Hallo Leute
Dieser Thread hat ein großes Ziel: Eine auch für absolute Neueinsteiger in das Thema CS verständliche Anleitung und zwar Schritt für Schritt! :emoticon-0144-nod:
Dazu müssen ein paar Grundregeln für die Kommunikation festgelegt werden, woran sich hier bitte alle halten! Nur allzu oft kommt es leider vor, dass Mitglieder des Forums als Oberlehrer auftreten, meinen dass ein völliger Neueinsteiger bereits zig Vorkenntnisse haben muss und eigentlich schon alles wissen muss. Das kann es nicht sein! Denn gerade diese Neulinge haben sich an google rangesetzt, "Cardsharing" eingetippst und sind schlussendlich in diesem Forum gelandet mit der Hoffnung Hilfe zu bekommen und eine Anleitung, was sie alles tun müssen, kaufen müssen und Schritt für Schritt zum Aufbau eines CS Netzwerkes erledigen müssen.
Es hilft absolut niemanden eine Aussage wie zB "google ist dein Freund" oder "lies dich mal in das Thema ein" usw...!!! :fanculo: Diese Leute sind auf ihrer ersten Suche HIER gelandet. Und HIER sollte Ihnen geholfen werden. Viele sind hier leider der Meinung nur weil sie es nur über Umwegen und mit großer Mühe schlussendlich geschafft haben, müssen diesen Weg jetzt alle so gehen.... NEIN! Ganz und gar nicht.
Daher soll nun hier eine komplette Anleitung entstehen über Cardsharing.
Da ich selbst aus der Juristerei komme und auch von Kollegen aus dem technischen Bereich einiges mitbekomme, ein paar Grundregeln für eine verständliche Anleitung:
- Abkürzungen sind bei der erstmaligen Verwendung zu erklären und die Bezeichnung auszuschreiben (zB CS = Cardsharing = Teilen einer Abokarte unter mehreren Personen)
- Erklärungen sind so verständlich wie möglich auszuführen und immer unter dem Gesichtspunkt von Laien zu betrachten
- Grundsatz "keep it simple"
Ich bitte Alle hier sinnvolle und überlegte Ergänzungen zu posten um den Thread ständig zu erweitern und nach einiger Zeit vollständig zu haben. Dies wird sicherlich kein kleiner Thread und am Ende ist es einiges zu lesen,...aber alle Infos sind gesammelt und man kann sein CS Netzwerk Schritt für Schritt erstellen (auch als Laie!)
Wie ihr sehen werdet sind einige Punkte noch offen,.... zeigt was ihr könnt und dass man sich in einer ziviliserten und hilfsbereiten Gesellschaft auch gegenseitig hilft! :emoticon-0148-yes::emoticon-0157-sun::emoticon-0144-nod:
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Was ist Cardsharing
Das Wort sharen stammt aus dem englischen und bedeutet teilen bzw. gemeinsam nutzen. Beim Cardsharing (im folgenden CS genannt) bezieht sich das „gemeinsame Nutzen“ auf die Smartcard, die Sie von Ihrem Pay-TV Anbieter erhalten haben. Alle Benutzer können ein und dieselbe Smartcard gemeinsam benutzen, ohne dass diese in doppelter oder dreifacher Ausführung vorliegt. Der Datenaustausch von und zu den Benutzern erfolgt über eine physikalische Verbindung, die über Kabel, W-LAN, o.ä. realisiert sein kann. Die Gesamtheit aller Komponenten bezeichnet man als CS-Netzwerk.
Wie bei einem Computernetzwerk sind auch in einem CS-Netzwerk je nach Anwendung unterschiedliche Konstellationen realisierbar. Wie vielfach irrtümlich vermutet wird, fliesen bei einem CS-Netzwerk keine verschlüsselten Bild oder Tondaten über das Netzwerk, denn diese Datenmengen würden das CS-Netzwerk schnell zum erliegen bringen. Das Gerät, das die Smartcard enthält, entschlüsselt also NICHT die Bild und Tondaten und gibt diese auch NICHT an die einzelnen Endgeräte weiter. Vielmehr werden nur die Daten, die für die Entschlüsselung der Bild und Tondaten benötigt werden, zwischen den Geräten ausgetauscht. Die eigentliche Entschlüsselung der Bild und Tondaten erfolgt innerhalb des Endgerätes, wie z. B. eines Receivers oder einer DVB-Karte in einem PC. Vielfach wird auch angenommen, dass das Gerät, das die Smartcard enthält, einen SAT- oder Kabelanschluss benötigt. Dem ist aber nicht so, denn die einzige Aufgabe dieses Geräts ist es, die für die Entschlüsselung benötigten Daten zur Verfügung zu stellen, und diese Daten werden nicht aus den Videosignalen, sondern ausschließlich aus der Smartcard gewonnen. Somit ist es möglich einen PC mit Kartenleser als zentrale Instanz innerhalb eines CS-Netzwerks einzusetzen, der den Endgeräten mitteilt, wie die Bild- und Tondaten zu entschlüsseln sind.
