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PC & Internet Verbraucherschützer warnen vor massiver PayPal Phishing-Kampagne

Der Verbraucherzentrale sind in den letzten Tagen vermehrt Phishing-Versuche für PayPal-Konten gemeldet worden. Dabei wird ein angeblicher Sicherheitshinweis versendet, der dem Nutzer suggeriert, dass PayPal gezwungen sei, durch das Inkrafttreten der Zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) Kunden-Konten erneut zu verifizieren.

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Über den Phishingradar des Verbraucherschutzes werden regelmäßig Warnungen vor mehr oder weniger gut gemachten Phishing-E-Mails herausgegeben. Bei der jetzt seit dem Wochenende vermehrt gemeldeten PayPal-Kampagne handelt es sich ebenfalls um eine auf den ersten Blick "seriöse" Informations-E-Mail von PayPal, die bis auf wenige kleine Aussetzer auch keine auffällig falsche Rechtschreibung aufweist und auch optisch sehr gut an offizielle PayPal-Schreiben herankommt. Zudem wird dabei ein realer Anlass genommen, um die Nutzer in die Falle zu locken. Es geht dabei um eine bevorstehende Gesetzesänderung.

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Nicht von der gesetzten Frist unter Druck setzen lassen
Die Verbraucherschützer warnen nun vor der Kampagne und zeigen, wie sie genau aussieht. Die Nutzer werden dabei mit ihrem Namen angeschrieben und darüber informiert, dass eine Gesetzesänderung zum Stichtag 14. September es angeblich erforderlich mache, nun sein Konto erneut zu verifizieren. Ansonsten sei PayPal dazu gezwungen, das Konto einzufrieren.

Dazu wird in der E-Mail gebeten, den Button "zur Verifikation" zu klicken, um sich anzumelden. Wer dieser Bitte nachkommt, landet aber nicht bei PayPal, sondern bei unbekannten Scammern.

Wer dort seine Login-Daten eingibt öffnet den Betrügern Tür und Tor für die Nutzung seiner Daten auf PayPal und vermeintlich auf anderen Plattformen - falls Nutzer Passwort- und Login-Kombinationen mehrfach nutzen. Man sollte sich laut dem Verbraucherschutz keinesfalls von der angeblich wichtigen Frist beirren lassen und die E-Mail in den Spam verschieben und löschen.


Quelle; winfuture
 
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