Japan kann sich am Dienstag als erste Mannschaft sportlich für die Endrunde der Fußball-WM 2014 in Brasilien qualifizieren. In der Gruppe B der Asien-Ausscheidung reicht dem WM-Mitausrichter von 2002 in Saitama gegen Australien mit Trainer Holger Osieck mit seinen neun Bundesliga-Legionären schon ein Remis sowohl für das Ticket an den Zuckerhut als auch zum Gruppensieg. Die zwei besten Mannschaften aus den beiden Fünfer-Gruppen der Finalrunde qualifizieren sich für das WM-Turnier. Japan liegt vor seinen beiden letzten Begegnungen mit 13 Punkten sechs Zähler vor Jordanien und hat sieben Punkte Vorsprung auf die drittplatzierten Australier, die noch drei Spiele zu absolvieren haben.
Neun Bundesliga-Profis für Nippon
Japans Nationaltrainer Alberto Zaccheroni berief für das Duell mit dem Team aus "Down under" und das abschließende Gruppenspiel am 11. Juni (Dienstag) in Doha gegen Schlusslicht Irak neun Profis von Bundesliga-Vereine. Der Italiener setzt nach der 0:2-Niederlage bei der Generalprobe in der vergangenen Woche gegen Bulgarien auf Atsuto Uchida (Schalke 04), Hiroki Sakai (Hannover 96), Gotoku Sakai, Shinji Okazaki (beide VfB Stuttgart),
Makoto Hasebe (VfL Wolfsburg),
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Hajime Hosogai (Bayer Leverkusen), Takahashi Inui (Eintracht Frankfurt) und Hiroshi Kiyotake (1. FC Nürnberg). ...