Ich möchte meine alte Fritzbox durch eine modernere für meinen DSL-Anschluss ersetzen, aber schon für einen zukünftigen Glasfaseranschluss bereit sein. Kann man die Fritzbox 5590 für Glasfaseranschlüsse auch an einem DSL-Anschluss einsetzen?
Ja, aber das klappt nur mit zusätzlicher Hardware am WAN-Port des Routers. Schließen Sie dort ein xDSL-Modem an, das mit seinem DSL-Port an die Telefonleitung kommt. Darüber baut die 5590 die Internetverbindung auf, bis Sie hoffentlich möglichst bald einen Glasfaseranschluss haben.
Für Anschlüsse mit 250 Mbit/s benötigen Sie ein Supervectoring-fähiges xDSL-Modem, das das VDSL-Profil 35b beherrscht. Hier kommt zum Beispiel ein Draytek-Gerät infrage. Wir haben den Vigor 167 einen Kurztest unterzogen. Alternativ bietet sich das Zyxel VMG3006 an.
Wenn es kein Neugerät sein soll, finden Sie auf dem Gebrauchtmarkt eventuell ein Vigor 165 oder ein ZTE ZXHN H186. Falls Sie nur herkömmliches Vectoring bis 100 Mbit/s im Downstream nutzen, wird es für Sie günstiger, denn dann eignet sich beispielsweise auch ein gebrauchtes Vigor 130.
Sollte Ihr künftiger Glasfaser-Provider ein „Modem“ als Medienwandler optisch zu elektrisch bei Ihnen installieren, können Sie das auch an den WAN-Port des Routers anschließen. Dann kommt statt der 5590 die etwas günstigere Fritzbox 4060 in Betracht. Sie hat keinen SFP+-Port für Glasfasermodule bis 10 Gbit/s, sondern Sie schließen das Glasfaser-Modem an ihren Ethernet-WAN-Port an, der bis zu 2,5 Gbit/s transportiert. Damit passt sie gut zu GPON-Anschlüssen, die zurzeit maximal 2 Gbit/s liefern. Obiges xDSL-Modem benötigen Sie bis zum Glasfaserumstieg aber auch mit der 4060.
Quelle: c‘t
Ja, aber das klappt nur mit zusätzlicher Hardware am WAN-Port des Routers. Schließen Sie dort ein xDSL-Modem an, das mit seinem DSL-Port an die Telefonleitung kommt. Darüber baut die 5590 die Internetverbindung auf, bis Sie hoffentlich möglichst bald einen Glasfaseranschluss haben.
Für Anschlüsse mit 250 Mbit/s benötigen Sie ein Supervectoring-fähiges xDSL-Modem, das das VDSL-Profil 35b beherrscht. Hier kommt zum Beispiel ein Draytek-Gerät infrage. Wir haben den Vigor 167 einen Kurztest unterzogen. Alternativ bietet sich das Zyxel VMG3006 an.
Wenn es kein Neugerät sein soll, finden Sie auf dem Gebrauchtmarkt eventuell ein Vigor 165 oder ein ZTE ZXHN H186. Falls Sie nur herkömmliches Vectoring bis 100 Mbit/s im Downstream nutzen, wird es für Sie günstiger, denn dann eignet sich beispielsweise auch ein gebrauchtes Vigor 130.
Sollte Ihr künftiger Glasfaser-Provider ein „Modem“ als Medienwandler optisch zu elektrisch bei Ihnen installieren, können Sie das auch an den WAN-Port des Routers anschließen. Dann kommt statt der 5590 die etwas günstigere Fritzbox 4060 in Betracht. Sie hat keinen SFP+-Port für Glasfasermodule bis 10 Gbit/s, sondern Sie schließen das Glasfaser-Modem an ihren Ethernet-WAN-Port an, der bis zu 2,5 Gbit/s transportiert. Damit passt sie gut zu GPON-Anschlüssen, die zurzeit maximal 2 Gbit/s liefern. Obiges xDSL-Modem benötigen Sie bis zum Glasfaserumstieg aber auch mit der 4060.
Quelle: c‘t