SES: Kapazitätenbedarf für 4K nicht signifikant höher als für HD
Norbert Hoelzle vom Satellitenbetreiber SES Astra ist der Ansicht, dass der Bedarf an Transponderkapazitäten durch Ultra HD für die Programmveranstalter nicht erheblich ansteigen wird. Dafür würden neue Codecs wie der Videokompressionsstandard HVEC sorgen.
Beim Satellitenbetreiber SES Astra erwartet man die ersten Übertragungen von TV-Sendern in Ultra HD (auch als 4K bezeichnet) für 2015/16, wie das Unternehmen erst im Februar 2013 bei der Präsentation des Astra TV-Monitors mitgeteilt hatte. Wie nun am Dienstag das Portal "Broadband TV News" berichtete, äußerte sich Astra-Manager Norbert Hoelzle auf einem Treffen in London zu den Transponderkosten, die vermutlich durch die Verbreitung von Ultra-HD-Programmen über Satellit auf die Veranstalter zukommen werden.
Demnach würde für eine 4K-Ausstrahlung theoretisch die doppelte Kapazität benötigt, wie für eine HD-Übertragung. Durch neue Videokompressionsstandards wie H.265 (auch als HVEC bezeichnet) würden sich die Datenraten deutlich verringern, wodurch eine Ausstrahlung in 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) für Programmanbieter wesentlich erschwinglicher wäre, als jetzt. Bereits ab dem kommenden Jahr rechnet Hoelzle damit, dass wichtige Events, etwa aus dem Sportbereich, in Ultra HD produziert werden.
Bereits in der zweiten Hälfte 2013 will SES Astra einen Demokanal für Ultra-HD-Ausstrahlungen über die Satellitenposition 19,2 Grad Ost starten, auf dem Ausstrahlungen im HVEC-Codec möglich sind. Dieser soll vor allem als Testkanal für die Industrie dienen.
Quelle: digitalfernsehen
Norbert Hoelzle vom Satellitenbetreiber SES Astra ist der Ansicht, dass der Bedarf an Transponderkapazitäten durch Ultra HD für die Programmveranstalter nicht erheblich ansteigen wird. Dafür würden neue Codecs wie der Videokompressionsstandard HVEC sorgen.
Beim Satellitenbetreiber SES Astra erwartet man die ersten Übertragungen von TV-Sendern in Ultra HD (auch als 4K bezeichnet) für 2015/16, wie das Unternehmen erst im Februar 2013 bei der Präsentation des Astra TV-Monitors mitgeteilt hatte. Wie nun am Dienstag das Portal "Broadband TV News" berichtete, äußerte sich Astra-Manager Norbert Hoelzle auf einem Treffen in London zu den Transponderkosten, die vermutlich durch die Verbreitung von Ultra-HD-Programmen über Satellit auf die Veranstalter zukommen werden.
Demnach würde für eine 4K-Ausstrahlung theoretisch die doppelte Kapazität benötigt, wie für eine HD-Übertragung. Durch neue Videokompressionsstandards wie H.265 (auch als HVEC bezeichnet) würden sich die Datenraten deutlich verringern, wodurch eine Ausstrahlung in 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) für Programmanbieter wesentlich erschwinglicher wäre, als jetzt. Bereits ab dem kommenden Jahr rechnet Hoelzle damit, dass wichtige Events, etwa aus dem Sportbereich, in Ultra HD produziert werden.
Bereits in der zweiten Hälfte 2013 will SES Astra einen Demokanal für Ultra-HD-Ausstrahlungen über die Satellitenposition 19,2 Grad Ost starten, auf dem Ausstrahlungen im HVEC-Codec möglich sind. Dieser soll vor allem als Testkanal für die Industrie dienen.
Quelle: digitalfernsehen