Netflix hat zum ersten Mal genaue Angaben darüber gemacht, wie viele Nutzer der Video-Streaming-Dienst in verschiedenen Regionen der Welt hat. Zwar liegt Nordamerika noch immer vorn, doch Europa und die Region Mittlerer Osten und Afrika holen kräftig auf.
In einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument schlüsselt Netflix erstmals auf, wie viele Kunden man in aller Welt hat. Dabei wird die Statistik allerdings nur nach Regionen aufgeteilt, nicht etwa in einzelne Länder. Erwartungsgemäß führen die USA und Kanada als Region Nordamerika die Statistik mit gut 67 Millionen Mitgliedern an.
Fast 50 Millionen zahlende Kunden in der Europa-Region
Das eigentlich Interessante an Netflix' neuen Zahlen sind aber die Angaben zur Zahl internationaler Abonnenten, denn diese wurden von dem Unternehmen bisher immer unter Verschluss gehalten. In der als "Europa, Mittlerer Osten und Afrika" (EMEA) bezeichneten zweitgrößten Region hat Netflix nach eigenen Angaben bereits 47,4 Millionen zahlende Kunden.
Dabei dürfte es sich vor allem um Nutzer aus Europa handeln, schließlich ist Netflix auf unserem Kontinent breit verfügbar. Allerdings ist man auch auf der arabischen Halbinsel und in Südafrika aktiv. Die EMEA-Region ist derzeit Netflix' Wachstumsmotor, denn allein innerhalb der letzten zwölf Monate legte die Zahl der Kunden in diesem Bereich um ganze 40 Prozent zu.
Der drittgrößte Markt für Netflix ist derzeit noch Südamerika, wo man 29,4 Millionen zahlende Nutzer hat. Der asiatisch-pazifische Raum (APAC) ist unterdessen ebenfalls dabei, sehr stark zu wachsen. Zwar gab es dort zuletzt "nur" 14,5 Millionen Nutzer, doch wuchs ihre Zahl innerhalb des letzten Jahres um stattliche 53 Prozent. Einer der Gründe dafür dürften die jüngsten Bemühungen sein, Länder wie Indien stärker anzusprechen. Nur dort bietet Netflix zum Beispiel sehr günstige Abos für die Nutzung auf mobilen Geräten und testet derzeit auch rabattierte Langzeit-Abonnements.
Das meiste Geld bringen dem amerikanischen Video-Streaming-Giganten allerdings die Kunden in westlichen Regionen ein. Pro Nutzer setzt Netflix nach eigenen Angaben in den USA beachtliche 13,08 Dollar um, während in Europa jeder Nutzer durchschnittlich 10,40 Dollar einbringt. In Lateinamerika sind es hingegen "nur" 8,63 Dollar pro zahlendem Kunden, während die APAC-Region immerhin 9,29 Dollar pro Nutzer erwirtschaftet.
Quelle: winfuture
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In einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument schlüsselt Netflix erstmals auf, wie viele Kunden man in aller Welt hat. Dabei wird die Statistik allerdings nur nach Regionen aufgeteilt, nicht etwa in einzelne Länder. Erwartungsgemäß führen die USA und Kanada als Region Nordamerika die Statistik mit gut 67 Millionen Mitgliedern an.
Fast 50 Millionen zahlende Kunden in der Europa-Region
Das eigentlich Interessante an Netflix' neuen Zahlen sind aber die Angaben zur Zahl internationaler Abonnenten, denn diese wurden von dem Unternehmen bisher immer unter Verschluss gehalten. In der als "Europa, Mittlerer Osten und Afrika" (EMEA) bezeichneten zweitgrößten Region hat Netflix nach eigenen Angaben bereits 47,4 Millionen zahlende Kunden.
Dabei dürfte es sich vor allem um Nutzer aus Europa handeln, schließlich ist Netflix auf unserem Kontinent breit verfügbar. Allerdings ist man auch auf der arabischen Halbinsel und in Südafrika aktiv. Die EMEA-Region ist derzeit Netflix' Wachstumsmotor, denn allein innerhalb der letzten zwölf Monate legte die Zahl der Kunden in diesem Bereich um ganze 40 Prozent zu.
Der drittgrößte Markt für Netflix ist derzeit noch Südamerika, wo man 29,4 Millionen zahlende Nutzer hat. Der asiatisch-pazifische Raum (APAC) ist unterdessen ebenfalls dabei, sehr stark zu wachsen. Zwar gab es dort zuletzt "nur" 14,5 Millionen Nutzer, doch wuchs ihre Zahl innerhalb des letzten Jahres um stattliche 53 Prozent. Einer der Gründe dafür dürften die jüngsten Bemühungen sein, Länder wie Indien stärker anzusprechen. Nur dort bietet Netflix zum Beispiel sehr günstige Abos für die Nutzung auf mobilen Geräten und testet derzeit auch rabattierte Langzeit-Abonnements.
Das meiste Geld bringen dem amerikanischen Video-Streaming-Giganten allerdings die Kunden in westlichen Regionen ein. Pro Nutzer setzt Netflix nach eigenen Angaben in den USA beachtliche 13,08 Dollar um, während in Europa jeder Nutzer durchschnittlich 10,40 Dollar einbringt. In Lateinamerika sind es hingegen "nur" 8,63 Dollar pro zahlendem Kunden, während die APAC-Region immerhin 9,29 Dollar pro Nutzer erwirtschaftet.
Quelle: winfuture