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Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

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Millionen Menschen in Deutschland weigern sich, den Rundfunkbeitrag zu bezahlen. Eine Frau aus Thüringen wanderte dafür nun sogar ins Gefängnis.

Sieglinde Baumert gehört zu den rund 90% der Menschen in Deutschland, die gegen den Rundfunkbeitrag sind. Seit 2013 weigert sie sich wie Millionen weitere Bürger, die ehemalige GEZ-Abgabe zu begleichen, seit Anfang Februar 2016 sitzt sie deshalb im Gefängnis der JVA Chemnitz, wie die "Welt" berichtet.

Sieglinde Baumert ist die erste Frau in Deutschland, die die Verweigerung des Rundfunkbeitrags hinter Gitter brachte. Ironischerweise könnte sie dort den ganzen Tag umsonst Fernsehen, da ihre Zelle eine Gemeinschaftsunterkunft darstellt und somit keine Beitragspflicht entsteht.

Haftstrafe theoretisch jederzeit beendbar
Sieglinde Baumert ist einer sogenannten Erzwingungshaft; einer Strafe, die darauf abzielt, den Willen einer Person zu brechen und die zur Erzwingung einer Zeugenaussage (in diesem Fall: Vermögensauskunft) maximal 6 Monate andauern darf. Würde Baumert die Vermögensauskunft abgeben oder den fälligen Beitrag begleichen, könnte sie ihre Gefängnisstrafe augenblicklich beenden.

Doch das will die 46-Jährige nicht, da sie den in ihren Augen unrechtmäßigen Rundfunkbeitrag dadurch legitimieren würde. Von weiteren Gegnern des Zwangsbeitrags erhält sie dafür viel Anerkennung und Lob.

Egal, ob Sieglinde Baumert die Gebühr noch zahlt oder nicht: Die Kosten für ihre Haftstrafe dürften den fälligen Rundfunkbeitrag wohl schon jetzt übersteigen.

Quelle; chip


Rundfunkbeitrag nicht gezahlt: Frau muss ins Gefängnis

Nach verlorenen Gerichtsprozessen und der Zwangsvollstreckung erreicht der Widerstand gegen den Rundfunkbeitrag nun ein neues Kapitel: Weil sie sich der Zahlung der Haushaltsabgabe verweigerte, musste eine Frau nun ins Gefängnis.

Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht Leipzig erst vor ein paar Wochen die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags bestätigt, doch der Widerstand gegen den 2013 eingeführten Beitrag, der seitdem pro Haushalt erhoben wird, bleibt bestehen. Nun wurde im Kampf gegen die Haushaltsabgabe ein neues Kapitel aufgeschlagen: Die erste GEZ-Verweigerin musste nun aufgrund ihres fehlenden Zahlungswillen ins Gefängnis.

Wie die "Welt" am Montag berichtete, sitzt Sieglinde Baumert seit dem 4. Februar im Frauengefängnis der JVA Chemnitz, weil sie nicht für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlen wollte. Dort leistet sie für den nicht gezahlten Rundfunkbeitrag Erzwingungshaft. Zuvor hatte sie sich der Unterzeichnung der Vermögensaufstellung verweigert, die der Gerichtsvollzieher von ihr gefordert hatte. "Mit meiner Unterschrift würde ich die Rechtmäßigkeit der Zwangsgebühren bestätigen", sagte Baumert der "Welt". "Das will ich nicht. Ich kann nicht verantworten, dass ich diesen Rundfunk mitfinanziere."

In ihrer Wohnung besitzt Baumert weder TV-Gerät noch Radio. Durch die Zahlungsverpflichtung für ARD, ZDF und Deutschlandradio, die aus dem Rundfunkbeitrag hervorgeht, fühlte sie sich in ihrem freien Willen bevormundet. Ferner sieht sie in dem Rundfunkbeitrag eine Fehlausgabe, mit der sie nicht übereinstimmt. "Mit Fußball kann ich zum Beispiel gar nichts anfangen", erklärte sie gegenüber der "Welt". "Wenn ich dann lese: Eine Minute 'Sportschau' kostet 40.000 Euro, da frage ich mich, warum ich dafür nur einen Cent investieren soll."

Der Zahlungsaufforderung sei sie seit 2013 nicht mehr nachgekommen, auf die folgenden Schreiben von Gerichtsvollzieher und Vollsteckung ging sie nicht ein. "Ich habe nie Einspruch erhoben, Schreiben ignoriert, ich wollte dagegen von der Justiz die Rechtmäßigkeit des Gebühreneinzuges erklärt bekommen", erzählt die GEZ-Verweigerin. "Ich ließ alles auf mich zukommen." Ihre Zahlungsverweigerung begründet Baumert mit der Doktorarbeit "Reform der Rundfunkfinanzierung in Deutschland", in der Baumert zufolge die verfassungswidrigkeit des derzeitigen Systems dargelegt wird.

