Der 96. Giro d'Italia im Mai ist um einen Dopingfall reicher. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Montag mitteilte, ist beim italienischen Fahrer
Mauro Santambrogio
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in einer Urinprobe vom Tag des Auftaktes der Italien-Rundfahrt (4. Mai) das Blutdopingmittel Epo nachgewiesen worden. Der 28-jährige Santambrogio, der die schwere 14. Bergetappe nach Bardonecchia gewonnen hatte, wurde vorläufig gesperrt.
Drei Dopingfälle beim Giro
Für das zweiklassige Team Vini Fantini ist es bereits der zweite Dopingbefund beim diesjährigen Giro. Auch der frühere Gesamtsieger Danilo di Luca war bei einer Probe kurz vor der zweitwichtigsten Rundfahrt des Jahres zum wiederholten Male positiv auf Epo getestet worden. Die Anzahl der Dopingfälle beim Giro 2013 erhöht sich damit auf drei. Dem französischen Radprofi Sylvain Georges war die Einnahme der verbotenen Stimulanz Heptaminol nachgewiesen worden. Sein Team AG2R La Mondiale erklärte daraufhin einen Startverzicht für das derzeit laufende Etappenrennen Critérium du Dauphiné (2. bis 9. Juni). ...