sondern nur noch daneben.

Die Preise beginnen bei 1180 Euro, Microsoft nimmt Vorbestellungen des Surface Pro 8 ab sofort entgegen. Die Auslieferung soll am 28. Oktober starten. Stift und Tastaturhülle gehören wie gehabt nicht zum Lieferumfang des Tablets, sondern müssen separat gekauft werden. Die in mehreren Farben erhältliche Tastaturhülle kostet 180 Euro ohne Stiftgarage oder 280 Euro mit Stift und dafür vorgesehener Aufbewahrungsmöglichkeit. Alternativ ist der Stift separat für 130 Euro inklusive USB-C-Ladeschale zu bekommen.

Surface Go 3​

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Das Einstiegsgerät Surface Go 3 bekommt ein leicht aktualisiertes Innenleben.
(Bild: Microsoft)

Das Einstiegstablet Surface Go bekommt ebenfalls ein Update: Es wird in der neuen dritten Generation nun mit Pentium Gold 6500Y oder Core i3-10100Y verkauft. Microsoft listet letzteren in seinem Datenblatt des Surface Go 3 (PDF) als Quad-Core; laut Intel-Datenbank sind sowohl der Core i3-10100Y als auch der Pentium Gold 6500Y aber Doppelkerne mit Hyperthreading (2 Kerne, 4 Threads).

B2B-Kunden können das Gerät mit bis zu 256 GByte SSD und der Pro-Version von Windows 10 oder 11 bekommen, Endkunden hingegen nur mit 128er-SSD und Windows 11 Home im S-Modus. Der USB-C-Port taugt für Docking, muss aber weiterhin ohne Thunderbolt-Unterstützung auskommen. Das WLAN-Modul wurde auf Wi-Fi 6 aktualisiert.

Das Surface Go 3 kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung soll am 5. Oktober beginnen. Mit Education-Rabatt starten die Preise bei 440 Euro; dann sind außer dem Pentium aber auch nur magere 4 GByte Arbeitsspeicher und vergleichsweise lahme 64 GByte eMMC-Speicherplatz vorhanden. B2B-Versionen (mit wohl besserer Minimalausstattung) kosten ab 540 Euro. Die weiterhin optionale Tastaturhülle (100 Euro) hat sich gegenüber dem Go 2 nicht verändert und bringt somit keine Garage für den ebenfalls optionalen Stift (110 Euro) mit. Zu einem späteren Zeitpunkt will Microsoft zusätzlich B2B-Modelle mit LTE-Modem anbieten.

Inklusionsaufkleber​

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Die Aufkleber des Surface Adaptive Kits bieten haptische Markierungen, damit Nutzer mit körperlichen Einschränkungen Tasten und Buchsen einfacher finden können.
(Bild: Microsoft)

Um Nutzern mit körperlichen Einschränkungen die Nutzung eines Notebooks oder Tablets zu erleichtern, will Microsoft noch im Laufe dieses Jahres das Surface Adaptive Kit verkaufen. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Aufklebern für Gerät wie Kabel, die mit verschiedenen Farben und haptischen Mustern eine einfachere Zuordnung (etwa von Kabeln zu Buchsen) ermöglichen. Zudem sind zwei aufklebbare Laschen enthalten, mit denen man einen Notebook-Deckel oder Tablet-Ständer einfacher greifen und aufklappen kann.

Und schließlich gibt es mit der Ocean Plastic Mouse eine neue Bluetooth-Einsteigermaus (zwei symmetrische Tasten plus Scrollrad, 28 Euro). Deren Gehäuse besteht aus 20 Prozent Kunststoff, der zum Recycling aus den Weltmeeren gefischt wurde. Die Maus wird von einer AA-Batterie angetrieben, die bis zu 12 Monate durchhalten soll.

Microsoft hat zusammen mit den oben genannten Neuheiten auch die zweite Generation des Android-Smartphones Surface Duo vorgestellt.

Quelle: heise
 
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