AW: Wo sind die guten Alten Zeiten?
Pjotrs zweiter Favorit ist die Funcard. Sie kann de facto mit den gleichen Files programmiert werden wie eine Fun2/Jupiter2-Card. Deshalb kann sie ebenso Premiere-Cards sehr genau nachbilden. Sie läuft tadellos in der D-Box 2 (nur Irdeto-Betacrypt für Premiere/ORF). Darüber hinaus kann man mit der Funcard gleich 3 Verschlüsselungsverfahren (Irdeto, Seca und Viaaccess) auf einmal simulieren, sofern man einen allgemeinen Digitalreceiver verwendet.
Die Kartendaten werden auf den kleinen AT24C64 (links) gespeichert. Der AT90S8515 ist der Controllerchip.
[h=3]Kleine Plastikcards mit PIC & ATMEL: Goldwaver, Jupiter1, Funcard[/h]
Der Deckel bleibt zu, denn alle nachfolgend beschriebenen Smartcards sind genauso groß wie eine Kreditkarte.
Der Name ist viel versprechend, warum sind Goldwaver-Karten mit PIC16F84 und 24C16-EEPROM dann so billig? Zu einem ist die Programmierung umständlicher als bei ATMEL-Karten, anderseits laufen Goldwavers nur in gepatchten Receivern und der D-Box1. In der D-Box 2 sind sie derzeit unbrauchbar. Immerhin haben es die Hacker geschafft, schon zwei Verschlüsselungsverfahren gleichzeitig auf solche Karten zu brennen. Im Umlauf sind Doppelpacks für Irdeto-Betacrypt (Premiere/ORF) und SECA.
[h=5]AT90S2343: Jupiter1-Card (Twostone-AVR)[/h]
Diese Karte funktioniert genauso wie die Platinenversion der Jupiter1-Card.
Die Hammerkarte schlechthin. Der Deckel eines jeden Receivers bleibt zu und drei Verschlüsselungsverfahren gleichzeitig passen auf die Fun im Kreditkartenformat.
Besitzer einer D-Box erhalten beim Kauf gleich eine Smartcard von Betaresearch. Nach einem beendeten Abonnement muss diese nicht unbedingt an Premiere zurück gegeben werden. "Diese abgelaufenen Karten lassen sich mit passenden Programmiergeräten schnell wieder zum Leben erwecken, sofern man an gültige Codes und Keys herankommt", meint unser Hacker.
Diese Karte wurde ursprünglich für die D-Box 1 entwickelt. Der erste Buchstabe "C" vor der Seriennummer zeigt, dass es sich um eine Sat-Karte handelt. Stünde an dieser Stelle ein "D", besitzt man eine Kabel-Karte. Äußerlich ist nicht zu erkennen, dass die Karte die Firmware ACS1.2 benutzt, aus dem "T" lässt sich das jedenfalls nicht ableiten. Dies kann man erst durch einen Kartenleser bestimmen.
Das "C" steht wiederum für die Satellitenversion. Am "Z" weiter hinten erkennt man, dass diese Karte für die D-Box2 konzipiert ist. Eine D-Box2 würde eine Nicht-Z-Karte ablehnen. Der Kartenleser bestimmt die Firmware ACS3.83.
Diese ACS3.84 fängt mit "D" an und ist deshalb eine Kabelversion. Am "Z" bemerkt man wiederum, dass es sich um eine D-Box2-Karte handelt.
Mit Programmen wie Cardblaster kann man solche Original-Smartcards leicht verändern. So kann man durch wenige Klicks aus einer C-Sat- eine D-Kabel-Karte machen. Die Seriennummer bleibt dabei erhalten. Ebenso kann man nachträglich das Z hinter der Seriennummer aktivieren, um eine Karte für die D-Box2 einzurichten.