In einem CS-Netzwerk ist die Anzahl der vorhandenen Smartcards nicht auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Es ist durchaus möglich, und auch üblich, mehrere Smartcards eines oder mehreren Pay-TV Anbietern mit unterschiedlichen Abonnementpaketen einzusetzen. So können in einem CS-Netzwerk beispielsweise gleichzeitig eine Sky Deutschland-Karte mit Freigeschaltetem Bundesliga Abonnement, eine Sky Deutschland Karte mit einem Film Abonnement und eine Kabel-Deutschland Abo-Karte eingesetzt werden. Ein CS-Netzwerk unterliegt keinen regionalen Beschränkungen, da die physikalische Verbindung durchaus auch über das Internet erfolgen kann. Der Datenaustausch eines CS-Netzwerkes über eine Internetverbindung wird als Internetsharing bezeichnet. Erfolgt der Datenaustausch direkt per Kabelverbindung oder im lokalen Computer Netzwerk wird dies als Homesharing bezeichnet.
Cardsharing-Netzwerke
Die Komplexität eines CS-Netzwerks reicht von einer einfachen Direktverbindung zweier Geräte bis zu einem CS-Netzwerk mit mehreren 1000 Benutzern, die übers Internet miteinander verbunden sind. Wie in einem Computernetzwerk gibt’s es auch in einem CS Netzwerk so genannte Clients und Server. Als Client wird ein Endgerät bezeichnet das letztendlich die Bild und Tondaten entschlüsselt und auf dem entsprechenden Medium ausgibt. Endgeräte sind in der Regel Receiver oder PCs mit DVB-Karte. Als (Card)Server in einem CSNetzwerk wird das Gerät bezeichnet, das ein oder mehrere Smartcards beinhaltet auf die die einzelnen Clients zugreifen können. Innerhalb eines CS-Netzwerks kann ein Cardserver gleichzeitig auch Client sein, nämlich dann wenn dieser gleichzeitig ein Endgerät ist. Reine Cardserver sind üblicherweise Computer mit Kartenlesegerät die über einen Router an das LAN oder Internet angebunden sind und keinen SAT oder Kabelanschluss besitzen.
Payserver
Mittels Internetsharing ist es möglich, CS auch ohne Abonnement zu betreiben. Allerdings wird Ihnen der Zugriff auf den Cardserver, der irgendwo auf der Welt stehen kann, nicht ohne weiteres gestattet, denn der Betreiber möchte von Ihnen dafür etwas haben, und das ist in diesem Fall Geld. Von Payservern ist dringend abzuraten , ebenso von Receiver Angebote wie z.B. Madbox , die Hinterleute machen sich die Taschen voll und der ahnungslose user bekommt höchstwahrscheinlich irgendwann nichtgewünschten Besuch in Uniform. Gelockt werden mit solchen Angeboten meißt User, die sich nicht zu trauen selbst ein CS-Netz aufzubauen, und solche die nicht die Lust und Zeit haben sich in das Thema einzulesen.
Tut Euch bitte den Gefallen und laßt die Finger weg von Payservern und teilt Euch mit guten Freunden ein Abo per CS , denn CS ist Vertrauenssache.
Freeserver
Der Begriff Freeserver ist etwas irreführend, da hier kein Cardserver bereitstellt wird. Vielmehr bezeichnet man damit nur die Plattform, die zur Kontaktaufnahme mit anderen, meist privaten CS-Betreibern dient. Sinn und Zweck ist es, dass Sie Ihr eigenes Abonnement mit andern CS Betreibern teilen, und diese Ihr eigenes Abonnement mit Ihnen teilen. Damit Sie in einem solchen CS-Netzwerk aufgenommen werden, müssen Sie also selbst einen Cardserver anbieten.
