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Hardware & Software Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Die Verbraucherschützer aus Sachsen mahnen Verbraucher dazu an, die Software ihrer Router möglichst aktuell zu halten. Hacker können sich andernfalls Zugriff zu dem Gerät verschaffen und für deutlich überhöhe Rechnungen sorgen, wie ein neuer Fall aus Sachsen wieder zeigt.

Internetrouter sind heutzutage in nahezu jedem Haushalt vertreten, doch die Netzwerkgeräte eröffnen ihren Nutzern nicht nur verschiedene Möglichkeiten, sie können auch zum Problem werden, wenn sie nicht ausreichend geschützt sind. Diese Erfahrung hat jüngst auch eine Familie aus dem westsächsischen Crimmitschau gemacht, die statt der regulären 40 bis 50 Euro plötzlich 468 Euro auf der monatlichen Rechnung vorgelegt bekam. Auf dem Einzelverbindungsnachweis fand sich dann auch die Ursache: Auslandsgespräche über 14 Stunden wurden dort abgerechnet, die die Familie aber nie geführt hat.

"Höchstwahrscheinlich steckt dahinter ein Hackerangriff auf den Router", erklärte Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen in einer Mitteilung vom Mittwoch und mahnt daher alle Nutzer, ihre Geräte entsprechend abzusichern. Denn ist die Software auf dem Router nicht aktuell, können sich Hacker durch etwaige Sicherheitslücken Zugriff zu den Geräten verschaffen und für ihre eigenen Zwecke missbrauchen.

Um das zu vermeiden und auch späteren Rechnungs-Streitigkeiten mit dem Anbieter aus dem Weg zu gehen, rät die Verbraucherschützerin, die Sicherheit des Routers selbst im Auge zu behalten. Private Anschlussinhaber sind zwar verpflichtet alle technischen Sicherheitsmaßnahmen selbst zu treffen, die einem Durchschnittsnutzer zuzumuten sind, die Netzwerksicherheit fortlaufend dem neusten Stand der Technik anzupassen gehe aber zu weit, wie ein Urteil des Bundesgerichtshofs von 2012 erklärte.

Dennoch sei es ratsam, sich regelmäßig nach neuen Updates bei dem jeweiligen Anbieter zu erkundigen, die wenn sie nicht automatisch ausgespielt werden, häufig über die Internetseite des Anbieters zum Download angeboten werden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten


Noch so ein Grund, warum man nicht die Umstellung von Zweidraht-Telefonie (Analog- oder ISDN-Telefonie) auf Internet-Telefonie (Voice-over-IP) mitmachen sollte. Je weiter die Telefongesellschaften VoIP-Telefonie vorantreiben, um so fragwürdiger wird die Telefonie in Zukunft sein.
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Hi

Fragwürdig hin oder her, der Kunde hat keine Wahl. Wurde auch gerade angeschrieben, dass mein Anschluss zum Ender der Vertragslaufzeit auf IP umgestellt wird, oder sie kündigen
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Ein Kunde hat immer eine Wahlmöglichkeit. Aber wer alles so hinnimmt, wie es der Dienstleistungsanbieter gerne hätte und man es selber so gar nicht haben wollte, der muss mit den Konsequenzen auch leben können. Noch sind die Dienstleistungsanbieter auf Kunden angewiesen und nicht umgekehrt. Ohne Kunden könnten auch keine Dienstleistungen mehr angeboten werden. Das ist ein allgemeines Marktgesetz.

Lieber verzichte ich auf "schnelles" Internet jenseits der 6MBit DSL-Verbindung, als dass wegen eines schnellen DSL-Anschlusses, der für VoIP geeignet wäre, die ISDN-Telefonie wegfallen müsste. Seit ein paar Jahren fragt unser Telekom-Anbieter wenigstens zweimal jährlich, ob wir nicht "schnelles" Interner haben wollen, was wir eh nicht brauchen würden. Da der bisherige Vertrag jährlich eine automatische Verlängerung der Vertragslaufzeit um weitere 12 Monate beinhaltet, bleibt eben alles so wie es ist.
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Hi

Daggi_Duck schrieb:
....als dass wegen eines schnellen DSL-Anschlusses, der für VoIP geeignet wäre, die ISDN-Telefonie wegfallen müsste.

