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PC & Internet Online-Banking-Betrug: Opfern jeweils ca. 100.000 Euro abgebucht

Die Polizeiinspektion Halle verzeichnete mehrfach Fälle von Online-Banking-Betrug. Angebliche Bankmitarbeiter erbeuten hierbei bis zu 99.999 €

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Wegen Cybercrime ermittelt aktuell die Polizei im Saalekreis. In nur kurzer Zeit traten vermehrt Fälle auf, bei denen vermeintliche Bank-Mitarbeiter Online-Banking-Nutzer anriefen. Die Betrüger täuschten bei ihrer Masche beispielsweise vor, ein Update bezüglich des Online-Banking sei dringend erforderlich. Zu diesem Zweck verlangten sie telefonisch mehrere TAN. Damit erbeuteten die Gangster wiederholt sehr hohe Summen.

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Online-Banking-Betrug im Saalekreis auf dem Vormarsch

Konkret informierte die Polizeiinspektion Halle über fünf gehäuft aufgetretene Fälle, wobei vier Opfer hohe finanzielle Verluste erlitten. Beim ersten Fall wollte sich eine Frau aus Kabelsketal am vergangnen Freitag gegen 21 Uhr in ihr Online-Banking einloggen. Allerdings bemerkte sie dabei nicht, dass sie auf einer Fake-Site gelandet war. Man forderte sie dort auf, eine Aktualisierung vorzunehmen. Dies brach die Frau jedoch ab. Nur wenig später erhielt sie einen Anruf von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin. Da diese eine Reihe persönlicher Daten der Frau aufführte, suggerierte der Anruf Glaubwürdigkeit. Als die Geschädigte bemerkte, dass Betrüger von ihrem Konto mehr als 50.000 Euro abbuchten, informierte sie die Polizei.

Eine weitere Geschädigte wollte Samstag gegen 12 Uhr eine Transaktion von ihrem Online-Konto durchführen. Dabei habe man die Frau beim Öffnen der Seite informiert, dass sie eine neue Push-TAN benötige. Aus diesem Grund würde man sie kontaktieren. Wie die Polizei darlegt, meldete sich “sogleich telefonisch ein angeblicher Mitarbeiter der Bank. Dieser teilte ihr mit, dass es einen unberechtigten Zugriff auf ihr Konto gegeben habe und die Transaktion nur mittels neuer TAN verhindert werden könne. Nach Übermittlung der TAN stellte sie das Fehlen von über 99.000 € von ihrem Konto fest”.

Auch im nächsten Fall, Samstag gegen 18 Uhr, wurde einer Frau in Halle (Saale) vorgetäuscht, sie solle ein Update ihres Online-Banking-Zugangs durchführen. Bei zwei folgenden Anrufen gaben sich die Telefonpartner als angebliche Bankmitarbeiter aus. Sie verlangten vom Opfer mehrere TAN. Im weiteren Verlauf verlor die Geschädigte 45.000 Euro, die Betrüger von ihrem Konto abbuchten.

In weiteren, ähnlich gelagerten Fällen haben Cybergangster von Freitag zu Samstag bei einer Frau im Saalekreis 99.999 Euro abgebucht. Bei einer anderen Frau versuchten sie, drei große Summen bis zu 99.999 Euro freigeben zu lassen. Letztere erkannte den Betrug. Sie lehnte ab und beendete das Telefonat.

Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche

Ein Polizeisprecher teilte mit, “das Geld sei binnen weniger Minuten transferiert und könne nicht zurückgeholt werden”.

“Diese Masche ist momentan stark verbreitet! Bitte geben Sie niemals TAN-Nummern oder andere persönliche Daten an Dritte heraus. Ein Bankmitarbeiter wird sie danach nicht fragen! Mit einiger Wahrscheinlichkeit sind die PC’s der Betroffenen mit Schadsoftware (sog. Trojaner) infiziert. Nutzen Sie Anti-Viren Software und achten Sie bei Webseiten auf die https-Verschlüsselung sowie deren korrekte Schreibweise!”

Quelle; Tarnkappe
 
Es klappt halt immer wieder. Überall steht geschrieben das man keine Tan rausgeben soll. Das entsteht aber dadurch das der Staat betreutes leben ausgerufen hat und die Leute ihren Verstand beiseite legen. Je einfacher alles wird durch ständige Weiterentwicklung wird es einfacher zu betrügen.
 
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