Eine neue Studie von GigaOm und tyntec sieht die klassische Kurznachricht (SMS) in diesem Jahr auf gleichem Niveau, wie neue IP-basierte Messaging-Dienste für Smartphones.
SMS weiter stark
Insgesamt 10 Billionen Nachrichten werden in diesem Jahr weltweit mobil verschickt, wenn die Marktforscher von GigaOm und tyntec mit ihrer frühen Prognose Recht behalten. Dabei soll die Anzahl verschickter SMS gleichauf sein mit Nachrichten, die über IP-basierte Messenger versendet wurden. Konkret sind dabei Smartphone-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger gemeint, die mobiles Internet als Übertragungsweg nutzen.
Den Ergebnissen der Studie zufolge ist davon auszugehen, dass bis spätestens 2016 "1,8 Milliarden Nutzer jährlich 15 Billionen Nachrichten verschicken werden". Auf Grund von immer wieder auftretenden Sicherheitslücken in Messaging-Apps seien die Benutzer weiterhin gezwungen, auch auf klassische Kurzmitteilungen auszuweichen. Nicht zuletzt auch durch die breite Beliebtheit bei Unternehmen darf sich die SMS bis 2016 über ein Wachstum von knapp fünf Prozent freuen. Kein Wunder, kann jeder Handy-Nutzer doch SMS empfangen und ist nicht abhängig von einer App oder einem Datennetz.
Beide Services in der Sackgasse?
Die Marktforscher sehen beide Merkmale allerdings in der Sackgasse. Die Dienste müssten sich einander annähern, um dem Anspruch der Kunden zu folgen. Eine Lösung seien virtuelle Telefonnummern, da diese in der Lage sind, sowohl Nachrichten über SMS als auch IP zu interpretieren und miteinander zu verzahnen. Dies setzt allerdings ein Mitmischen der Mobilfunkanbieter voraus, da die Hersteller von IP-Messengern von den Netzbetreibern mit eigenen virtuellen Rufnummern versorgt werden müssten. Vom SMS-Nachfolger Joyn ist in der Studie keine Rede.
Quelle: onlinekosten.de
SMS weiter stark
Insgesamt 10 Billionen Nachrichten werden in diesem Jahr weltweit mobil verschickt, wenn die Marktforscher von GigaOm und tyntec mit ihrer frühen Prognose Recht behalten. Dabei soll die Anzahl verschickter SMS gleichauf sein mit Nachrichten, die über IP-basierte Messenger versendet wurden. Konkret sind dabei Smartphone-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger gemeint, die mobiles Internet als Übertragungsweg nutzen.
Den Ergebnissen der Studie zufolge ist davon auszugehen, dass bis spätestens 2016 "1,8 Milliarden Nutzer jährlich 15 Billionen Nachrichten verschicken werden". Auf Grund von immer wieder auftretenden Sicherheitslücken in Messaging-Apps seien die Benutzer weiterhin gezwungen, auch auf klassische Kurzmitteilungen auszuweichen. Nicht zuletzt auch durch die breite Beliebtheit bei Unternehmen darf sich die SMS bis 2016 über ein Wachstum von knapp fünf Prozent freuen. Kein Wunder, kann jeder Handy-Nutzer doch SMS empfangen und ist nicht abhängig von einer App oder einem Datennetz.
Beide Services in der Sackgasse?
Die Marktforscher sehen beide Merkmale allerdings in der Sackgasse. Die Dienste müssten sich einander annähern, um dem Anspruch der Kunden zu folgen. Eine Lösung seien virtuelle Telefonnummern, da diese in der Lage sind, sowohl Nachrichten über SMS als auch IP zu interpretieren und miteinander zu verzahnen. Dies setzt allerdings ein Mitmischen der Mobilfunkanbieter voraus, da die Hersteller von IP-Messengern von den Netzbetreibern mit eigenen virtuellen Rufnummern versorgt werden müssten. Vom SMS-Nachfolger Joyn ist in der Studie keine Rede.
Quelle: onlinekosten.de