Da irrst Du....... bis 2018 sollten, PRoviderunabhängig. alle Anschlüsse auf IP umgestellte werden.

Habe auch noch einen guten alten VDSL 50 Vertrag, der zum 17.9.15 ausläuft.

Ich soll mich bei der Telekom melden, da der Anschluss auf IP umgestellt werden soll, was ich eigentlich nicht möchte.

Melde ich mich nicht, werde ich nochmals angeschrieben. Melde ich mich wieder nicht, wird der Anschluss zum Ende der Laufzeit gekündigt. Diese Recht hat natürlich jedes Seite von den Vertragspartnern.

Und jetzt bitte nicht kommen, mit der Oma , die auf einen analogen Anschluss festgelegt ist, weil sonst der Hausnotruf nicht mehr funktioniert. Spätestens wenn Oma das zeitliches segnet, wird es auch da keinen analogen Anschluss mehr geben. Das sind dann die wenigen Ausnahmen, die es gibt.

Der Res wird auf IP umgestellt, ob er das möchte, oder nicht.
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

selbst das ist kein Grund.. gibt IP/GSM Lösungen, muss halt nur ummoniert werden, wo dein Router ne USV bekommt. Sowie in manchen Knotenpunkten diese auch verfügbar sind, und somit das Netz fast genauso läuft wie analog. Sind technisch nur andere Protokolle etc.. Sowie ein Stromverbrauch von ca. 80-100kWh im Jahr. Schwund ist überall
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Hi



Da irrst Du....... bis 2018 sollten, PRoviderunabhängig. alle Anschlüsse auf IP umgestellte werden.
...

Die Betonung liegt da auf sollten. Das iost die Vorstellung der Telekom, die die gesamte Analog-/ISDN-Vermittlungstechnik loswerden will, um sie nicht mehr in Stand halten zu müssen.

Aber es ist noch vollkommen unklar, wie das unerschlossenen Gebieten, in denen es auch heute noch nur ISDN und bestenfalls DSLlite gibt, oder mit ISDN-Analgenanschlüssen (die werden heute noch neu von der Telekom geschaltet) und Notrufsystemen (z.B. Fahstuhl-Notrufsysteme) wirklich zwangsweise umgesetzt werden könnte. Zur Zeit ist es "nur" ein Versuch der Telekom, ihre eigenen Kunden unter Druck zwangsweise auf IP-Telefonie umzustellen. Andere Festnetzanbieter, bei denen man einen ISDN-Anschluss heute hat, versuchen es "nur" mit Überredungen, aber nicht mit Druck oder gar der Drohung der Vertragskündigung.
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Ob diese Idee auf dem Mist der Telekom gewachsen ist bezweifle ich stark. Wem ist daran gelegen unser, bis dato "unantastbares Medium" zu beseitigen? Kleiner Tipp....Geheimdienste.....
Schaut ihr euch eigentlich auch unsere gesamte EU-Politik dazu an, oder lass ihr unser EU-Pappnasen einfach so vor sich hinmerkeln?

Von wem werden die Geheimdienste gesteuert, habt ihr euch das schon mal gefragt? Von den Regierungen auf jeden Fall nicht, die bekommen selbst keine Auskünfte!
Wer nicht spurt bekommt Ärger......auch wenn es kein direkter Terroranschlag ist, aber ein geflutetes BND-Gebäude kann in den Köpfen unserer Innenminister ein ähnliches Bild erzeugen, grins.

Ist wieder weit hergeholt das Ganze, aber.........................ich hab schon Pferde kotzen sehen.
ISDN wird es in ein paar Jahren nirgends mehr geben.