Am 4. Februar erschien der Gerichtsvollzieher in Polizeibegleitung an ihrer Arbeitsstelle. Nachdem sie sich auch zu diesem Zeitpunkt nicht bereit erklärte, eine Vermögensauskunft abzugeben, wurde sie zur Polizeiwache und anschließend zur Haftanstalt gebracht. Im Frauengefängnis ist sie nun von der Haushaltsabgabe befreit, für Gefängnisinsassen gilt keine Beitragspflicht, weil sie der Regelung für Gemeinschaftsunterkünfte unterliegen. "Im Gefängnis könnte ich den ganzen Tag umsonst fernsehen", so Baumert gegenüber der "Welt". Statt fernsehen verbringt sie die meiste Zeit in ihrer Zelle allerdings mit lesen.
Quelle; Digitalfernsehen
 
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AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Manche Elektriker haben einen "kurzen" in der Hose ,also Vorsicht.
BTW ,Rundfunkbeitrag an sich ist politisch ,Erzwingungshaft aber allemal.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

...Erzwingungshaft ist nicht politisch, sondern für die Gläubiger die einzige Möglichkeit Auskunft über die Vermögensverhältnisse des Schuldners zu bekommen wenn dieser nicht freiwillig eine eidesstattliche Versicherung abgibt.
Und nur darum und nichts anderes ging es bei dieser renitenten Schuldnerin.
Und dieses Verfahren wird bei jeden Schuldner, egal wo er Schulden hat, angewendet, wenn es der Gläubiger so möchte.
 
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AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Leider eben nicht ,Konto und Sachpfändungen tun´s auch ,haben aber nicht so die Exempelwirkung wie Knast.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Es geht doch darum, das man für ein Grundbedürfnis, also das Bewohnen einer Wohnung oder einem Haus verpflichtet wird, einen monatlichen Obolus zu entrichten und nicht dafür, daß man TV glotzt oder Radio hört.
Genauso gut könnte man für das Grundbedürfnis des Atmens einen Obolus einrichten, also wer Luft auf dem Gebiet dieses Landes der BRD GmbH zum Überleben nutzt, muss GEZ zahlen. Das ist nur plündern, nichts weiter.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Bist Du blöde,auch die Politik liest hier mir mit, Du bringst die da vielleicht noch auf Gedanken ,Luftverdrängungsabgabe für Medienkonzerne oder so :kez_03:
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Leider eben nicht ,Konto und Sachpfändungen tun´s auch ,haben aber nicht so die Exempelwirkung wie Knast.


...wie willst du eine Kontopfändung durchführen wenn kein Konto bekannt ist?
Um genau das zu erfahren, dazu dient die Beugehaft!
Bei Sachpfändungen ist bei solchen Leuten meist nichts zu holen, sind fast alles Gegenstände die entweder nichts bringen, oder aber nicht gepfändet werden dürfen.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

für die beharlichkeit der fr. Baumert meinen respekt. bei begründeten und rechtmäßigen forderungen eines gläubigers, sehe ich maßnahmen wie eine vorrübergehende beugehaft nur in extremfällen unter genauster prüfung einer rechtmäßigkeit für angemessen. aber fr. Baumert stellt ja, meiner meinung nach begründet, die rechtmäßigkeit dieser forderung in frage! abgeschlossene verträge unter firmen sind nichts ungewöhniches. nur dann, wenn diese verträge dann als staatsverträge benannt und auch so behandelt werden und zu guter letzt diese verträge auch noch zum nachteil dritter abgeschlossen wurden. wer hier rechtmäßigkeit erkennt, hat anscheinend eine zu dunkle sonnenbrille auf. staatsverträge werden meines wissens zwischen zwei staaten getätigt und nicht zwischen zwei firmen. dieser fall der fr. Baumert sollte einen weckruf an alle sein, daß hier widerstand pflicht ist!
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

..."""aber fr. Baumert stellt ja, meiner meinung nach begründet, die rechtmäßigkeit dieser forderung in frage! """

Über die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags zu diskutieren ist absoluter Nonsens, sämtliche Gerichte haben bis jetzt die Rechtmäßigkeit des Beitrags bestätigt.
Dann kannst du auch gleich noch die Unabhängigkeit unserer Gerichte anzweifeln.
Dann ist der Weg zu den Reichsbürgern mit Aluhut nicht mehr weit.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

ich habe nur meine meinung wiedergegeben und werde nicht weiter auf dieses thema eingehen.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

wenn ich tanke muss ich bezahlen
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Rechtsansichten ändern sich so schnell wie das wetter,was heute Recht ist ,kann morgen schon für Haftstrafe reichen.
 
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

..."""aber fr. Baumert stellt ja, meiner meinung nach begründet, die rechtmäßigkeit dieser forderung in frage! """

Über die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags zu diskutieren ist absoluter Nonsens, sämtliche Gerichte haben bis jetzt die Rechtmäßigkeit des Beitrags bestätigt.
Dann kannst du auch gleich noch die Unabhängigkeit unserer Gerichte anzweifeln.
Dann ist der Weg zu den Reichsbürgern mit Aluhut nicht mehr weit.
Es ist kein Nonsens, denn die bisherigen Urteile ergingen allesamt nur durch BEFANGENE RICHTER. Die wissen nämlich ganz genau, dass sie mehr zahlen müssten, wenn sie die Haushaltsabgabe für rechtswidrig erklären.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

..."""Es ist kein Nonsens, denn die bisherigen Urteile ergingen allesamt nur durch BEFANGENE RICHTER."""

Dafür irgendwelche Beweise?????
Ansonsten sind deine Anschuldigungen nur Verleumdung und üble Nachrede was wiederum strafbar ist!
 
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AW: Nach GEZ-Boykott in Knast: Harte Strafe für Rundfunk-Gegnerin

Leute, hört bitte auf hier herumzutoben. Es macht keinem von uns spass, sich nur um diesen thread zu kümmern und andauernd auf die einhaltung der boardregeln zu achten!
 
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