Cardsharing-Hardware
Voraussetzung für den Aufbau eines CS-Netzwerks sind natürlich CS taugliche Geräte.
Clientseitig (Empfangsseite) wird dies in der Regel ein SAT oder Kabelreceiver mit Ethernet oder RS232-Schnittstelle sein, der mittels Software CS tauglich gemacht werden kann. Ebenfalls kann jeder handelsübliche PC als Client dienen, sofern dieser mit den entsprechenden Komponenten ausgestattet ist (DVB-Karte, Schnittstellen, CS-Software).
Serverseitig können wiederum Receiver und PCs eingesetzt werden, die beide aber zusätzlich noch mit einem Cardreader ausgestattet sein müssen. Ein nicht zu verachtender Aspekt sind die Energiekosten eines CS-Servers. Soll dieser noch 24h Online sein, können die Stromkosten um ein vielfaches höher ausfallen, als die Kosten für das Abonnement. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn ein relativ aktueller PC die Rolle des CS-Servers übernehmen soll. Mittlerweile gibt es aber auch Geräte die man auf den ersten Blick überhaupt nicht mit CS in Verbindung bringen würde. Prominente Vertreter sind z.B. das „Network Storage Link NSLU2“ oder die „Fritz box 7170“. Diese in sich abgeschlossenen Systeme können derart manipuliert werden, so dass es möglich ist ein alternatives, meist auf Linux aufbauendes Betriebssystem aufzuspielen. Dadurch ist es möglich beliebige Anwendungen –mitunter auch CS-Software- auf das Gerät zu übertragen und auszuführen. Abschließend könnte man also sagen, dass sich im Prinzip jedes Gerät das einen Computer beinhaltet, mittels geeigneter Software als CS-Server missbrauchen lässt. Am beliebtesten sind momentan Dbox2 und Dreambox u.a. als Server und Clientboxen , es geht auch mit Kathrein,Smart,Opiticum und einigen anderen , ist allerdings mit letztern Recievern etwas umständlicher zu Handhaben.
Nach dem Motto "keep it simple":
Receiver: Dreambox DM 800HD (HD fähig, alles was man benötigt, zukunftsorientiert)
Cardsharing-Software
Ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Punkt ist die CS-Software, denn nur durch diese kann ein Receiver CS tauglich gemacht werden, sofern nötigen Schnittstellen vorhanden sind.
Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Receivertypen.
Dies sind einmal Receiver mit fest installierter Firmware und zum anderen Receiver deren Firmware auf dem Betriebssystem Linux basiert. Um erstgenannte CS tauglich zu machen, wird die original Firmware durch eine alternative Firmware, die u.a. auch CS unterstützt ausgetauscht. Leider ist dies jedoch nicht bei allen Receiver typen möglich, weshalb diese dann nur als „normaler“ Receiver benutzt werden können. Bei den auf Linux basierenden Receivern wird der originale Linux Betriebssystem durch ein alternatives Linux Betriebssystem ersetzt. Diese Receiverart hat den Vorteil, dass man beliebige Programme und CS-Protokolle (dazu gleich mehr) verwenden kann, während man bei den Receivern mit fest installierter Firmware auf die unterstützten Protokolle der Firmware angewiesen ist.
Die CS-Software besteht intern im Wesentlichen aus zwei Programmmodule; einmal das Cardserver (CS) Modul (nicht zu verwechseln mit Cardsharing), das für das lesen der Karte und für die Entschlüsselung zuständig ist, und aus dem Softcam Modul, auch Emulator (Emu) genannt, das ein Hardware CAM auf Softwarebasis nachbildet. Das Cardserver Modul läuft auf dem Cardserver und das Softcam Modul auf dem Client. Manche CS-Software besteht nur aus einem einzigen Programmmodul, das auf dem Server sowie Client installiert wird. Bei diesen Programmen kann man die Betriebsart per Software konfigurieren (Clientmodus, Servermodus oder beides gleichzeitig).
Protokolle
Ein CS-Protokoll bezeichnet das Protokoll wie die beiden Programmmodule miteinander kommunizieren. Die zurzeit meist verwendeten Protokolle sind CCcam, NewCs (Cardserver)/Newcamd (Softcam), Camd3, MBox, und MGCamd, sowie diverse Homesharing Protokolle. Die Protokollart findet sich übrigens auch in den Programmnamen der CS-Software wieder. Ein Problem der verschiedenen Protokollarten besteht darin, dass diese untereinander zum Teil inkompatibel sind. So kann beispielsweise ein auf Camd3 basierendes Protokoll nicht mit einem NewCS Protokoll kommunizieren. Abhilfe schafft hier ein Zwischenprogramm wie z.B. MPCS (Multi Protokoll Card Server), das ein Protokoll während der Übertragung in ein anderes transformieren kann.
