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Die UEFA hat frühzeitig Maßnahmen gegen illegale Livestreams der EURO 2024 ergriffen, noch bevor die Spiele überhaupt ausgestrahlt werden.
Hierbei wurde eine Londoner Firma beauftragt, um gegen Piraterie vorzugehen.
Die aktuellen Schritte zur Bekämpfung illegaler Livestreams der EURO 2024 zeigen, dass die UEFA äußerst wachsam ist.
Die EUIPO, das Amt für geistiges Eigentum der EU, betont die Bedeutung des legitimen Zuschauer Erlebnisses im Vergleich zu Raubkopierern.
Laut einer Studie der EU-Behörde in Alicante, Spanien, konsumieren etwa 12 % der Europäer Live-Streams aus illegalen Quellen.
Besonders besorgniserregend ist der Anteil der jüngeren EU-Bürger im Alter von 15 bis 24 Jahren, von denen 27 % auf illegale Streams zurückgreifen.
Die Studie aus dem Vorjahr identifizierte Bulgarien mit einem Anteil von 47 % als das Land mit den meisten jungen Piraten, gefolgt von Spanien, Griechenland, Slowenien und Irland.
Die meisten dieser Nutzer schauen sich Sportevents per Stream an, während nur etwa ein Drittel die Übertragungen herunterlädt.
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UEFA verstärkt den Kampf gegen illegale Livestreams der EURO 2024
Als Mitglied der FIFA hält die UEFA die Übertragungsrechte an bedeutenden Wettbewerben wie der Champions League und der Europameisterschaft.Angesichts der enormen Einnahmen sind sie entschlossen, gegen Piraterie vorzugehen.
Mit dem boomenden Geschäft illegaler Livestreams im Internet wird diese Aufgabe jedoch zunehmend komplexer.
Die UEFA hat Systeme implementiert, um illegale Livestreams der EURO 2024 innerhalb von Minuten zu identifizieren und zu blockieren.
Auch die Überwachung sozialer Medien auf Werbung für Streaming-Piraten wird intensiviert.
Im Vorfeld der EURO 2024 wurden bereits diverse Websites als Platzhalter für kommende Spiele veröffentlicht.
Die Online-Piraten wissen, dass es einige Zeit dauern wird, bis Google diese neuen Seiten indiziert.
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Friend MTS Ltd. unterstützt den Fußballverband bei der Bekämpfung von Piraterie
Die Londoner Firma Friend MTS Limited ist für den Versand von DMCA-Löschaufforderungen zuständig und arbeitet im Auftrag des europäischen Fußballverbands.Sie behaupten, dass sie Piraten-Streams innerhalb von Sekunden aufspüren können.
Zudem können sie die Video-Infrastruktur für die Ausstrahlung identifizieren, wie auf ihrer Website erklärt wird.
EURO 2024-Livestreams sollen somit schnell der Vergangenheit angehören.
Mitarbeiter von Friend MTS Ltd. haben Suchmaschinen aufgefordert, Tausende von Piraten-Live-Streaming-Links zu entfernen, einschließlich solcher für die EURO 2024-Spiele, die noch nicht einmal live übertragen wurden.
Obwohl technisch noch keine Urheberrechtsverletzung vorliegt, reagierte Google bereits und entfernte die meisten dieser Links aus dem Suchindex.
Ein Opfer dieser Löschaufforderungen war auch leisu.com, das lediglich News und Ergebnisse anzeigt.
Laut der Website handelt es sich um den offiziellen "Lieferanten von urheberrechtlich geschützten Daten" des chinesischen Fußballverbands.
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Google ignoriert einige Löschaufforderungen
Trotz der Bemühungen sind nicht alle Löschaufforderungen von Google umgesetzt worden.Einige Websites wie 123koora.com, amzfutbol.com und rojadirectenvivo.me sind weiterhin in den Suchergebnissen vorhanden, obwohl ihre Entfernung beantragt wurde.
Die UEFA wird sicherstellen, dass lizenzierte Übertragungen der EURO 2024 bestmöglich geschützt sind.
In der Vergangenheit hat sie auch direkt an die Betreiber von Piratenseiten appelliert, jedoch scheint diesmal noch keine direkte Warnung erfolgt zu sein.