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Tipps und Tricks Windows 10 über die Eingabeaufforderung reparieren

Fisher

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Neben den bekannten Reparaturoptionen über Auffrischen oder Zurücksetzen, die den Nachteil haben, dass man seine Programme neu installieren muss, gibt es eine Reihe von Befehlen, mittels derer man ein zickendes Betriebssystem wieder in die Spur bringen kann.
Einige davon, besonders für Windows 10, aber auch für 8.1 und 7 teilweise sehr brauchbar, sind im Folgenden aufgeführt:

Vollständiges Herunterfahren
Entgegen dem puren Anklicken des Befehls Herunterfahren kann auch das vollständige Herunterzufahren und dann ein normaler Neustart bereits einige Probleme beheben:

Vorgehensweise:
Win + R drücken und eingeben:

Code:
shutdown -g -t 0

mit Enter bestätigen.
Bei dieser Variante des Neustarts werden nach dem vollständigen Herunterfahren sämtliche benötigte Informationen neu eingelesen.
Reparaturoption erzwingen
Vorweg: Wenn der Versuch, den Reparatur Modus oder den erweiterten Systemstart zu erreichen scheitert, gibt es eine Methode, die Windows dazu zwingt:

PC starten und sofort die Power-Taste länger gedrückt halten, bis der PC aus geht. Das Ganze 3-4 mal wiederholen, dann sollte das erweiterte Startmenü erscheinen
Defekte Systemdateien reparieren
Nicht mehr funktionierende Systemdateien lassen sich sowohl im laufenden Betrieb, als auch, wenn der Rechner nicht mehr startet, über die Reparaturoptionen (hierzu ist eine Windows iso notwendig) testen und wieder reparieren.

Eingabeaufforderung als Administrator und nacheinander eingeben (jeweils mit Enter bestätigen):

Code:
DISM /Online /Cleanup-Image /Scanhealth
DISM /Online /Cleanup-Image /Checkhealth
DISM /Online /Cleanup-Image /Restorehealth
sfc /scannow
Boot-Manager reparieren
Auch ein defekter Boot-Manager lässt sich über die Computerreparaturoptionen von Windows 10 reparieren. Im Menüpunkt "Computerreparaturoptionen" nach dem Einlegen der Windows-CD und dann über "Problembehandlung\Erweiterte Optionen\Eingabeaufforderung" kann in der Befehlszeile eine Reparatur des Betriebssystems mit folgenden Befehlen durchgeführt werden:

Code:
bootrec /fixmbr
bootrec /scanos
bootrec /rebuildbcd
bootrec /fixboot
Start-Partition reparieren
Die Bootpartition von Windows muss als „aktiv“ gekennzeichnet sein. Ist das nicht der Fall, verweigert das System den Start. Um die entsprechende Festplatte als aktiv zu markieren hilft folgende Vorgehensweise (nur für MBR-Festplatten):

Eingabeaufforderung als Administrator und nacheinander eingeben (jeweils mit Enter bestätigen)

Code:
diskpart
select disk 0
wählt die erste Festplatte im System aus
Code:
select partition 1
wählt die erste Partition der ersten Festplatte.
Code:
active

Sollte der Bootmanager immer noch nicht korrekt gefunden werden, hilft folgender Befehl:

Code:
bcdboot C:\Windows /s C: /f BIOS

Bei Fehlermeldung stattdessen eingeben:
Code:
bcdboot D:\Windows /s C: /f BIOS

Ebenso wirksam können diese Befehle sei:

Code:
bootsect.exe /nt60 ALL /force
und
Code:
bootsect.exe /nt60 C: /mbr /force

All diese Befehle ersetzen natürlich nicht die Notwendigkeit einer regelmäßigen Sicherung des Betriebssystems und seines Inhalts und/oder das Vorhandensein einer z.B. Linux Live- oder Rettungs-CD, bringen aber in vielen Fällen ohne sofortiges und überhastetes Neuaufsetzen des Systems Erfolg.

Gruß

Fisher
 
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