Um Platinen- oder Smartcards Leben einzuhauchen, benötigt man ein Programmiergerät. Diese kann man gleichzeitig zum Auslesen der Kartendaten benutzen. Das Spektrum reicht hierbei von 70 DM für einfache Geräte bis 300 DM für die Edelversionen mit allen Modi. Mittlerweile kann man schon von einer gewissen Standardisierung sprechen, denn die Hacker-Tools unterstützen Geräte von verschiedenen Distributoren. Möglich wurde dies durch die Einführung von spezifizierten Modi, die nachfolgend aufgelistet sind:
Modus 0: 6,00 MHz Modus 1: 3,57 MHz Modus 2: PIC/Ludipido Modus 3: PIC EEPROM Modus 4: ATMEL Controller Mode Modus 5: ATMEL EEPROM Mode Modus 6: Chipcard Modus 7: Reanimation
[h=6]Billige Programmiergeräte bieten nicht alle Modi an.[/h] Die Einstellung eines Modus erfolgt durch einen Taster. Abhängig ist er vom Kartentyp und der Form des Datenfiles. Welchen man davon konkret wählen muss, steht in einschlägigen FAQs oder Readme’s der Hacker-Foren (meist Newbie-Bereich). Die ersten Programmiergeräte wie der MasterCRD2 bieten bereits die automatische Umschaltung zwischen den Modi (manuell ist trotzdem möglich). Das setzt jedoch voraus, dass die Programmier-Software dies ebenfalls unterstützt. Die ersten Programme sind immerhin schon aufgetaucht.
Der MasterCRD gibt es in der Version 1, 2 und "Junior". Abgebildet ist der MasterCRD2 mit allen Modi.
[h=5]Multiprog-2001-Serie[/h]
Der Multiprog ist in 6 verschiedenen Varianten erhältlich. Die Händler beschreiben in ihren Angeboten die Eignung für die unterschiedlichen Kartentypen.
Der Card-Maestro ist eine Alternative zum Multiprog
Mit weniger Funktionen kommt der Multimouse aus.
Ein exzellenten Tool zum Filtern von Schlüsseln und zum Freischalten von abgelaufenen Premiere-Smartcards ist der New Keyfinder.
Der Cardblaster ist zwar für viele Brennmethoden konzipiert, jedoch nicht immer ganz zuverlässig bei Platinenkarten. Pluspunkt sind sein schnelles Auslesen von Kartendaten.
Clever bei abgelaufenen Premiere-Smartcards: "Umdumpen" von "C" (Sat) auf "D" (Kabel) oder umgekehrt ist ein Kinderspiel. Ebenso lässt sich leicht das "Z" aktivieren, um eine Karte für die D-Box2 zu rüsten.
Für Amtel-Karten ist der Ponyprog gut geeignet.
Für Goldwaver-Karten ist der IC-Prog empfehlenswert.
Zusätzlich erweist der Winphoenix gute Dienste beim zweiten File für den Goldwaver.
DVB2000 ist ein alternatives Betriebssystem für die D-Box 1. Es bietet eine Reihe von interessanten Funktionen. So kann beispielsweise der Jugendschutz auf Wunsch abgeschaltet werden, auch die Sicherheitsabfragen für die Smartcard werden ein wenig "toleranter" gehandhabt. Die Software ist unter erhältlich. Sie läuft nicht auf der D-Box 2.
[h=6]DVB2000 - das alternative Betriebssystem für die D-Box 1.[/h]Um die Software aufzuspielen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man besorgt sich ein Background Debug Module (BDM), das momentan in zwei Versionen angeboten wird...
[h=6]BDM32 Plus[/h] ...oder man spielt das DVB2000-Betriebssystem mit der Software "Transbox" (29 DM) über ein klassisches serielles Kabel ein. Preislich gibt es zwischen BDM (Hardware-Lösung) und Transbox (Software-Lösung) nur geringe Unterschiede. BDM bietet den Vorteil, dass der Originalzustand der D-Box1 leicht wiederhergestellt werden kann (Backup). Das Programm Transbox besitzt unter Umständen eine Einschränkung: Bei bestimmten Bootloader-Versionen ist ein Einspielen nicht möglich.