Dyndns Account einrichten Step by Step
Zunächst einmal gehen wir auf die Seite von Dyndns.
Dort klickst du "Create Account" an.
Auf der sich dann öffnenden Seite, trägst du die erforderlichen Daten ein.
Wichtig
Nimm oder erstelle eine Mail Adresse, an die auch die nötigen Daten (z.B. Bestätigungs- bzw. Verifizierungsmail) geschickt werden können.
Der gewählten Benutzernamen und das Passwort, unbedingt aufschreiben oder merken!!!
Anschliessend unten rechts auf "Create Account" klicken.
Es öffnet sich eine neue Seite, auf der dir mitgeteilt wird,
dass eine Nachricht zur Bestätigung an die von dir zuvor eingetragene E-Mail Adresse versandt wurde.
In der Mail die du (meistens) innerhalb einer Minute bekommt, ist ein Link den du anklickst, oder in deinen Browser kopierst.
Du gelangst nun zu einer Seite, auf der steht "Account Confirmed" was bedeutet,
dass der endgültigen Aktivierung deines Accounts nun nichts mehr im Wege steht.
Auf dieser Seite klickst du nun auf "login"
Und gibst auf der folgenden Seite deinen zuvor gewählten Benutzernamen und das dazu gehörende Passwort ein.
Jetzt wo du dich eingeloggt hast, klickst du links auf "Account Settings".
Auf der folgenden Seite klickst du auf "Add Hostname".
Jetzt trägst du deinen von dir gewählten Hostnamen (1) (das kann, muss aber nicht dein Benutzername sein) ein.
Rechts daneben wählst du deine Domain aus dem Angebot (2).
Bei IP Adresse trägst du nun (d)eine Wan IP ein oder klickst auf "use auto detected IP adress" (3).
Dann klickst du auf "Create Host" unten rechts (4).
Auf der folgenden Seite steht dann "[Hostname dein Accountname] createt".
Wenn dass so richtig ist, klickst du unten auf "Next".
Auf der nächsten Seite klickst du unten auf "Activate Services".
Auf der nächsten Seite erhältst du dann die endgültige Bestätigung für die Aktivierung deines neuen Accounts.
Deine dyndns Daten musst du jetzt nur noch in deinen Router (oder in die DBox/Dreambox wenn dein Image dieses anbietet) eintragen.
Beispiel: Fritzbox
Bei der entsprechender Portfreigabe/Portweiterleitung wirst du nun von überall auf der Welt, auf deine Box zugreifen können.
Welche Dateien benötige ich für meine Dreambox?
-) Auflistung
-) How to - Wie installiere ich diese Dateien auf meiner Dreambox?
Was muss ich an meinem Router einstellen?
Welche Einstellungen muss ich nun an meiner Dreambox vornehmen?
Dieser Thread hat ein großes Ziel: Eine auch für absolute Neueinsteiger in das Thema CS verständliche Anleitung und zwar Schritt für Schritt! :emoticon-0144-nod:
Dazu müssen ein paar Grundregeln für die Kommunikation festgelegt werden, woran sich hier bitte alle halten! Nur allzu oft kommt es leider vor, dass Mitglieder des Forums als Oberlehrer auftreten, meinen dass ein völliger Neueinsteiger bereits zig Vorkenntnisse haben muss und eigentlich schon alles wissen muss. Das kann es nicht sein! Denn gerade diese Neulinge haben sich an google rangesetzt, "Cardsharing" eingetippst und sind schlussendlich in diesem Forum gelandet mit der Hoffnung Hilfe zu bekommen und eine Anleitung, was sie alles tun müssen, kaufen müssen und Schritt für Schritt zum Aufbau eines CS Netzwerkes erledigen müssen.
Es hilft absolut niemanden eine Aussage wie zB "google ist dein Freund" oder "lies dich mal in das Thema ein" usw...!!! :fanculo: Diese Leute sind auf ihrer ersten Suche HIER gelandet. Und HIER sollte Ihnen geholfen werden. Viele sind hier leider der Meinung nur weil sie es nur über Umwegen und mit großer Mühe schlussendlich geschafft haben, müssen diesen Weg jetzt alle so gehen.... NEIN! Ganz und gar nicht.
