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Handy - Navigation Rückkehr des Kult-Handys: Nokia bringt das 3310 zurück

Für Nokia-Fans ist das wahrscheinlich die beste Nachricht des Jahres: Das Nokia 3310 kommt zurück. Bald können Nostalgiker das unzerstörbare Handy mit unbeugsamen Akku wieder in den Händen halten.

Das Nokia 3310 ist vor 17 Jahren auf den Markt gekommen – und heute so beliebt wie eh und je. Es gilt als unzerstörbar, der Akku hält gefühlt ewig, Specials wie Snake oder der Klingelton-Editor sind unvergessen. Im Internet wird das Handy in Memes zelebriert. Jetzt bringt Nokia das Kult-Handy zurück.

Schon in wenigen Wochen ist es soweit: Nokia will das neue 3310 auf dem Mobile World Congress, der Ende Februar startet, präsentieren. Laut venturebeat.com soll es eine moderne Version des Nokia-Arbeitspferds werden. 59 Euro soll das Retro-Handy kosten.

Publicity für Nokia-Comeback

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Kaum ein Telefon erreicht den Kult-Status des Nokia 3310.

Auch wenn die Rückkehr des 3310 für viele die größte Nachricht ist, Nokia geht es um etwas anderes. Mit dem Schritt will der finnische Konzern Publicity generieren und so den Wiedereinstieg in den Smartphone-Markt unterstützen.

Nokia startet in diesem Jahr ein Smartphone-Comeback und setzt dabei zum ersten Mal auf Android als Betriebssystem. Auf dem Mobile World Congress sollen neben dem 3310 laut venturebeat.com auch drei Android-Smartphones von Nokia vorgestellt werden.

Quelle; chip
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber wirklich gut verarbeitet ist es nicht.
....... Ganz so wertig wie damals fühlt es sich doch nicht an. Bei einem genauen Blick ist zu sehen, dass der hintere Gehäusedeckel nicht gleichmäßig schließt - unschöne Spaltmaße sind die Folge. Auch die Tasten sitzen nicht immer gleichmäßig in der Aussparung ...

genau das hatte ich befürchtet, doch kein revival ...
 
Neues Nokia 3310 im Hands-on-Test: Kultig, aber schlecht verarbeitet

HMD drückt mit dem Markennamen Nokia auf die Tränendrüsen und lässt einen Klassiker wiederauferstehen. Das neue Nokia 3310 kann im Kurz-Test tatsächlich Retro-Gefühle wecken - aber wirklich gut verarbeitet ist es nicht.

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Unzählige Male haben wir im teltarif.de-Leserservice diese Frage in den vergangenen Jahren gehört: "Wann wird es jemals wieder einfache, gut verarbeitete und günstige Handys mit klassischer Tastatur geben, so wie damals bei Nokia?" Diese Sehnsucht kann nun wieder gestillt werden: Anlässlich des Mobile World Congress hat HMD, der jetzige Lizenznehmer der Handymarke Nokia, nicht nur neue Smartphones vorgestellt, die wir bereits kurz getestet haben. Mit dem Nokia 3310 hat der Hersteller auch einen alten Klassiker wiederaufleben lassen, der nur rund 45 Euro kosten wird.

Dass die Handymarke Nokia auch nach den wenig erfolgreichen Jahren bei Microsoft nichts von ihrer Faszination verloren hat, davon kann man sich momentan am MWC-Messestand in Barcelona überzeugen. Massen von Menschen drängen sich um die ausgestellten Geräte, nur um einmal zu sehen, ob das Snake-Spiel sich noch genauso anfühlt wie damals. Sogar der deutsche Pressesprecher musste sich regelrecht durch die Menge drängen, um für unseren Kurztest zumindest ein quietschbuntes Nokia 3310 in Orange zu ergattern.

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Ein Blick ins Menü des Handys
Gut verarbeitet ist es nicht - das kann sogar HMD besser

In der Hand fühlt sich das neue Nokia 3310 fast so an wie das alte, es ist allerdings etwas leichter geworden. Unsere Einschränkung "fast" bezieht sich auf den haptischen Eindruck der Gehäuseoberfläche: War diese beim Original-Nokia stets griffig, ist sie beim neuen Nachbau sehr glatt, sogar regelrecht glitschig. Die Folge: Fingerabdrücke sind auf dem Gehäuse sofort sichtbar.

