Wer künftig in Whatsapp Links zu fragwürdigen Meldungen erhält, kann deren Wahrheitsgehalt mit einer simplen Nachricht prüfen.
Facebook und der hauseigene Messenger Whatsapp haben sich spätestens während der Coronapandemie als Quell für Falschmeldungen aller Art bewiesen. Intern möchte man dieser unerfreulichen Entwicklung allerdings entgegenwirken und weitet die Dienste des bei Facebook bereits aktiven Chatbots der Nachrichtenagentur AFP auch auf Whatsapp aus.
Wer künftig eine Meldung erhält, deren Inhalt zweifelhafter Natur ist, kann den Link an die Kontaktnummer 0172/2524054 schicken. Dahinter verbirgt sich ein automatischer Chatbot, der den Inhalt des Links mit bereits geprüften Meldungen abgleicht und sich meldet, wenn etwas nicht stimmt.
Unbekannte Meldungen prüft ein Redakteur der Nachrichtenagentur, der quasi im Hintergrund arbeitet, wenn der Bot nicht weiterkommt. Für die Agentur ist das pünktlich zum Wahljahr ein wichtiges Tool, um Falschinformationen effektiv zu bekämpfen, sofern die Empfänger daran interessiert sind, die Wahrheit zu erfahren.
Als echter Konkurrent bei der Verbreitung von Fake News kommt laut Statista nur Telegram in Frage - hier ist es aber kein Wunder, da Bewegungen wie die Querdenker den Messenger zu ihrer Heimat erklärt haben und dort keinerlei Moderation oder Kontrolle stattfindet.
Quelle: golem.de
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Facebook und der hauseigene Messenger Whatsapp haben sich spätestens während der Coronapandemie als Quell für Falschmeldungen aller Art bewiesen. Intern möchte man dieser unerfreulichen Entwicklung allerdings entgegenwirken und weitet die Dienste des bei Facebook bereits aktiven Chatbots der Nachrichtenagentur AFP auch auf Whatsapp aus.
Wer künftig eine Meldung erhält, deren Inhalt zweifelhafter Natur ist, kann den Link an die Kontaktnummer 0172/2524054 schicken. Dahinter verbirgt sich ein automatischer Chatbot, der den Inhalt des Links mit bereits geprüften Meldungen abgleicht und sich meldet, wenn etwas nicht stimmt.
Unbekannte Meldungen prüft ein Redakteur der Nachrichtenagentur, der quasi im Hintergrund arbeitet, wenn der Bot nicht weiterkommt. Für die Agentur ist das pünktlich zum Wahljahr ein wichtiges Tool, um Falschinformationen effektiv zu bekämpfen, sofern die Empfänger daran interessiert sind, die Wahrheit zu erfahren.
Keine Sekunde zu früh
Eine Sammlung geprüfter Meldungen findet sich auch im Netz auf der Homepage der AFP. Für Facebook und Whatsapp kommt die Offensive gegen falsche News keine Sekunde zu früh. Laut Statista ist das soziale Netzwerk mit seinen angeschlossenen Diensten führend verantwortlich für die Verbreitung fingierter Nachrichten. Und das nicht nur unter dem Radar: Laut einem bislang zurückgehaltenen Report der reichweitenstärksten Inhalte auf der Plattform handelte es sich beim ersten Platz im Ranking um eine Falschmeldung zur Coronaimpfung.Als echter Konkurrent bei der Verbreitung von Fake News kommt laut Statista nur Telegram in Frage - hier ist es aber kein Wunder, da Bewegungen wie die Querdenker den Messenger zu ihrer Heimat erklärt haben und dort keinerlei Moderation oder Kontrolle stattfindet.
Quelle: golem.de