Daher soll nun hier eine komplette Anleitung entstehen über Cardsharing.
Da ich selbst aus der Juristerei komme und auch von Kollegen aus dem technischen Bereich einiges mitbekomme, ein paar Grundregeln für eine verständliche Anleitung:
- Abkürzungen sind bei der erstmaligen Verwendung zu erklären und die Bezeichnung auszuschreiben (zB CS = Cardsharing = Teilen einer Abokarte unter mehreren Personen)
- Erklärungen sind so verständlich wie möglich auszuführen und immer unter dem Gesichtspunkt von Laien zu betrachten
- Grundsatz "keep it simple"
Ich bitte Alle hier sinnvolle und überlegte Ergänzungen zu posten um den Thread ständig zu erweitern und nach einiger Zeit vollständig zu haben. Dies wird sicherlich kein kleiner Thread und am Ende ist es einiges zu lesen,...aber alle Infos sind gesammelt und man kann sein CS Netzwerk Schritt für Schritt erstellen (auch als Laie!)
Wie ihr sehen werdet sind einige Punkte noch offen,.... zeigt was ihr könnt und dass man sich in einer ziviliserten und hilfsbereiten Gesellschaft auch gegenseitig hilft! :emoticon-0148-yes::emoticon-0157-sun::emoticon-0144-nod:
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Was ist Cardsharing
Das Wort sharen stammt aus dem englischen und bedeutet teilen bzw. gemeinsam nutzen. Beim Cardsharing (im folgenden CS genannt) bezieht sich das „gemeinsame Nutzen“ auf die Smartcard, die Sie von Ihrem Pay-TV Anbieter erhalten haben. Alle Benutzer können ein und dieselbe Smartcard gemeinsam benutzen, ohne dass diese in doppelter oder dreifacher Ausführung vorliegt. Der Datenaustausch von und zu den Benutzern erfolgt über eine physikalische Verbindung, die über Kabel, W-LAN, o.ä. realisiert sein kann. Die Gesamtheit aller Komponenten bezeichnet man als CS-Netzwerk.
Wie bei einem Computernetzwerk sind auch in einem CS-Netzwerk je nach Anwendung unterschiedliche Konstellationen realisierbar. Wie vielfach irrtümlich vermutet wird, fliesen bei einem CS-Netzwerk keine verschlüsselten Bild oder Tondaten über das Netzwerk, denn diese Datenmengen würden das CS-Netzwerk schnell zum erliegen bringen. Das Gerät, das die Smartcard enthält, entschlüsselt also NICHT die Bild und Tondaten und gibt diese auch NICHT an die einzelnen Endgeräte weiter. Vielmehr werden nur die Daten, die für die Entschlüsselung der Bild und Tondaten benötigt werden, zwischen den Geräten ausgetauscht. Die eigentliche Entschlüsselung der Bild und Tondaten erfolgt innerhalb des Endgerätes, wie z. B. eines Receivers oder einer DVB-Karte in einem PC. Vielfach wird auch angenommen, dass das Gerät, das die Smartcard enthält, einen SAT- oder Kabelanschluss benötigt. Dem ist aber nicht so, denn die einzige Aufgabe dieses Geräts ist es, die für die Entschlüsselung benötigten Daten zur Verfügung zu stellen, und diese Daten werden nicht aus den Videosignalen, sondern ausschließlich aus der Smartcard gewonnen. Somit ist es möglich einen PC mit Kartenleser als zentrale Instanz innerhalb eines CS-Netzwerks einzusetzen, der den Endgeräten mitteilt, wie die Bild- und Tondaten zu entschlüsseln sind.
In einem CS-Netzwerk ist die Anzahl der vorhandenen Smartcards nicht auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Es ist durchaus möglich, und auch üblich, mehrere Smartcards eines oder mehreren Pay-TV Anbietern mit unterschiedlichen Abonnementpaketen einzusetzen. So können in einem CS-Netzwerk beispielsweise gleichzeitig eine Sky Deutschland-Karte mit Freigeschaltetem Bundesliga Abonnement, eine Sky Deutschland Karte mit einem Film Abonnement und eine Kabel-Deutschland Abo-Karte eingesetzt werden. Ein CS-Netzwerk unterliegt keinen regionalen Beschränkungen, da die physikalische Verbindung durchaus auch über das Internet erfolgen kann. Der Datenaustausch eines CS-Netzwerkes über eine Internetverbindung wird als Internetsharing bezeichnet. Erfolgt der Datenaustausch direkt per Kabelverbindung oder im lokalen Computer Netzwerk wird dies als Homesharing bezeichnet.