Vom Design her hat sich ansonsten wenig verändert, aber als wir einige Minuten mit dem Handy herumspielten, merkten wir: Ganz so wertig wie damals fühlt es sich doch nicht an. Bei einem genauen Blick ist zu sehen, dass der hintere Gehäusedeckel nicht gleichmäßig schließt - unschöne Spaltmaße sind die Folge. Auch die Tasten sitzen nicht immer gleichmäßig in der Aussparung - vom Druckpunkt her fühlen sie sich allerdings gut an. Wer nun gedacht hat, dass er bei diesen Verarbeitungsmängeln HMD gegen Nokia ausspielen kann, irrt: HMD hat gerade mit den neuen Nokia-Smartphones ein hohes Maß an Verarbeitungsqualität vorgelegt, das allerdings beim Nokia 3310 nicht erreicht wird.

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Das neue Nokia 3310 kann auch fotografieren
Menü, Akkulaufzeit und Mobilfunkstandard
Eine wirkliche Reise in die Vergangenheit ist die Menüführung des Handys, diese ist in vielen Bereichen an das Nokia-Original angelegt - mit Erfolg. Die gut durchschaubare Nutzerführung war schon immer ein Qualitätskriterium von Nokia gewesen und daran schließt der HMD-Nachbau nahtlos an. Selbstverständlich ist das Display nun in Farbe gehalten. Das 2,4-Zoll-Display war in unserem ersten Kurztest gut ablesbar, wenn wir direkt darauf schauten. Blickwinkelstabil ist es allerdings nicht besonders - stark schräg halten sollte man das Handy in der Sonne also nicht.



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Schlechte Verarbeitung und Spaltmaße
Von der Arbeitsgeschwindigkeit ist das Nokia 3310 eben ein typisches Feature-Phone: Schneller arbeiten als der Nutzer die Tasten drücken kann, muss es ja auch gar nicht. Der 16-MB-Speicher ist per Speicherkarte um bis zu 32 GB erweiterbar. Als System läuft auf dem Handy Nokia Series 30+.
Mit "bis zu einem Monat Standby" bewirbt HMD das Handy - dies muss man dann allerdings in einem ausführlichen Test überprüfen. Der wechselbare 1200-mAh-Akku soll bis zu 51 Stunden MP3-Wiedergabe oder bis zu 22,1 Stunden Telefonie bieten. Nein - bei diesem Wert braucht man nicht zu fragen, ob er sich auf GSM- oder UMTS-Telefonie bezieht: Das neue Nokia 3310 beherrscht nur GSM auf den Frequenzen um 900/1800 MHz - das wars. Kein WLAN-Modul ist an Bord, aber immerhin Bluetooth 3.0. Ins Internet kommt der Nutzer per Opera-Mini-Browser, über diesen Weg sollen sich sogar Opera-Apps installieren lassen. Dies konnten wir in der Kürze der Zeit und ohne Internetverbindung aber nicht testen.

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2-Megapixel-Kamera mit LED-Blitzlicht
Snake und Klingeltöne: Hier kommt Retro-Feeling auf
Das stärkste Retro-Feeling erlebten wir, als wir im Menü die Klingeltöne und den Spiele-Bereich aufriefen: Bei den Klingeltönen gibt es einige alte Bekannte - am wichtigsten ist natürlich der klassische Nokia-Klingelton. Damit dürfte man in der Straßenbahn oder im Bus manches Lächeln ernten.

Ganz neu kreiert haben die Entwickler eine Neuauflage des Kultspiels Snake. Die Schlange ist jetzt natürlich farbig, und die Mauern, an die sie niemals stoßen darf, bestehen jetzt nicht mehr aus Pixelreihen, sondern aus imitierten Ziegelsteinchen. An der Funktionsweise hat sich aber glücklicherweise nichts geändert, nur die Schrift der Begrüßungs-Screens ist schwer zu lesen.

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Games auf dem Retro-Handy
Fazit und Sinnfrage
Dem Nokia 3310 kann man bescheinigen, dass es ein Feature-Phone ist, mit dem man sicherlich Telefonieren und SMS schreiben und ansonsten ganz viele Retro-Gefühle ausleben kann. Wirklich sinnvoll sein kann es aber nur als Zweithandy, beispielsweise an Orten, an denen man kein Smartphone dabei haben will.