Gruß
claus13
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

was meinst du denn mit ISDN als "unantastbares Medium"???
 
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

...@clausi
Das einzige was bei diesem ganzen dummen Geschreibsel stimmt ist der letzte Satz!
Bleib lieber in deiner OT Heimat, biste besser aufgehoben

Eins ist Fakt; es hat niemand einen Anspruch analog oder über ISDN zu telefonieren.
Genauso wenig hatte jemand einen Anspruch seinen analogen Receiver weiter zu benutzen.
Oder in ein paar Jahren noch mit seinem SD Receiver TV Programme empfangen zu können.
Jede Ära geht einmal zu Ende und wird durch neue Technik ersetzt.

In 50 Jahren spricht vielleicht nicht mal mehr jemand von Glasfaser.
Wer kann schon sagen was es dann für Kompressionsstandards gibt, so das man alles per Wireless und Funk abwickeln kann und man gar kein Festnetz mehr benutzt.
 
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AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Bei KD holt der Router automatisch Updates,
sei den man Ändert die IP vom Router.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Verbraucherschützer mahnen: Router-Software aktuell halten

Ob diese Idee auf dem Mist der Telekom gewachsen ist bezweifle ich stark. ...

Zumindest der Druck den die Telekom auf ihre Kunden ausübt ist auf dem Mist der Telekom gewachsen. Die Telekom hat den Grundausbau ihres bisherigen Analog/ISDN/DSL-Netzes, seit dem sie die "letzte Meile" der Konkurrenz überlassen muss, stark vernachlässigt und viel Geld in VDSL investiert, was kaum entsprechendes Kundeninteresse gefunden hat. Seit dem nun auch die Konkurrenz VDSL oder dem VDSL entsprechende, schnelle Internetverbindungen anbietet, versucht die Telekom mit aller Macht doch noch ihr VDSL profitabel zu vermarkten und möglichst viele ihrer "letzten Meilen" stillegen zu können.

Bei uns waren auch schon zwei gut gekleidete Herren, die angeblich im Auftrag der Telekom handeln würden, und haben versucht, mir einzureden, dass unser Internet/Telefonanschluss in der nächsten Zeit abgeschaltet wird, wenn wir keinen neuen Vertrag für VDSL mit VoIP-Telefonie abschließen würden. Auf meinen Einwand, dass wir gar kein Telekom-Kunde sind, stellten sie die Behauptung auf, dass dann unser Anbieter einfach vergessen hätte uns dementsprechend schriftlich zu informieren, was aber nichts daran ändern würde, dass wir demnächst dann ohne Internet/Telefon auskommen müssten, wenn wir keinen neuen Vertrag abschließen würden. Ich glaube kaum , dass die Herren direkte Beziehungen zur Telekom gehabt hätten. Es war nur eine typische "Drücker-Kolonne", die durch das gesamte Wohngebiet gezogen ist, um Provisionen mit teuren VDSL-Verträgen zu verdienen, die so niemand braucht.

Richtig, niemand hat Anspruch auf einen Analog-/ISDN-Anschluss, außer es steht im Vertrag und der Vertrag ist zumutbar erfüllbar. Ganz klar, irgendwann wird der technische "Fortschritt" dazu führen, dass es nur noch VoIP-Telefonie oder sonst was anders geben wird. Aber unter den ersten "Testern" neuer und lebenswichtiger Technologien möchte ich nicht sein.

Zurück zum eigentlichen Thema: Wer sich mit derartig neuen Telefon-Technologien nicht auskennt und zum "Versuchskaninchen" machen lässt, der soll auch für den bei ihm selbst enstandenen Schaden aufkommen. Das ist die logische Folge dafür, dass ein Teil der Telefon-Vermittlungstechnik, der VoIP-Router, beim Kunden steht und man den Kunden für diesen Teil der Vermittlungstechnik verantwortlich macht.
 
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