AW: Schmutziger Kampf in der Ukraine: Neonazis im Dienst der Regierung
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..hatte
die EU ein Ultimatum gesetzt. Sollte bis dahin keine Einigung vorliegen, werde man bisher eingeräumte Zollerleichterungen für die betroffenen Staaten streichen.
..Eine Befürchtung afrikanischer Staaten, so Bagooro, liege in der EU-Forderung, ihre Märkte zu öffnen. Im Falle der Westafrikanischen ECOWAS-Staaten müsse das um 75 Prozent geschehen. "Aber wir wollen unsere Wirtschaft von der
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hin zur verarbeitenden Industrie transformieren." De EPA's machten diese Bemühungen zunichte.
Auch Handelsexperte Marí erwartet "verheerende Auswirkungen" des Abkommens. So würden die afrikanischen Staaten zu einer weitgehenden Senkung ihrer Importzölle gegenüber Europa verpflichtet, was zu einer Überschwemmung ihrer
Märkte mit hochsubventionierten Billigimporten führen werde. Während in der Landwirtschaft wenigstens einige Teilbereiche von der Liberalisierung ausgenommen werden könnten,
werde eine Entwicklung in den bislang schwachen Industriezweigen stark erschwert.
Heftig umstritten sind auch politische Komponenten in den Abkommen. So werden die afrikanischen Staaten gezwungen, alle Handelsvorteile, die sie in Zukunft vielleicht einmal irgendeinem anderen Partner einräumen werden, automatisch auch der EU zuzugestehen. "Das ist vor allem in Hinblick auf Afrikas Rohstoffe interessant", erklärt Marí. Darin, sich beim Zugriff auf Afrikas Rohstoffe einen Vorteil gegenüber China
und anderen Konkurrenten zu sichern, liege offenbar das eigentliche Interesse der Europäer, glaubt er. Deswegen schränkten die Abkommen Exportsteuern auf Rohstoffe stark ein.
Solche Steuern sind ein bewährtes Instrument, mit den Regierungen die Verarbeitungen von Rohstoffen im eigenen Land und damit die industrielle Entwicklung fördern können. Der Industrie im rohstoffarmen Europa sind sie jedoch ein Dorn im Auge.
...."unsere" art zu "helfen" ?