Außerdem taugt es als Schubladenhandy für Notfälle, um erreichbar zu sein oder mit einer Prepaidkarte ein- bis zweimal im Monat abgehend zu telefonieren. Hier hat das Nokia 3310 gegenüber einem Smartphone in der Schublade sogar den Vorteil, dass man den Akku nicht so oft laden muss.

Quelle: teletarif


Habe auch so´n Ding.
Mir fehlt nur das Ladekabel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das neue Nokia 3310 kann im Kurz-Test tatsächlich Retro-Gefühle wecken - aber wirklich gut verarbeitet ist es nicht.
Diese Gefühle sollen sich aber in Euro und Cent für den jetzigen Hersteller rechnen, somit ist zu erwarten
das es nur um Billigherstellung geht. Wer das Gefühl des alten unzerstörbaren wieder erleben will wird
um das Original nicht herumkommen, egal ob er es noch selbst besitzt oder sich auf einer Plattform
von Gebrauchtteilen besorgt.;)
 
Wo kann man dieses neue Nokia3310 erwerbeben???
Und zu welchen Preis? Habe gegoogelt,da kommen die unmöglichsten Ergebnisse.
Gruss aus Berlin

Wo sind denn nun die Leute die auf alles eine Antwort haben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nokia 3310 mit 3G kommt angeblich im September bzw. Oktober

Die Neuauflage des Nokia 3310 von HMD Global hat bisher einen entscheidenden Nachteil: sie ist nur mit 2G-Mobilfunknetzen kompatibel. Spätestens im Herbst dürfte sich dies jedoch ändern, denn laut einem irischen Netzbetrieber ist für diesen Zeitraum die Einführung einer 3G-fähigen Version zu erwarten.

Das Nokia 3310 war einer der Stars des diesjährigen Mobile World Congress im Februar, vor allem weil es HMD geschickt gelangt, das eigentlich nur entfernt an das Original aus dem Jahr 2000 erinnert, als Heilsbringer für Smartphone-Übersättigte zu positionieren. Die hauseigenen neuen Smartphones mit Android unter der Marke Nokia traten dabei allerdings ebenso in den Hintergrund wie die Produkte anderer Hersteller.

Was in all dem Hype kaum zu bemerken war, war der Umstand, dass das Gerät nur mit 2G-Netzen kompatibel ist. In Ländern wie Deutschland, wo auf absehbare Zeit noch kein Abschied von der 2G-Infrastruktur zu erwarten ist, ist dies kein Problem, doch in den USA und vielen anderen Regionen der Welt, steht 2G vor dem baldigen Aus. Nokias Lizenznehmer HMD entgeht somit eine große Zahl potenzieller Kunden, was den Finnen aber anscheinend durchaus bewusst ist.

Nokia 3310
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Dies dürfte auch der Grund für die jetzt von der irischen Niederlassung des zum Hutchison-Wampoa Konzern gehörenden Mobilfunkanbieters Three getätigte Ankündigung sein, dass ab Herbst eine 3G-Version des Nokia 3310 angeboten werden soll. Konkret ist von einer Verfügbarkeit ab Ende September bzw. Anfang Oktober die Rede, wobei sich diese Angabe sicherlich auf Irland bezieht.

Wann die Präsentation des Nokia 3310 3G offiziell erfolgt, ist bisher noch ebenso offen wie die Frage, ob es auch hierzulande angeboten werden soll. Eine gute Gelegenheit wäre sicherlich der für den 16. August 2017 angesetzte Event für Pressevertreter von HMD sein, der in London stattfinden wird. Dort wird wohl vor allem das Nokia 8 im Mittelpunkt stehen, jenes High-End-Smartphone, mit dem HMD erstmals in die Oberklasse vorstoßen will.

Quelle: winfuture
 
Von dem Nokia 3310 gab es ein Baugleiches 3330.
Was war da der unterschied?

Ob sich das Original 3310 noch ins Netz einbuchen kann?
Das müsste ich mal ausprobieren, ich hab auch noch eines hier herumliegen in Dunkelblau.
 
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