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Neue Sat-Anlage für EFH (4 Sateliten)

RuckZuck

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Mahlzeit zusammen.
Wir stehen vor der Überlegung ein größeres EFH zu erwerben und im Zuge der Kostenschätzung für die notwendige (Kern-) Sanierung kamen wir auch zum Punkt TV.
Aktuell vorhanden ist wohl ausschließlich ein Kabelanschluss. Soweit, so schlecht :smile:
SAT-Kabel vom Dach bis in den Keller wird kein Problem werden, ebenso wenig wie entsprechende Erdung. Netzwerk wird auch fast überall hin gelegt (haben wir in der aktuellen Immobilie auch).
Eine Unicable-Anlage kommt nach jetzigem Stand NICHT in Frage, sondern eine "klassische" SAT-Verteilung mit einem Multischalter.

Nach etwas hin und her überlegen, würden wir gern folgende Sateliten empfangen können (geht vom Wohnort her auch bzgl den Beams):
- Hotbird 13,0
- Astra 19.2
- Astra 23,5
- Astra 28,2
- Kabelfernsehen (kein Internet via Kabel)

Da wir in etlichen Räumen SAT-Dosen setzen wollen (inkl. der "Partyhütte" im Garten, Kinokeller, etc.), hatten wir an einen Multischalter gedacht.
- Hat jemand Erfahrungen mit diesem Multischalter oder vergleichbaren Geräten von PremiumX?
- was wären MS Alternativen zum PXMS 17/24?
- Was für eine SAT-Schlüssel empfielt sich hierfür, oder sind aufgrund der Sat-Positionen zwei Schüsseln notwendig?
- Gibt es vorkonfigurierte Multifeed-Halter, oder doch vom "Fachmann" entsprechend installieren und einstellen lassen? (Messgerät für 4 Satebenen eines Sateliten wäre vorhanden)
- Was für Quattro-LNBs empfehlt ihr?
- Kann ich eine VU-Box als SAT2IP Server einsetzen?
 
Mehrere Durchgangsdosen hintereinander dann ebenfalls die SSD 5-10, oder dann zum Router hin ne SSD 5-14 oder bei einer weiteren Durchgangsdose noch ne SSD 5-18?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Normpegel bei Sat Anlagen beträgt 47 - 77 dBµV. Gute Installationen zeichnen sich dadurch aus, dass von den Grenzen ein Abstand von 3, besser noch 6 dB eingehalten wird. Das wären dann 53 bis 71 dBµV. 55 - 70 ist natürlich auch innerhalb des Bereichs.

dB ist ein logarithmisches Maß und ein Logaithmus ist nichts anderes als eine Hochzahl. Das vereinfacht die Rechnungen sehr.

Bei Jultec Routern ist die Ausgangsspannung elektronisch geregelt und beträgt z.B. beim JPS1701-16MN 92 dBµV. Die Pegelrechnung ist jetzt eine einfache Subtraktion.

Beispiel: nach dem Ausgang des Routers mögen ein Zweifach-Verteiler (Durchgangsdämpfung 6 dB), 15m Kabel (Dämpfung 1 dB für je 3m Länge) und eine Antennendose Jultec JAD318TRS (Dämpfung 18 dB) vorhanden sein. Dann ergibt sich folgende Rechnung:
92 dBµV - 6 dB - 5 dB - 18 dB = 63 dBµV.
Damit wäre man voll im grünen Bereich. In der Praxis können sich durch kleine Toleranzen und Verluste an den Verbindungsstellen noch geringe, für den Empfang meist bedeutungslose Unterschiede ergeben.
 
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