Cardsharing-Netzwerke
Die Komplexität eines CS-Netzwerks reicht von einer einfachen Direktverbindung zweier Geräte bis zu einem CS-Netzwerk mit mehreren 1000 Benutzern, die übers Internet miteinander verbunden sind. Wie in einem Computernetzwerk gibt’s es auch in einem CS Netzwerk so genannte Clients und Server. Als Client wird ein Endgerät bezeichnet das letztendlich die Bild und Tondaten entschlüsselt und auf dem entsprechenden Medium ausgibt. Endgeräte sind in der Regel Receiver oder PCs mit DVB-Karte. Als (Card)Server in einem CSNetzwerk wird das Gerät bezeichnet, das ein oder mehrere Smartcards beinhaltet auf die die einzelnen Clients zugreifen können. Innerhalb eines CS-Netzwerks kann ein Cardserver gleichzeitig auch Client sein, nämlich dann wenn dieser gleichzeitig ein Endgerät ist. Reine Cardserver sind üblicherweise Computer mit Kartenlesegerät die über einen Router an das LAN oder Internet angebunden sind und keinen SAT oder Kabelanschluss besitzen.
Payserver
Mittels Internetsharing ist es möglich, CS auch ohne Abonnement zu betreiben. Allerdings wird Ihnen der Zugriff auf den Cardserver, der irgendwo auf der Welt stehen kann, nicht ohne weiteres gestattet, denn der Betreiber möchte von Ihnen dafür etwas haben, und das ist in diesem Fall Geld. Von Payservern ist dringend abzuraten , ebenso von Receiver Angebote wie z.B. Madbox , die Hinterleute machen sich die Taschen voll und der ahnungslose user bekommt höchstwahrscheinlich irgendwann nichtgewünschten Besuch in Uniform. Gelockt werden mit solchen Angeboten meißt User, die sich nicht zu trauen selbst ein CS-Netz aufzubauen, und solche die nicht die Lust und Zeit haben sich in das Thema einzulesen.
Tut Euch bitte den Gefallen und laßt die Finger weg von Payservern und teilt Euch mit guten Freunden ein Abo per CS , denn CS ist Vertrauenssache.
Freeserver
Der Begriff Freeserver ist etwas irreführend, da hier kein Cardserver bereitstellt wird. Vielmehr bezeichnet man damit nur die Plattform, die zur Kontaktaufnahme mit anderen, meist privaten CS-Betreibern dient. Sinn und Zweck ist es, dass Sie Ihr eigenes Abonnement mit andern CS Betreibern teilen, und diese Ihr eigenes Abonnement mit Ihnen teilen. Damit Sie in einem solchen CS-Netzwerk aufgenommen werden, müssen Sie also selbst einen Cardserver anbieten.
Cardsharing-Hardware
Voraussetzung für den Aufbau eines CS-Netzwerks sind natürlich CS taugliche Geräte.
Clientseitig (Empfangsseite) wird dies in der Regel ein SAT oder Kabelreceiver mit Ethernet oder RS232-Schnittstelle sein, der mittels Software CS tauglich gemacht werden kann. Ebenfalls kann jeder handelsübliche PC als Client dienen, sofern dieser mit den entsprechenden Komponenten ausgestattet ist (DVB-Karte, Schnittstellen, CS-Software).
Serverseitig können wiederum Receiver und PCs eingesetzt werden, die beide aber zusätzlich noch mit einem Cardreader ausgestattet sein müssen. Ein nicht zu verachtender Aspekt sind die Energiekosten eines CS-Servers. Soll dieser noch 24h Online sein, können die Stromkosten um ein vielfaches höher ausfallen, als die Kosten für das Abonnement. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn ein relativ aktueller PC die Rolle des CS-Servers übernehmen soll. Mittlerweile gibt es aber auch Geräte die man auf den ersten Blick überhaupt nicht mit CS in Verbindung bringen würde. Prominente Vertreter sind z.B. das „Network Storage Link NSLU2“ oder die „Fritz box 7170“. Diese in sich abgeschlossenen Systeme können derart manipuliert werden, so dass es möglich ist ein alternatives, meist auf Linux aufbauendes Betriebssystem aufzuspielen. Dadurch ist es möglich beliebige Anwendungen –mitunter auch CS-Software- auf das Gerät zu übertragen und auszuführen. Abschließend könnte man also sagen, dass sich im Prinzip jedes Gerät das einen Computer beinhaltet, mittels geeigneter Software als CS-Server missbrauchen lässt. Am beliebtesten sind momentan Dbox2 und Dreambox u.a. als Server und Clientboxen , es geht auch mit Kathrein,Smart,Opiticum und einigen anderen , ist allerdings mit letztern Recievern etwas umständlicher zu Handhaben.
