Wodka wird trotz Rubel-Krise in Russland billiger
Der Rubel verfällt, die Preise in Russland steigen – nur für Wodka müssen die Russen künftig weniger zahlen. Die Behörden ordneten eine Preissenkung für das Nationalgetränk an.
Während wegen der Rubel-Krise die Preise für viele Lebensmittel in Russland rasant steigen, wird Wodka billiger. Ab dem 1. Februar 2015 darf ein halber Liter des starken Alkohols nicht mehr als 185 Rubel (etwa 2,60 Euro) kosten, ordneten die Behörden in Moskau an. Bislang lag der Mindestpreis bei 220 Rubel. Die Preissenkung sei eine Maßnahme gegen illegales Schnapsbrennen, erklärte der Duma-Abgeordnete Viktor Swagelski der Agentur Tass. Zugleich äußerte er Zweifel, dass der Schritt erfolgreich sein werde.
Wegen der massiven Abwertung des Rubels um bis zu 50 Prozent seit dem Jahresbeginn 2014 sind Lebensmittel in Russland deutlich teurer geworden. Gerade zum Neujahrsfest drückt dies aufs Portemonnaie der Bürger: Die Kosten für den Schmaus zum wichtigsten Familienfest der Russen seien um mehr als 11 Prozent im Vergleich zu 2013 gestiegen, berichteten mehrere Medien. Demnach geben sie für Köstlichkeiten für vier Personen im Durchschnitt rund 4500 Rubel (65 Euro) aus.
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Perverser kann wohl die Regierung eines Landes, das unbestreitbar mit Alkoholismus im Land zu kämpfen hat nicht handeln.
Nur um die Untertanen bei der jetzigen Politik dieser Politclique um Putin ruhig zu halten füllt man das Volk mit billigen Fusel ab, statt ihnen billige Lebensmittel zu bieten.
Vor allem wäre es nötig dem Volk eine Zukunftsperspektive zu bieten.
Aber wie soll das in einem Land gehen das von Günstlingen dieser Regierung rigoros ausgeplündert wird, und sie das Land jetzt auch noch, durch ihre unverantwortliche, aggresive Politik, in eine Rezession getrieben haben die täglich die Währungsreserven des Landes auffrisst und den Rubel trotzdem im freien Fall stürzen lässt.