Wer einen neuen Windows-PC kauft, auf dem später Windows 11 laufen soll, muss genau hinschauen – vor allem bei Schnäppchen und Gebrauchten.
Am 5. Oktober will Microsoft den Windows-10-Nachfolger Windows 11 vorstellen. Doch Windows 11 "unterstützt" laut Microsoft nur solche Prozessoren von AMD und Intel, die auf zwei Listen stehen (siehe Links unten). Weiterhin verkaufen Einzelhändler aber noch PCs mit älteren Prozessoren und Windows 10 als Neuware. Auch vor dem Kauf gebrauchter Rechner sollte man die Ausstattung genau prüfen. Zwar soll Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 Updates erhalten, doch wer irgendwann auf Windows 11 umsteigen möchte, sollte Geräte mit dafür ungeeigneten Prozessoren meiden.
Bei Stichproben im Online-Preisvergleich von geizhals.de (ein Angebot von Heise Medien) fanden sich noch einige neue Desktop-PCs und Notebooks mit Prozessoren aus den Intel-Baureihen Core i-7000 (Kaby Lake) und Celeron J/N 3000 beziehungsweise Pentium J/N 4000 (Apollo Lake), sogar einzelne ältere.
Auch einige Desktop-PCs mit AMD-Prozessoren der letzten Bulldozer-Generation (A9, A8, A6) sind noch zu finden; anscheinend hat Lenovo Geräte wie den IdeaCentre 310S mit AMD A9-9425 erst 2020 auf den Markt gebracht.
Bei Stichproben im Online-Preisvergleich von geizhals.de (ein Angebot von Heise Medien) fanden sich noch einige neue Desktop-PCs und Notebooks mit Prozessoren aus den Intel-Baureihen Core i-7000 (Kaby Lake) und Celeron J/N 3000 beziehungsweise Pentium J/N 4000 (Apollo Lake), sogar einzelne ältere.
Auch einige Desktop-PCs mit AMD-Prozessoren der letzten Bulldozer-Generation (A9, A8, A6) sind noch zu finden; anscheinend hat Lenovo Geräte wie den IdeaCentre 310S mit AMD A9-9425 erst 2020 auf den Markt gebracht.
In Online-Preisvergleichern finden sich noch mehr als 20 "neue" Notebooks und Komplett-PCs mit Windows 10, deren Prozessoren nicht auf den Kompatibilitätslisten für Windows 11 stehen.
Durch die Corona-Pandemie, den dadurch ausgelösten Homeoffice-Boom und die daraus wiederum folgende Knappheit an Desktop-PCs und Notebooks wurden 2020 auch noch ältere Prozessoren abverkauft.
Im Handel sind zudem noch PC-Barebones mit für Windows 11 ungeeigneten Prozessoren wie AMD Ryzen Embedded V1000/V2000 oder Intel Celeron N3350. Und einige Händler, die bei Amazon Desktop-PCs mit Wunschkonfiguration verkaufen, bauen ebenfalls noch ältere Prozessoren ein.
Warnhinweise, dass diese Systeme nicht zu Windows 11 kompatibel seien, fanden wir bisher nirgends.
Für Windows 10 verspricht Microsoft noch bis zum Oktober 2025 Updates – also bis in 4 Jahren. Auch das ist aber eine kurze Nutzungsdauer für einen neu gekauften PC.
Eigentlich empfiehlt Microsoft zur Prüfung der Systemvoraussetzungen für Windows 11 die "PC Health Check App" (PC-Systemdiagnose-App, auch "App für die PC-Integritätsprüfung"). Weil sie derzeit nur Mitgliedern des Insider-Programms für Windows zugänglich ist, muss man selbst in den CPU-Supportlisten nachschauen.
