Seit dem 1. September funktioniert die von TCoreXxx modifizierte Version des Media-Players Vavoo nicht mehr. Bei YouTube gab der deutschsprachige Programmierer bekannt, dass der Support für seine Software eingestellt wurde.
Bei YouTube schrieb der deutschsprachige Programmierer TCoreXxx, er habe viel Zeit in seine inoffizielle Version vom Media-Player Vavoo gesteckt (siehe Video unten). Es gebe mittlerweile „klügere Köpfe“, wie er anmerkt.
Gemeint ist wohl die Umstellung beim Schweizer Anbieter, die nun alle Nutzer dieses Vavoo Mods (VMods) konsequent aussperrt. Bis Ende August diesen Jahres konnten alle Anwender des VMods von TCoreXxx ihren plattformübergreifenden Media-Player ohne Hinweis auf die kostenpflichtige Version und gleichzeitig ohne die Einspielung von Werbung nutzen. Dafür musste ein Code generiert werden, der vom Team des Projekts beispielsweise über das Forum Digital-Eliteboard manuell freigeschaltet wurde.
Sicherheitsvorkehrungen erhöht
Wir haben bei Vavoo direkt angefragt. Die Geschäftsleitung ließ uns über Dritte mitteilen, man habe zum Monatswechsel die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, um die Nutzung modifizierter Apps zu unterbinden. Gleichzeitig habe man vor sechs Tagen den offiziellen Verkaufsstart der Vavoo Pro Accounts eingeläutet. Damit kann man Vavoo gänzlich werbefrei nutzen. Ein Jahr schlägt mit 47.99 € inklusive Mehrwertsteuer zu Buche. Bei der Nutzung von Vavoo mittels der hauseigenen TV-Box fallen grundsätzlich keine Gebühren an. Daran soll sich nach eigenen Angaben auf lange Sicht nichts ändern.
TCoreXxx: nun mehr Zeit für die Familie
… auf den Kopf gestellt
TCoreXxx vermerkte in seinem Video, er werde die nun freigewordene Zeit seiner Familie widmen. Ob und wann es einen Nachfolger seines Projekts geben wird, wird alleine die Zeit zeigen. Übrigens fielen die Kommentare für YouTube-Verhältnisse überaus verständnisvoll aus. Die Familie gehe vor, schrieben mehrere ehemalige Nutzer des VMods. Man bedankte sich für seine „tolle Arbeit“ und wünschte ihm alles Gute.
Anmerkung: Wir haben über das Kontaktformular der offiziellen Seite von Vavoo Mod eine Presseanfrage gestellt. Zuckerwattenprinz vom Team schrieb uns zeitnah zurück, dass die Gerüchte stimmen würden. Wir veröffentlichen das ausführliche Statement der Macher der Transparenz halber ungekürzt als Kommentar.
Was ist denn überhaupt Vavoo?
Den Media-Player Vavoo kann man mit oder ohne Abo per App plattformübergreifend nutzen. Alternativ bietet die Vavoo AG ihre Set-Top-Box derzeit für 149.99 € zum Verkauf an. Entscheidend bei der Nutzung ist die Eingabe der sogenannten Bundle-URL. Davon hängt ab, welche Inhalte angezeigt werden. Die App wurde auf Grundlage der Open Source Software Kodi entwickelt, die vor den Markenrechts-Streitigkeiten unter dem Namen XBMC bekannt war. Am 27. August 2018 wurde übrigens Kodi v18 Leia (Beta 1) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Alle juristischen Aspekte des Kaufs oder der Nutzung der Geräte beziehungsweise der Media-Player werden ausführlich in diesem Beitrag behandelt. Alternativ kann man sich den Podcast mit dem Karlsruher Rechtsanwalt Benedikt Klas anhören:
Quelle; tarnkappe
Bei YouTube schrieb der deutschsprachige Programmierer TCoreXxx, er habe viel Zeit in seine inoffizielle Version vom Media-Player Vavoo gesteckt (siehe Video unten). Es gebe mittlerweile „klügere Köpfe“, wie er anmerkt.
Gemeint ist wohl die Umstellung beim Schweizer Anbieter, die nun alle Nutzer dieses Vavoo Mods (VMods) konsequent aussperrt. Bis Ende August diesen Jahres konnten alle Anwender des VMods von TCoreXxx ihren plattformübergreifenden Media-Player ohne Hinweis auf die kostenpflichtige Version und gleichzeitig ohne die Einspielung von Werbung nutzen. Dafür musste ein Code generiert werden, der vom Team des Projekts beispielsweise über das Forum Digital-Eliteboard manuell freigeschaltet wurde.
Sicherheitsvorkehrungen erhöht
Wir haben bei Vavoo direkt angefragt. Die Geschäftsleitung ließ uns über Dritte mitteilen, man habe zum Monatswechsel die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, um die Nutzung modifizierter Apps zu unterbinden. Gleichzeitig habe man vor sechs Tagen den offiziellen Verkaufsstart der Vavoo Pro Accounts eingeläutet. Damit kann man Vavoo gänzlich werbefrei nutzen. Ein Jahr schlägt mit 47.99 € inklusive Mehrwertsteuer zu Buche. Bei der Nutzung von Vavoo mittels der hauseigenen TV-Box fallen grundsätzlich keine Gebühren an. Daran soll sich nach eigenen Angaben auf lange Sicht nichts ändern.
TCoreXxx: nun mehr Zeit für die Familie
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… auf den Kopf gestellt
TCoreXxx vermerkte in seinem Video, er werde die nun freigewordene Zeit seiner Familie widmen. Ob und wann es einen Nachfolger seines Projekts geben wird, wird alleine die Zeit zeigen. Übrigens fielen die Kommentare für YouTube-Verhältnisse überaus verständnisvoll aus. Die Familie gehe vor, schrieben mehrere ehemalige Nutzer des VMods. Man bedankte sich für seine „tolle Arbeit“ und wünschte ihm alles Gute.
Anmerkung: Wir haben über das Kontaktformular der offiziellen Seite von Vavoo Mod eine Presseanfrage gestellt. Zuckerwattenprinz vom Team schrieb uns zeitnah zurück, dass die Gerüchte stimmen würden. Wir veröffentlichen das ausführliche Statement der Macher der Transparenz halber ungekürzt als Kommentar.
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Video: „VAVOO MOD – The End“Was ist denn überhaupt Vavoo?
Den Media-Player Vavoo kann man mit oder ohne Abo per App plattformübergreifend nutzen. Alternativ bietet die Vavoo AG ihre Set-Top-Box derzeit für 149.99 € zum Verkauf an. Entscheidend bei der Nutzung ist die Eingabe der sogenannten Bundle-URL. Davon hängt ab, welche Inhalte angezeigt werden. Die App wurde auf Grundlage der Open Source Software Kodi entwickelt, die vor den Markenrechts-Streitigkeiten unter dem Namen XBMC bekannt war. Am 27. August 2018 wurde übrigens Kodi v18 Leia (Beta 1) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Alle juristischen Aspekte des Kaufs oder der Nutzung der Geräte beziehungsweise der Media-Player werden ausführlich in diesem Beitrag behandelt. Alternativ kann man sich den Podcast mit dem Karlsruher Rechtsanwalt Benedikt Klas anhören:
Quelle; tarnkappe