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PC & Internet Steam hat eine Zeit lang Links zum Filehoster Mega komplett blockiert

Valves Distributionsnetzwerk Steam ist die mit Abstand wichtigste Plattform für PC-Spiele, entsprechend viele Menschen sind dort tagtäglich auch zu finden. Steam wird auch für Kommunikation verwendet, vor allem Chat und Forum spielen eine große Rolle. Diese kontrolliert Valve aber auch aktiv und nun hat man den Hoster Mega als gefährlich eingestuft, jedenfalls eine Zeit lang.

Mit 150 Millionen registrierten Kontos ist Steam mehr als nur ein Netzwerk für Gamer, so mancher ist auf der Plattform eingeloggt, selbst wenn er tage- und wochenlang kein Spiel gestartet hat. Wie erwähnt liegt das an der sozialen Funktionalität, da man über Steam auch Freunde findet und mit ihnen in Kontakt bleiben kann. Im Chat wird zwar vielfach über spielerelevante Themen gesprochen, aber eben nicht nur.

Valve und Steam lesen aber mit, zumindest behält man (automatisiert) im Blick, welcher Art von Links per Chat verbreitet werden. Das dient unter anderem bzw. offiziell zum Schutz der Nutzer vor schädlichen Links und Malware. Als solche wurde nun laut einem Bericht von TorrentFreak der Hoster Mega eingestuft und zwar pauschal. Die Komplettsperre der Domain ist allerdings inzwischen wieder aufgehoben worden.

Eine Zeit lang konnte man über den Steam-Chat keinerlei Links zu Mega verschicken, die Links wurden automatisch in Chats und Foren-Posts entfernt. Der Inhalt spielte dabei keine Rolle: Denn Steam unterschied nicht, ob es sich dabei um eine illegal kopierte Datei oder um Fotos vom letzten Urlaub gehandelt hat.

Piraterie-Hoster?
Die Blockade wurde mit "schädlichen" Links erklärt, was genau man damit meinte, erklärte Steam aber nicht. Vermutlich hat das aber mit dem Image von Mega zu tun. Denn der von Kim Dotcom mitgegründete Filehoster (dieser hat damit inzwischen aber nichts mehr zu tun) wird nach wie vor mir Piraterie in Verbindung gebracht. Und zweifellos gibt es diese dort auch, aber eben nicht nur.

Stephen Hall, Vorsitzender von Mega verweist auf das schnelle Entfernen von Links, die gemeldet werden, ein generelles Blockieren von Mega sei hingegen "verrückt", so der Manager. Die Sperre wurde wie erwähnt mittlerweile aufgehoben, vermutlich auch, weil sie wirkungslos war. Denn Links zur Backup-Domain Mega.co.nz funktionierten auch während der Sperre ohne Einschränkungen.

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Quelle; winfuture
 

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Steam blockierte Mega
Das Distributionsnetzwerk Steam ist eine Internet-Vertriebsplattform für Computerspiele, Software, Filme, Serien und Computergeräte, die von der Valve Corporation entwickelt und betrieben wird. Steam gilt mit 150 Millionen registrierten Konten mit Abstand als wichtigste Plattform für PC-Spiele.

Besonders große Aktivitäten der Benutzer findet man im kommunikativen Bereich wie beim Chat und im Forum der Plattform. Im Chat wird zwar vielfach über gaming relevante Themen gesprochen, aber eben nicht nur. Sehr viele nutzen Steam, um mit Freunden zu chatten oder schlichtweg in Kontakt zu bleiben. Was sehr viele Benutzer ausblenden oder worüber sie sich nicht bewusst sind, ist, dass dort automatisch alles mitgelesen und analysiert wird. Begründet wird dies mit dem Schutz der Nutzer vor schädlichen Links und jeglicher Malware.

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Laut einem Bericht von TorrentFreak wurde der Sharehoster MEGA als schädlich eingestuft. MEGA ist ein Filehosting-Dienst und wurde 2013 von Kim Dotcom gegründet. Er gilt als der Nachfolger von Megaupload. Firmegründer Kim Dotcom hat inzwischen nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun. Diese Einstufung lief pauschal.

Über eine gewisse Zeit konnten keinerlei Links vom Steam Chat zu MEGA verschickt werden. Der Inhalt der Links spielte dabei keinerlei Rolle. Ob es sich um illegal kopierte Dateien oder um private Fotos gehandelt hat, machte für Steam keinen Unterschied. All diese Links wurden automatisch in Chats und Foren-Posts entfernt. Die totale Sperre der Domain hat man allerdings inzwischen wieder aufgehoben.

The site could contain malicious content or be known for stealing user credentials,” warnt der Link-Checker von Steam.

Der Anbieter erklärte diese Blockade mit „schädlichen“ Links. Was man darunter verstehen soll, erklärte Steam jedoch nicht. Man kann vermuten, dass es mit dem Image von MEGA zu tun hat. Noch immer wird dieser Sharehoster mit dem Thema Piraterie in Verbindung gebracht. Und zweifellos gibt es diese dort auch noch, aber eben nicht nur.

Stephen Hall: Die MEGA-Blockade von Steam war „verrückt
Der Vorsitzende von MEGA, Stephen Hall, verweist auf das schnelle Entfernen von Links, die ihnen gemeldet werden. Aber das generelle Blockieren von MEGA sei „verrückt“, erklärte Hall. Da die Sperre wohl wirkungslos war, wurde sie letztendlich aufgehoben. Die Links zur Backup-Domain Mega.co.nz funktionierten während der Sperre ohne Einschränkungen.

Quelle; tarnkappe
 
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