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IPTV IPTV-Razzia gegen 13 Admins: Über 1,3 Millionen Nutzer wurden gesperrt

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In einer aktuellen Entwicklung fanden Razzien in Italien gegen 13 Piraten-IPTV-Administratoren statt, was zur Sperrung von über 1,3 Millionen Nutzern führte, die von der Fußball-Quelle getrennt wurden.

Die Guardia di Finanza (GdF) in der Provinz Mailand führte in Zusammenarbeit mit der örtlichen Staatsanwaltschaft eine IPTV-Razzia durch, um die unerlaubte Übertragung geschützter Inhalte über das Internet zu unterbinden.
Die Aktion richtete sich gegen 13 Verdächtige, die in verschiedenen italienischen Regionen und im Ausland ansässig sind.

Im Kontext der Fußball-Europameisterschaft 2024 durchsuchte die italienische Polizei das gesamte Staatsgebiet auf der Suche nach den 13 Verdächtigen.
Laut den Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft sollen sie illegale Vertriebsnetzwerke für urheberrechtlich geschützte Fernsehprogramme betrieben haben.
Durch eine illegale Entschlüsselung ermöglichten sie die Verbreitung von Inhalten großer globaler Fernsehsender über nicht autorisierte IPTV-Plattformen.

Schätzungsweise 1,3 Millionen Nutzer illegalen IPTV-Zugangs gesperrt​

Im Zuge der IPTV-Razzia sperrte die Polizei während der Operation gleichzeitig über 1,3 Millionen Nutzer, die illegal auf die Inhalte von Fernsehsendern über nicht autorisierte IPTV-Plattformen zugegriffen hatten.
Die Guardia di Finanza wies darauf hin, dass dies den rechtmäßigen Sendern erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufüge, da die Einnahmen stattdessen den „Piraten des Äthers“ zuflossen, was „unweigerlich zu einer Veränderung des audiovisuellen Marktes führen würde“.

Die Ermittlungen wurden durch eine Anzeige der Rechtsabteilung von SKY Italia ausgelöst. Die Untersuchungen wurden durch den Einsatz von VPN für die Behörden noch komplexer.
Aktuelle Feststellungen zielen auch auf Nutzer ab, die illegal IPTV empfangen haben. Laut GdF war das Besondere an diesem Fall, dass die Verdächtigen auf völlig neuartige und innovative Weise vorgingen.

Vorgehensweise der Verdächtigen​

Die Verdächtigen sollen eine Exfiltration der Entschlüsselungsschlüssel durchgeführt haben, die erforderlich sind, um die Kanäle und Programme der TV-Sender entschlüsseln und unverschlüsselt abrufen zu können.

Gemäß Torrent-Freak wurde dies als „Hinweis auf eine große Schwachstelle in der Sicherheit“ angesehen.
Es wird erwähnt, dass das Widevine-System von Google zur Verwaltung digitaler Rechte betroffen sei und dass Abonnenten von legalen IPTV-Diensten mit bestimmten Tools Verschlüsselungsschlüssel extrahieren könnten, um letztendlich kostenlos auf andere Abonnementdienste zuzugreifen.

Software & Dienste zum IPTV-Einstieg werden immer zugänglicher​

Es wurde betont, dass es besorgniserregend ist, wenn Benutzer illegal direkt auf diese Inhalte zugreifen und die Streams der Sender unmittelbar von den Servern der Sender aus ansehen können.
Dies könnte dazu führen, dass selbst legale Kunden nicht auf einen Dienst zugreifen könnten, für den sie tatsächlich bezahlen, wenn dieser von der Piracy Shield gesperrt würde.
Laut Torrent-Freak werden Software und Dienste, die den Einstieg erleichtern, immer zugänglicher.
 
Ich habe immer davon ausgegangen, dass die Profis Sicherheitsstandards und andere Maßnahmen zum Schutz der Daten ihrer Kunden und ihrer eigenen verwenden.

Entweder handeln sie fahrlässig oder schlampig, ohne ihre Aktivitäten zu verschleiern, oder der VPN ist eine Schein-Sicherheit, die uns für teures Geld verkauft wird.
 
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Reaktionen: rmp
Man nimmt halt nur VPN Anbieter die NICHT zu den 5, 9 oder 14 eyes gehören und gut ist.

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...und jetzt schaut mal schnell, wo euer VPN Anbieter seinen Sitz hat.
 

Anhänge

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Alle die keine Protokollierung machen!
Zb. SurfShark.
 
Edit: Unter vorbehalt.

Der scheint sich mit Lucky P Patchen zu lassen.

Edit: Jupp Da weiss ich ja nicht, wenn sich solch ein Programm mit so ner Software problemlos umgehn lässt.

Edit: Die Spielverderber. Nach ner Std war Schluss.
 
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@salidos
Kann sein, aber ich bin schon seit Jahren bei dem- und hatte noch nie Probleme.
 
Das ist wie mit Verträgen, die braucht man auch NUR für den Fall, dass etwas schief geht.

Surfshark: Kabelweg 57, 1014BA Amsterdam, Niederlande

9 eyes --> sind also "verpflichtet" Daten herauszugeben.
...und kommt mir jetzt nicht mit RAM Server. Das dient lediglich der Beruhigung.
 
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Du findest kaum noch einen VPN Dienst, der nicht mit den Behörden zusammenarbeitet, offiziell geben sie es natürlich nicht zu, das würde ja die Kunden abschrecken

Alle die keine Protokollierung machen!
Zb. SurfShark.
Ich nutze seit Jahren Astrill, Sitz auf den Seychellen, ist etwas teuer, aber ich habe seit Jahre ein gutes Gefühl und noch nie Probleme gehabt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Schweizer...
 
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