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Hardware & Software Nächstes Apple TV: Altes Design, neuer Chip, günstigerer Preis

2023 ist bislang (noch) kein besonders spannendes Jahr für Apples Multimediabox. Das letzte Upgrade war im November 2022. Damals wurde die dritte Generation des Apple TV 4K präsentiert. Sie bekam unter anderem ein neueres SoC (A15 aus dem iPhone 13), HDR10+-Unterstützung, Fernbedienung mit USB-C und einen günstigeren Preis. Außerdem unterscheidet Apple seither zwischen einer "normalen" Variante und jener mit Ethernet, was Nutzer nicht unbedingt verstehen. Doch wie geht es nun weiter mit der Entertainment-Modellreihe? Steht ein Redesign an oder setzt Apple weiter auf Upgrades der kleinen Schritte?

Neue Software für (fast) alle​

Zunächst dürfen sich die Kunden auf größere Neuerungen in Sachen Software freuen. tvOS 17 bringt an Funktionen eine ganze Reihe an Verbesserungen mit. So kann man jetzt ein iPhone mit der Multimediabox koppeln und über Continuity Camera Videochats direkt auf dem Fernseher führen – sogar inklusive automatischer Ausrichtung mit Center-Stage-Feature.
Das Kontrollzentrum wird umgebaut, es gibt eine Split-View-Ansicht für SharePlay-Sitzungen und VPNs werden direkt auf der Multimediabox einbindbar. tvOS 17 läuft auf Apple TV HD und allen drei Generationen des Apple TV 4K. Mit der Software ist im Herbst zu rechnen, entweder im September oder im Oktober.

An welcher Hardware Apple schraubt​

Doch was ist mit der nächsten Hardware-Generation des Apple TV 4K? Hier ergibt sich mittlerweile ebenfalls ein genaueres Bild. Mit einem neuen Modell ist 2023 zunächst wohl nicht zu rechnen. Davon gehen verschiedene Leak-Experten aus. Wie MacRumors am Wochenende zusammengefasst hat, wird es wohl in der ersten Jahreshälfte 2024 etwas. Apple setzt wohl nicht auf ein neues Design, bleibt beim seit Jahren verwendeten Look.

Der Konzern könnte intern zum A16-SoC aus dem iPhone 14 Pro greifen – der kommende A17 aus dem iPhone 15 Pro wird es wohl (noch) nicht sein. Beim Preis könnte Apple unter 100 US-Dollar landen, was ein Novum wäre. Bei der Größe hatte Apple schon beim Apple TV 4K der dritten Generation Veränderungen vorgenommen, da diese ohne Lüfter auskommt. Ein Einbau von Sensoren, eines Bildschirms oder gar einer Kamera gilt zunächst als ausgeschlossen, hier nutzt Apple weiterhin Zusatzprodukte wie iPhone und Fernseher.
Quelle: heise
 
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