Die Bundesnetzagentur fordert von einer Nürnberger Tierfutterfirma ein hohes Bußgeld. Diese hätte Verbraucher angeblich ohne Einwilligung angerufen und teils zum Kauf von Tierfutter gedrängt. Das Unternehmen will sich gegen die Vorwürfe wehren.
Wegen unerlaubter und einschüchternder Telefonwerbung für Tierfutter hat die Bundesnetzagentur gegen ein Nürnberger Unternehmen ein Bußgeld von 150.000 Euro verhängt. "Das ist mit Abstand die höchste Summe, die wir in diesem Jahr wegen eines solchen Verstoßes erlassen haben", sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Das Unternehmen, das Tierfutter vertreibt, hat gegen den Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt.
Werbeanrufe sollen Verbraucher eingeschüchtert und zum Kauf gedrängt haben
Die Bundesnetzagentur wirft dem Mittelständler mit 150 Beschäftigten vor, Verbraucher ohne ihre vorherige Einwilligung angerufen zu haben. Erschwerend habe sich die "Art der Gesprächsführung" bei den Werbeanrufen ausgewirkt, heißt es in einer Behördenmitteilung. Vertreter der Firma hätten Verbraucher nicht nur eingeschüchtert, sondern in einigen Fällen dazu aufgefordert, Tierfutter zu bestellen, obwohl sie gar kein Haustier gehabt hätten.
Ein Sprecher des Unternehmens sprach derweil von unbewiesenen Vorwürfen der Behörde. Man könne Punkt für Punkt widerlegen. Zu keinem Zeitpunkt seien Verbraucher ohne ihre Zustimmung angerufen worden, sagte der Sprecher. In den wenigen Fällen, in denen Angerufene das Gegenteil behaupteten, handele es sich um ein Missverständnis.
Quelle: onlinekosten
Wegen unerlaubter und einschüchternder Telefonwerbung für Tierfutter hat die Bundesnetzagentur gegen ein Nürnberger Unternehmen ein Bußgeld von 150.000 Euro verhängt. "Das ist mit Abstand die höchste Summe, die wir in diesem Jahr wegen eines solchen Verstoßes erlassen haben", sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Das Unternehmen, das Tierfutter vertreibt, hat gegen den Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt.
Werbeanrufe sollen Verbraucher eingeschüchtert und zum Kauf gedrängt haben
Die Bundesnetzagentur wirft dem Mittelständler mit 150 Beschäftigten vor, Verbraucher ohne ihre vorherige Einwilligung angerufen zu haben. Erschwerend habe sich die "Art der Gesprächsführung" bei den Werbeanrufen ausgewirkt, heißt es in einer Behördenmitteilung. Vertreter der Firma hätten Verbraucher nicht nur eingeschüchtert, sondern in einigen Fällen dazu aufgefordert, Tierfutter zu bestellen, obwohl sie gar kein Haustier gehabt hätten.
Ein Sprecher des Unternehmens sprach derweil von unbewiesenen Vorwürfen der Behörde. Man könne Punkt für Punkt widerlegen. Zu keinem Zeitpunkt seien Verbraucher ohne ihre Zustimmung angerufen worden, sagte der Sprecher. In den wenigen Fällen, in denen Angerufene das Gegenteil behaupteten, handele es sich um ein Missverständnis.
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