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Hardware & Software Snapdragon-X-Chips schneller als M3, ist das glaubhaft?

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Wenn Sie sich auch für Technik außerhalb der Apple-Welt begeistern, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass Qualcomm in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Das liegt daran, dass das Unternehmen seine kommenden Chips Snapdragon X Plus und Snapdragon X Elite bewirbt, die erst im Verlauf dieses Sommers in PC-Laptops zum Einsatz kommen werden.
Das Qualcomm-Marketing vergleicht schon heute die Leistung seiner Chips mit der von Intel-Prozessoren (natürlich), aber auch mit der von Apples neuestem M3-Chip.

Laut Qualcomm ist der Chip Snapdragon X Elite um 28 Prozent und der Snapdragon X Plus noch um 10 Prozent schneller als der Apple M3 in einem Macbook Pro im Geekbench-Test.
Für Chips, die etwa sieben Monate nach der Markteinführung des M3 auf den Markt kommen, macht das einen guten Eindruck, zumindest glaubt Qualcomm das.

Jedoch handelt es sich hierbei um von Qualcomm ermittelte Werte und ein wichtiger Punkt, den der Hersteller beim Vergleich mit dem M3 nicht berücksichtigt, ist der Stromverbrauch.
Über die Speicherausstattung und den Preis der Laptops haben wir noch gar nicht gesprochen.
Apple ist sehr stolz darauf, dass seine Chips Spitzenleistungen bieten und gleichzeitig effizient sind.

In der Tat enthält die unten stehende Tabelle von Qualcomm, welche die Multi-Thread-Leistung auf der Grundlage des Stromverbrauchs vergleicht, auffälligerweise keine Apple-Chips.
Für einen Laptop-Chip ist das ein bemerkenswerter Konkurrenzausschluss, zumal der Snapdragon X Apples Silizium in jeder anderen Hinsicht durchaus herausfordert.

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Qualcomm:

Qualcomm berücksichtigt in seiner Darstellung auch die besser mit CPU und GPU-Kernen ausgestatteten Apple-Chips M3 Pro oder M3 Max nicht, wir fragen uns, warum.
Wäre ein X Elite (der 12 CPU-Kerne hat) im Vergleich zu einem M3 Pro oder M3 Max nicht ein besserer Vergleich? Aber ja doch!

Und dann ist da noch die Frage, ob die Benchmarks von Qualcomm überhaupt glaubwürdig sind.
Die Website SemiAccurate behauptet, dass dies nicht der Fall ist und dass „die Zahlen, die sie der Presse zeigen, mit den von ihnen behaupteten Einstellungen nicht zu erreichen sind.“

Woran es bei Qualcomms Zahlen hakt​

Warum sollte es Apple-Nutzer überhaupt interessieren, was diese neuen Qualcomm-Chips leisten?
Schließlich kann man (offiziell) kein macOS auf einem PC-Laptop ausführen, selbst unsere Schwesterseite PCWorld interessiert sich nicht so sehr dafür, wie der X Elite und der X Plus im Vergleich zu Apples M3-Chips abschneiden.

Wenn überhaupt, dann zeigt das nur, wie wichtig Apple auf dem Markt ist, und in der hart umkämpften Welt der PC-Laptops versucht man, Kunden zu finden, wo immer man kann.
Selbst mit einem deutlich geringeren Marktanteil macht Apple mit dem Mac eine Menge Lärm, und die PC-Hersteller werden alles tun, um PC-Käufer davon zu überzeugen, dass die Geräte, die sie verkaufen, genauso gut sind.

Ob der X Plus und der X Elite wirklich besser sind als die M3-Familie, müssen wir abwarten:
Die Kollegen der PCWorld werden freundlicherweise die Chips testen, sobald sie in diesen Sommer erhältlich sind.
Sie werden wahrscheinlich in einigen Benchmarks mit einigen Sternchen und Vorbehalten gleichauf liegen.
Außerdem hat Apple bereits den M4 im Köcher, erste Macs mit diesem Chip sollen noch 2024 auf den Markt kommen, sodass Qualcomms Vergleich Snapdragon X vs. M3 letztendlich hinfällig sein wird.

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erschienen und wurde aus dem Englischen übersetzt.

Quelle: Macwelt
 
Ich glaube das ist ein subjektiver Trugschluss, da du viel mehr Windows Geräte hast, hörst du auch öfter von defekten Windows Geräten.
Wenn Apple bzw deren MacBooks nicht so viele Probleme hätten, wäre Louis Rossmann nie so groß geworden. ;)

In meinem Haushalt sind 2 Laptops unterwegs die älter als 15Jahre sind (2006, 2007, und einen weiteren dritten von 2012) - bei meinen Eltern läuft noch ein Laptop von 1999 xD
Ich glaube da tut sich nicht allzuviel.
Was aber einen Unterschied macht:
Oft wird als Apple User/Macbook User rüber geschaut und gesagt "da läuft meiner aber besser", da muss man aber stark aufpassen, dass man nicht das 1xxx€ Macbook mit einem 500€ Media Markt Laptop vergleicht. So hatten die Macbooks in 2014 schon SSD´s verbaut, aber in Laptops bis ca. 700€ waren zu der Zeit noch fast immer HDDs drinne.

Ähnlich ist es nämlich mit den Smartphones, da werden gerne mal iPhone Pro Max gegen ein 300€ Xiaomi Handy verglichen - sehe ich jeden Tag auf der Arbeit...
 
Ich sehe das auch so wie Master_3. Ich musste aus beruflichen Gründen mehrere Jahre ein Macbook benutzen, hatte zuhause aber ein fast ebenso teures ThinkPad am Start. In Sachen Leistung und Zuverlässigkeit gab es da keine Unterschiede.
 
Mit dem ThinkPads kann ich bestätigen. Ein T410 mit einen i7 schnurrt hier seit 2010, zuerst als Windows Arbeitsrechner und heute mit einem LMDE (Linux Mint Debian Editon) als privater Rechner. Internet, Office, Videos schauen alles kein Problem. Ersetzt wurde die HDD gegen eine SSD.
 
also ich selbst nutze einen
x1 carbon 1st gen. thinkpad aus 2014 mit i7 und 16 gb ram sowie ssd
ich benutze ihn als workstation 8-10 std. täglich
bis heute habe ich nicht ein einziges mal ein problem gehabt, ja das gerät gibt es heute noch als gen 12 und liegt in der vollaustattung bei ca. 3150€ ohne extra software win11 ist dabei.
der nächste rechner wird bei mir auch wieder ein x1 sein ob revidiert gen 8 / + für ca. 650€ -1000€ oder ein neuer wird sich zeigen was der markt hergibt.
fakt ist die think pads sind das non plus ultra am pc markt und das gegenstück zum apfel.
 
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