Links zum Thema Hardware für Windows 11:
Quelle: heise
Am 5. Oktober will Microsoft den Windows-10-Nachfolger Windows 11 vorstellen. Doch Windows 11 "unterstützt" laut Microsoft nur solche Prozessoren von AMD und Intel, die auf zwei Listen stehen (siehe Links unten). Weiterhin verkaufen Einzelhändler aber noch PCs mit älteren Prozessoren und Windows 10 als Neuware. Auch vor dem Kauf gebrauchter Rechner sollte man die Ausstattung genau prüfen. Zwar soll Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 Updates erhalten, doch wer irgendwann auf Windows 11 umsteigen möchte, sollte Geräte mit dafür ungeeigneten Prozessoren meiden.
Bei Stichproben im Online-Preisvergleich von geizhals.de (ein Angebot von Heise Medien) fanden sich noch einige neue Desktop-PCs und Notebooks mit Prozessoren aus den Intel-Baureihen Core i-7000 (Kaby Lake) und Celeron J/N 3000 beziehungsweise Pentium J/N 4000 (Apollo Lake), sogar einzelne ältere.
Auch einige Desktop-PCs mit AMD-Prozessoren der letzten Bulldozer-Generation (A9, A8, A6) sind noch zu finden; anscheinend hat Lenovo Geräte wie den IdeaCentre 310S mit AMD A9-9425 erst 2020 auf den Markt gebracht.
Bei Stichproben im Online-Preisvergleich von geizhals.de (ein Angebot von Heise Medien) fanden sich noch einige neue Desktop-PCs und Notebooks mit Prozessoren aus den Intel-Baureihen Core i-7000 (Kaby Lake) und Celeron J/N 3000 beziehungsweise Pentium J/N 4000 (Apollo Lake), sogar einzelne ältere.
Auch einige Desktop-PCs mit AMD-Prozessoren der letzten Bulldozer-Generation (A9, A8, A6) sind noch zu finden; anscheinend hat Lenovo Geräte wie den IdeaCentre 310S mit AMD A9-9425 erst 2020 auf den Markt gebracht.
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In Online-Preisvergleichern finden sich noch mehr als 20 "neue" Notebooks und Komplett-PCs mit Windows 10, deren Prozessoren nicht auf den Kompatibilitätslisten für Windows 11 stehen.
Durch die Corona-Pandemie, den dadurch ausgelösten Homeoffice-Boom und die daraus wiederum folgende Knappheit an Desktop-PCs und Notebooks wurden 2020 auch noch ältere Prozessoren abverkauft.
Im Handel sind zudem noch PC-Barebones mit für Windows 11 ungeeigneten Prozessoren wie AMD Ryzen Embedded V1000/V2000 oder Intel Celeron N3350. Und einige Händler, die bei Amazon Desktop-PCs mit Wunschkonfiguration verkaufen, bauen ebenfalls noch ältere Prozessoren ein.
Warnhinweise, dass diese Systeme nicht zu Windows 11 kompatibel seien, fanden wir bisher nirgends.
Windows-11-Inkompatibel
Nach bisherigem Kenntnisstand lässt sich Windows 11 mit einigen Tricks zwar auch auf Computern installieren, welche einige der von Microsoft veröffentlichten Systemvoraussetzungen nicht erfüllen. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass diese Windows-11-Systeme irgendwann keine (Sicherheits-)Updates mehr per Windows Update bekommen. Computer, die die Systemvoraussetzungen für Windows 11 nicht erfüllen, bekommen zudem das Upgrade auf Windows 11 sicherlich nicht per Windows Update angeboten, sondern müssen mit mehr Aufwand umgestellt werden, falls möglich.Für Windows 10 verspricht Microsoft noch bis zum Oktober 2025 Updates – also bis in 4 Jahren. Auch das ist aber eine kurze Nutzungsdauer für einen neu gekauften PC.
Eigentlich empfiehlt Microsoft zur Prüfung der Systemvoraussetzungen für Windows 11 die "PC Health Check App" (PC-Systemdiagnose-App, auch "App für die PC-Integritätsprüfung"). Weil sie derzeit nur Mitgliedern des Insider-Programms für Windows zugänglich ist, muss man selbst in den CPU-Supportlisten nachschauen.
Links zum Thema Hardware für Windows 11:
Quelle: heise