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Raspi mit OSCam über Koaxkabel-mixed channel

micson

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Hallo,

ich benötige Ratschläge über die Machbarkeit/Umsetzung von folgendem Projekt:

IST-Situation
Ich habe TV-Geräte in Verwendung, welche "mixed channel" unterstützen. Früher war es nämlich möglich, neben den freien SAT-Kanälen, die ORF-Programme über Antenne (DVB-T) zu empfangen. Wurde dann nach recht kurzer Zeit auf DVB-T2 umgestellt, welches die TV-Geräte nicht mehr unterstützen. Haben derzeit 2 ORF-Karten im Einsatz, jedoch bei mehreren Geräten sehr umständlich, diese im Berdarfsfall zu wechseln.

Aufbau - Multischalter
- 4x Eingang von Quattro LNB
- Eingang terrestrisch für DVB-T (jetzt ohne Funktion)

SOLL bzw. ÜBERLEGUNG
Auf dem Raspi OSCam mit Kartenleser (Easy Mouse 2) zu betreiben scheint ja problemlos möglich zu sein. Wäre es in diesem Fall auch möglich, die "mixed channel"- Funktion zu nutzen? Erweiterungskarten für den Raspi für Koax (F-Stecker) habe ich gesehen - mit einem Ein- und einem Ausgang?

geplanter Aufbau - Multischalter
- 4x Eingang von Quattro LNB
- Eingang von Raspi (OSCam) - am terrestrischen Eingang des Multischalter
Hier würde ein zweiter Multischalter benötigt (Quattro LNB), an welchem der Raspi angeschlossen wird. Oder müsste der derzeitige Multischalter auch getauscht werden?

Multischalter derzeit:

Ist meine Denkweise hier richtig? Ist das machbar und läuft das zuverlässig? Oder eine bessere Lösung?

Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
 
Theoretisch würde ich mal ja sagen.
Denke da aber an einen PI 4.
IPC mit oscam ist kein Problem, inwieweit der Raspi dann DVB-T2 schafft, entzieht sich meiner Kenntnis?
Es müsste dann auch auf dem TV oscam laufen, was nur bei bestimmten Samsung-Geräten möglich ist, also müssen Receiver "vorgeschaltet" werden.
Ich sehe auch noch nicht, wie das Bild dann auf den TV zu streamen ist, ohne zu viel Qualitätseinbuße.

Das sind alles nur theoretische Überlegungen.

MfG
 
wenn ich mich nicht irre, kann der Server sonst wo laufen (F!B, Rasbi usw.) leistungsabhängig nach Wusch eben. Die Zusammenlegung geht über Multischalter und Ausgabe z.B. über IPTVServer.
 
Auf dem Raspi OSCam mit Kartenleser (Easy Mouse 2) zu betreiben scheint ja problemlos möglich zu sein. Wäre es in diesem Fall auch möglich, die "mixed channel"- Funktion zu nutzen?

Das wird nichts mit ORF Smartcards, da bei DVB-T2 anders verschlüsselt wird und zur Entschlüsselung es nur CI+ Module gibt, die nur immer ein einziges Programm entschlüsseln und auch nicht selbst mit OScam sharebar sind. Sharebar sind aber die ORF-Karten für Sat-Empfang. Was da preisgünstig wie realisierbar ist, hängt von den vorhandenen TV-Geräten ab. Außer wenige und ältere Samsung-TVs können die meisten TVs selbst nichts mit OScam nutzen.
 
OK, kleines Missverständnis. An DVB-T2 dachte ich jetzt bei der Umsetzung gar nicht (Davon hatte ich in diesem Zusammenhang auch noch nichts lesen).
Als Smartcard würde ich eine der derzeit bereits verwendeten Karten für den SAT-Empfang verwenden - also kein DVB-T2.
Dann würde ich aber der oben angeführte Multischalter nicht weiter verwendbar sein, da derzeit terrestrischer Eingang, oder?
Anbei ein skizziertes Schema von meinem Lösungsansatz. So hätte ich die (entschlüsselten) Signale von OSCam in den Multischalter eingespeist. Ob dann "mixed-channel" überhaupt noch erforderlich sein wird?
Ziel: Es sollte mit den bisherigen Koaxkabeln und ohne zusätzliche SetUp-Boxen an den TV-Geräten umsetzbar sein.
 

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Neeeeeeee, so geht es nicht.
Oscam entschlüsselt nicht das TV-Signal. Das macht der Receiver immer selber. Oscam stellt "nur" den "Code" bereit, das der Empfänger entschlüsseln kann und dazu bracht es einen Empfänger, der auch eine Softcam nutzen kann (Linuxreceiver).
Der Raspberry braucht dazu auch keinen Tuner.
Man kann das TV-Signal doch nicht "rückwärts" in das Koaxkabel einleiten.

MfG
 
Ok, danke für die schnelle Antwort.
Dachte, das Signal wird von OSCam bzw. am Raspi entschlüsselt und anschließend an die TV-Geräte verteilt.
Dann werde ich weiterhin mit der Notlösung (Karte wechseln) leben müssen.
 
Dazu bräuchte es einen zentralen Reciver (z.B. VU+) mit min. zwei FBC-Tunern. Diese stellen dann bis zu 8 virtuellen Tunern bereit und könnte übers Netzwerk streamen (theoretische Überlegung).
Da ist dann wieder die Bandbreite der Flaschenhals.

MfG
 
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