Die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal haben das Raspberry Pi zum besten Open-Source-Produkt 2013 gekürt. Gnome 3 war demnach die schlechteste Open-Source-Idee des letzten Jahres.
Das Raspberry Pi ist das beste Open-Source-Produkt des Jahres. Das haben die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal entschieden. Der kleine Rechner gewann auch in zwei weiteren Kategorien. Gnome 3 erteilten die Leser eine deutliche Absage. Der Desktop sei die schlechteste Idee 2013, dicht gefolgt von der Idee, eine neue Distribution zu erstellen statt eine neue Anwendung zu programmieren. Ubuntu ist hingegen knapp vor Debian die beliebteste Distribution, auch wenn Ubuntus Unity-Desktop ebenfalls kritisiert wurde.
Die Umfrage ist sicherlich nicht repräsentativ und nicht zu ernst zu nehmen. Zumindest wird in der Online-Version der Umfrage keine genaue Anzahl der Befragten genannt. Die Ergebnisse spiegeln jedoch unserer Erfahrung nach die Meinung der Open-Source-Community recht gut wider. Die Leser des Linux Journal konnten in insgesamt 57 Kategorien - von Hardware bis Software - ihre Favoriten wählen.
Das Raspberry Pi wurde nicht nur zum besten Open-Source-Produkt gewählt, sondern auch zum besten neuen Projekt und besten Gadget. In der Kategorie "bestes Gadget" erhielt der kleine Rechner zwei Drittel der Stimmen. An zweiter Stelle liegt Googles Chromecast, gefolgt von Amazons E-Book-Reader Kindle DX und der Entwicklerplatine Beagle Board. In der Kategorie "bestes Produkt" stimmte etwa ein Drittel für das Raspberry Pi, gefolgt von Jollas Sailfish OS mit etwa 20 Prozent der Stimmen. Das mobile Betriebssysteme Firefox OS und Canonicals Smartphone-Entwurf Ubuntu Edge kamen auf die Plätze drei und vier.
Gnome 3, Mir und Pistolen aus dem 3D-Drucker sind schlechte Ideen
Die Entscheidung in der Kategorie "schlechteste Open-Source-Idee" fiel knapp für Gnome 3 aus. Die neue Version des Desktops erhielt etwa 20 Prozent der Stimmen. Weitere 20 Prozent der Leser fanden die Idee schlecht, eine neue Linux-Distribution zu erstellen statt eine neue Anwendung zu programmieren. Es folgten Canonicals Mir-Projekt mit 17,8 Prozent und Canonicals Alleingänge in der Open-Source-Welt mit 15,9 Prozent.
Richard Stallman aufgepasst: 5,7 Prozent fanden, GNU im Namen vor Linux zu stellen eine schlechte Idee. Stallman beharrt zurecht darauf, dass Linux in seiner Gesamtheit eigentlich GNU/Linux heißt, denn große Teile des Betriebssystems stammen aus dem GNU-Projekt, darunter der Kompilierer GCC oder die Shell, ohne die der Linux-Kernel nicht nutzbar wären. Als beliebtester Open-Source-Befürworter konnte sich Linus Torvalds behaupten. Stallman belegt Platz drei mit 13,6 Prozent. Offenbar viel für die Verbreitung von Open Source tut auch Github, denn das Projekt belegt Platz zwei mit 14,9 Prozent. Canonicals Mark Shuttleworth schaffte es immerhin mit 4,3 Prozent noch auf Platz sieben.
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Das Raspberry Pi ist das beste Open-Source-Produkt des Jahres. Das haben die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal entschieden. Der kleine Rechner gewann auch in zwei weiteren Kategorien. Gnome 3 erteilten die Leser eine deutliche Absage. Der Desktop sei die schlechteste Idee 2013, dicht gefolgt von der Idee, eine neue Distribution zu erstellen statt eine neue Anwendung zu programmieren. Ubuntu ist hingegen knapp vor Debian die beliebteste Distribution, auch wenn Ubuntus Unity-Desktop ebenfalls kritisiert wurde.
Die Umfrage ist sicherlich nicht repräsentativ und nicht zu ernst zu nehmen. Zumindest wird in der Online-Version der Umfrage keine genaue Anzahl der Befragten genannt. Die Ergebnisse spiegeln jedoch unserer Erfahrung nach die Meinung der Open-Source-Community recht gut wider. Die Leser des Linux Journal konnten in insgesamt 57 Kategorien - von Hardware bis Software - ihre Favoriten wählen.
Das Raspberry Pi wurde nicht nur zum besten Open-Source-Produkt gewählt, sondern auch zum besten neuen Projekt und besten Gadget. In der Kategorie "bestes Gadget" erhielt der kleine Rechner zwei Drittel der Stimmen. An zweiter Stelle liegt Googles Chromecast, gefolgt von Amazons E-Book-Reader Kindle DX und der Entwicklerplatine Beagle Board. In der Kategorie "bestes Produkt" stimmte etwa ein Drittel für das Raspberry Pi, gefolgt von Jollas Sailfish OS mit etwa 20 Prozent der Stimmen. Das mobile Betriebssysteme Firefox OS und Canonicals Smartphone-Entwurf Ubuntu Edge kamen auf die Plätze drei und vier.
Gnome 3, Mir und Pistolen aus dem 3D-Drucker sind schlechte Ideen
Die Entscheidung in der Kategorie "schlechteste Open-Source-Idee" fiel knapp für Gnome 3 aus. Die neue Version des Desktops erhielt etwa 20 Prozent der Stimmen. Weitere 20 Prozent der Leser fanden die Idee schlecht, eine neue Linux-Distribution zu erstellen statt eine neue Anwendung zu programmieren. Es folgten Canonicals Mir-Projekt mit 17,8 Prozent und Canonicals Alleingänge in der Open-Source-Welt mit 15,9 Prozent.
Richard Stallman aufgepasst: 5,7 Prozent fanden, GNU im Namen vor Linux zu stellen eine schlechte Idee. Stallman beharrt zurecht darauf, dass Linux in seiner Gesamtheit eigentlich GNU/Linux heißt, denn große Teile des Betriebssystems stammen aus dem GNU-Projekt, darunter der Kompilierer GCC oder die Shell, ohne die der Linux-Kernel nicht nutzbar wären. Als beliebtester Open-Source-Befürworter konnte sich Linus Torvalds behaupten. Stallman belegt Platz drei mit 13,6 Prozent. Offenbar viel für die Verbreitung von Open Source tut auch Github, denn das Projekt belegt Platz zwei mit 14,9 Prozent. Canonicals Mark Shuttleworth schaffte es immerhin mit 4,3 Prozent noch auf Platz sieben.
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