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TV SPORT Gefahr für Sky? Österreichische Bundesliga wieder im Free-TV

Die Österreichische Bundesliga soll es, zumindest teilweise, wieder im Free-TV geben. So will es die Regierung und überarbeitet deshalb die Fernseh-Schutzliste. Sky sieht das Vorhaben gelassen.

Der Fernsehsender Sky hat gelassen auf die Ideen der österreichischen Regierung reagiert, künftig einige Spiele der österreichischen Bundesliga wieder ins Free-TV zu holen. Der Sender begrüße es, dass nicht in bestehende Verträge eingegriffen werden soll, teilte Sky am Dienstag mit. "Selbstverständlich wird sich Sky im Rahmen des zu erwartenden Verfahrens entsprechend einbringen."

Die österreichische Regierung hatte am Montag angekündigt, dass die
sogenannte Fernseh-Schutzliste überarbeitet werden soll. Auf dieser
Liste sind Ereignisse gesammelt, die im Free-TV zu sehen sein sollen.
Derzeit finden sich unter anderem die Olympischen Spiele, die alpine und
nordische Ski-WM sowie bestimmte Spiele von Fußball-Großereignissen auf
dieser Liste. Auch kulturelle Ereignisse sind geschützt, nämlich das
Neujahrskonzert und der Wiener Opernball. "Diese Liste wollen wir uns
ansehen und sie nach Möglichkeit adaptieren", sagte Vizekanzler
Heinz-Christian Strache von der rechten FPÖ. Man sehe anlässlich des
Wechsels der Bundesliga-Rechte zu Sky, "dass es hier Diskussionsbedarf
gibt."

Sky hat sich im vergangenen Jahr die Rechte für die österreichische Bundesliga für die Spielzeiten 2018/2019 bis 2021/2022 gesichert.

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Quelle; Digitalfernsehen
 
Was soll da für eine Gefahr bestehen? Habe über 11 Jahre in Ö gearbeitet und da hatte niemand SKY zwecks der Ö-Liga, sondern wegen der deutschen Bundesliga. Wird also deswegen keine Kundenflucht kommen.

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Hat DAZN dann auch automatisch die Rechte für die Sat-Verbreitung? Was muss DAZN aufbringen um das zu senden? Eigene Kameras + LKW und Personal?
Wird DAZN dass dann für nen Appel und Ei anbieten können?

Du siehst, wir reden hier über ungelegte Eier und das bringt nichts.
 
Sky-Geschäftsführer wirft ORF "Fake News" vor

Die Live-Spiele der Österreichischen Bundesliga sind seit dieser Saison nur noch im Pay-TV bei Sky zu sehen. Die linearen TV-Quoten sind dramatisch eingebrochen - das hat nun zu einem harten Schlagabtausch zwischen Sky und ORF bei den Österreichischen Medientagen geführt.

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Debatte um Bundesliga-Zuschauerzahlen

Bis zum Start dieser Fußball-Saison lief im österreichischen Fernsehen stets ein Live-Spiel der dortigen Bundesliga im ORF. Bei der letzten Vergabe der TV-Rechte hat der ÖFB sich allerdings dazu entschlossen, so gut wie alle Live-Spiele Sky zu geben - lediglich vier Spiele laufen noch im Free-TV, und das beim sehr kleinen A1 TV. Sky vergab schließlich Sublizenzen an diverse Unternehmen für Highlight-Formate, unter anderem auch an den ORF. Die veränderte Rechtesituation sorgt aber weiterhin für Unmut beim ORF. Bei den Österreichischen Medientagen hat nun ORF-Plattformchef Franz Manola erklärt, die Reichweite, würde man nur auf die Übertragungen auf Sky blicken, sei auf ein Zehntel zusammengeschrumpft.