Nach dem Motto "keep it simple":
Receiver: Dreambox DM 800HD (HD fähig, alles was man benötigt, zukunftsorientiert)
Cardsharing-Software
Ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Punkt ist die CS-Software, denn nur durch diese kann ein Receiver CS tauglich gemacht werden, sofern nötigen Schnittstellen vorhanden sind.
Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Receivertypen.
Dies sind einmal Receiver mit fest installierter Firmware und zum anderen Receiver deren Firmware auf dem Betriebssystem Linux basiert. Um erstgenannte CS tauglich zu machen, wird die original Firmware durch eine alternative Firmware, die u.a. auch CS unterstützt ausgetauscht. Leider ist dies jedoch nicht bei allen Receiver typen möglich, weshalb diese dann nur als „normaler“ Receiver benutzt werden können. Bei den auf Linux basierenden Receivern wird der originale Linux Betriebssystem durch ein alternatives Linux Betriebssystem ersetzt. Diese Receiverart hat den Vorteil, dass man beliebige Programme und CS-Protokolle (dazu gleich mehr) verwenden kann, während man bei den Receivern mit fest installierter Firmware auf die unterstützten Protokolle der Firmware angewiesen ist.
Die CS-Software besteht intern im Wesentlichen aus zwei Programmmodule; einmal das Cardserver (CS) Modul (nicht zu verwechseln mit Cardsharing), das für das lesen der Karte und für die Entschlüsselung zuständig ist, und aus dem Softcam Modul, auch Emulator (Emu) genannt, das ein Hardware CAM auf Softwarebasis nachbildet. Das Cardserver Modul läuft auf dem Cardserver und das Softcam Modul auf dem Client. Manche CS-Software besteht nur aus einem einzigen Programmmodul, das auf dem Server sowie Client installiert wird. Bei diesen Programmen kann man die Betriebsart per Software konfigurieren (Clientmodus, Servermodus oder beides gleichzeitig).
Protokolle
Ein CS-Protokoll bezeichnet das Protokoll wie die beiden Programmmodule miteinander kommunizieren. Die zurzeit meist verwendeten Protokolle sind CCcam, NewCs (Cardserver)/Newcamd (Softcam), Camd3, MBox, und MGCamd, sowie diverse Homesharing Protokolle. Die Protokollart findet sich übrigens auch in den Programmnamen der CS-Software wieder. Ein Problem der verschiedenen Protokollarten besteht darin, dass diese untereinander zum Teil inkompatibel sind. So kann beispielsweise ein auf Camd3 basierendes Protokoll nicht mit einem NewCS Protokoll kommunizieren. Abhilfe schafft hier ein Zwischenprogramm wie z.B. MPCS (Multi Protokoll Card Server), das ein Protokoll während der Übertragung in ein anderes transformieren kann.
Dyndns Account einrichten Step by Step
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Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
Dort klickst du "Create Account" an.
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Wichtig
Nimm oder erstelle eine Mail Adresse, an die auch die nötigen Daten (z.B. Bestätigungs- bzw. Verifizierungsmail) geschickt werden können.
Der gewählten Benutzernamen und das Passwort, unbedingt aufschreiben oder merken!!!
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Dann klickst du auf "Create Host" unten rechts (4).
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Wenn dass so richtig ist, klickst du unten auf "Next".
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Auf der nächsten Seite erhältst du dann die endgültige Bestätigung für die Aktivierung deines neuen Accounts.
Deine dyndns Daten musst du jetzt nur noch in deinen Router (oder in die DBox/Dreambox wenn dein Image dieses anbietet) eintragen.
Beispiel: Fritzbox
Bei der entsprechender Portfreigabe/Portweiterleitung wirst du nun von überall auf der Welt, auf deine Box zugreifen können.
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