Die Taliban sollen Iris-Scanner und dazugehörige Daten erbeutet haben. Vieles ist unklar. Trotzdem zeigt der Fall, wo die Gefahren biometrischer Erfassung liegen. Es klingt immer so theoretisch. Was, wenn die Daten, die wir heute speichern, morgen in die Hände eines diktatorischen Regimes fallen? Wenn sie genutzt werden, um Menschen zu überwachen, zu verfolgen, zu unterdrücken? Vor solchen Szenarien warnen häufig Datenschutzaktivistinnen und -aktivisten, wenn es um die Sammlung personenbezogener Daten geht. Insbesondere dann, wenn diese Daten biometrisch sind, also körperbezogen...