Das wiederum hörte Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland und Geschäftsführer Sky Österreich, ungern. Er argumentierte, durch die Live-Spiele bei Sky und die diversen Highlight-Formate würden heute sogar mehr Menschen mit der Bundesliga in Kontakt kommen. Manola daraufhin: "Der Zuwachs, der durch Sky gekommen ist, hält sich in Grenzen." Als der ORF-Manager schließlich auch noch die Übertragungsqualität der Fußballspiele bei Sky ("Semi-HD") und fehlende Übersichtlichkeit kritisierte, platzte Enßlin der Kragen. "Wir leben ja im Zeitalter von Fake News", sagte er und meinte damit die Aussagen von Manola. Schließlich verwies er noch auf die UHD-Übertragungen während der WM, von denen sich zuletzt aber selbst Sky-Chef Carsten Schmidt enttäuscht zeigte (DWDL.de berichtete). Außerdem kritisierte Enßlin "rückwärtsgewandte Presse", die zuletzt verstärkt über die, im Vergleich zum ORF niedrigeren, Zuschauerzahlen bei Sky berichtet hatten.

Enßlin kritisierte in der Debatte um gestiegene oder gesunkene Zuschauerzahlen dann auch noch einmal die Messmethoden der österreichischen AGTT, das Äquivalent zur deutschen AGF. "Die Messung misst die 80er Jahre", sagte er. Weder die Zuschauer in Bars und Kneipen noch Online-Nutzer würden in den Zahlen veröffentlicht. Die linearen Reichweiten sind dagegen tatsächlich eingebrochen: A1 TV kam zuletzt nur auf einige wenige tausend Zuschauer. Bei Sky waren es im linearen TV einige Zehntausend pro Bundesliga-Spiel. Das ist kein Vergleich mit den oft mehr als 300.000 Zuschauern, die der ORF in den vergangenen Jahren erreichte.

Gleichzeitig wurde Enßlin in Wien auch über den zukünftigen Sky-Hauptgesellschafter Comcast ausgefragt. Man habe sich gerade in London für ein erstes Kennenlernen getroffen, so Enßlin, dem dann kurze Zeit später auch noch eine bemerkenswerte Aussage entlockt wurde. Er nehme an, dass Sky in Zukunft "das Europa-Geschäft von Comcast sein wird". Das dürfte wohl vor allem Katharina Behrends, Geschäftsführerin von NBC Universal Global Networks Deutschland, interessieren.

Gemeinsam mit Holger Enßlin und ORF-Mann Franz Manola saßen auf dem Panel "Bewegte Bilder in bewegten Zeiten und in allen Channels" unter anderem auch DAZN-Chef Thomas de Buhr und Amazon-Deutschland-Geschäftsführer Christoph Schneider. Beide wollten wie üblich keine Nutzerzahlen nennen, erhielten dafür auf der Bühne aber auch viel Verständnis. Schneider kündigte außerdem an, sich künftig auch Live-Rechte ansehen zu wollen. "Das ist durchaus möglich", sagte er in Bezug auf den deutschen Markt. In Großbritannien sei man da schon viel weiter und habe Tennis und Fußball live gezeigt. In Deutschland überträgt man Donnerstagnacht ein NFL-Spiel.

Quelle; dwdl
 
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DAZN wird für privat Leute eine Online Streaming Plattform bleiben. also kein DAZN über Sat für Privat kunden
DAZN hat 2 Sat sender, die aber nur für die Sky Sport Bars (Gastronomie) Kunden freigeschaltet werden.
den DAZN sendet das material einfach über Glasfaser kabel etc. nach sky, und sky, sendet das Material, über ihre Plattform zum Satelliten. so muss DAZN keine eigen SAT Plattform aufbauen. und die Endkunden, (Gastronomen) können es dann über Satellit, oder irgendwann über Kabel, empfangen.

und DAZN muss keine SAT Platform aufbauen, für die Gastronomie. Den evtl bleibt DAZN mit ihren 2 Sat Sender für Sport Bars bei sky, oder sie gehen einfach nach HD+ so wie es ESP gemacht hat. und so kann DAZN immer noch günstig evtl bleiben. aber irgendwann wird DAZN auch Teurer. Den irgendwann will der Investor, der hinter DAZN Sitz auch Gewinn erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sky nicht mehr gibt. Geht halt DAZN, nach HD+ oder nach Frenet TV. mit ihren Sendern für Gastronomen, da braucht dazn auch keine Wirkliche SAT Platform aufbauen.
 
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