Um Premiere zu sehen, benötigt man nicht unbedingt eine Set-Top-Box bzw. einen digitalen Receiver. Für den PC sind ebenso digitale TV-Karten erhältlich. Einige davon kann man mit dem Programm DVBLive2000 sinnvolle Funktionen einhauchen. DVB-Karten bieten einen weiteren Vorteil: Der digitale MPEG2-Stream lässt sich direkt auf die Festplatte schreiben.
Für DVBLive2000 sind folgende Modelle geeignet:
DVB-Karten für Satellit
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Pjotrs zweiter Favorit ist die Funcard. Sie kann de facto mit den gleichen Files programmiert werden wie eine Fun2/Jupiter2-Card. Deshalb kann sie ebenso Premiere-Cards sehr genau nachbilden. Sie läuft tadellos in der D-Box 2 (nur Irdeto-Betacrypt für Premiere/ORF). Darüber hinaus kann man mit der Funcard gleich 3 Verschlüsselungsverfahren (Irdeto, Seca und Viaaccess) auf einmal simulieren, sofern man einen allgemeinen Digitalreceiver verwendet.
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Die Kartendaten werden auf den kleinen AT24C64 (links) gespeichert. Der AT90S8515 ist der Controllerchip.
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[h=3]Kleine Plastikcards mit PIC & ATMEL: Goldwaver, Jupiter1, Funcard[/h]
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Der Deckel bleibt zu, denn alle nachfolgend beschriebenen Smartcards sind genauso groß wie eine Kreditkarte.
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Der Name ist viel versprechend, warum sind Goldwaver-Karten mit PIC16F84 und 24C16-EEPROM dann so billig? Zu einem ist die Programmierung umständlicher als bei ATMEL-Karten, anderseits laufen Goldwavers nur in gepatchten Receivern und der D-Box1. In der D-Box 2 sind sie derzeit unbrauchbar. Immerhin haben es die Hacker geschafft, schon zwei Verschlüsselungsverfahren gleichzeitig auf solche Karten zu brennen. Im Umlauf sind Doppelpacks für Irdeto-Betacrypt (Premiere/ORF) und SECA.
[h=5]AT90S2343: Jupiter1-Card (Twostone-AVR)[/h]
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Diese Karte funktioniert genauso wie die Platinenversion der Jupiter1-Card.
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Die Hammerkarte schlechthin. Der Deckel eines jeden Receivers bleibt zu und drei Verschlüsselungsverfahren gleichzeitig passen auf die Fun im Kreditkartenformat.
Besitzer einer D-Box erhalten beim Kauf gleich eine Smartcard von Betaresearch. Nach einem beendeten Abonnement muss diese nicht unbedingt an Premiere zurück gegeben werden. "Diese abgelaufenen Karten lassen sich mit passenden Programmiergeräten schnell wieder zum Leben erwecken, sofern man an gültige Codes und Keys herankommt", meint unser Hacker.
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Diese Karte wurde ursprünglich für die D-Box 1 entwickelt. Der erste Buchstabe "C" vor der Seriennummer zeigt, dass es sich um eine Sat-Karte handelt. Stünde an dieser Stelle ein "D", besitzt man eine Kabel-Karte. Äußerlich ist nicht zu erkennen, dass die Karte die Firmware ACS1.2 benutzt, aus dem "T" lässt sich das jedenfalls nicht ableiten. Dies kann man erst durch einen Kartenleser bestimmen.
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Das "C" steht wiederum für die Satellitenversion. Am "Z" weiter hinten erkennt man, dass diese Karte für die D-Box2 konzipiert ist. Eine D-Box2 würde eine Nicht-Z-Karte ablehnen. Der Kartenleser bestimmt die Firmware ACS3.83.
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Diese ACS3.84 fängt mit "D" an und ist deshalb eine Kabelversion. Am "Z" bemerkt man wiederum, dass es sich um eine D-Box2-Karte handelt.
Mit Programmen wie Cardblaster kann man solche Original-Smartcards leicht verändern. So kann man durch wenige Klicks aus einer C-Sat- eine D-Kabel-Karte machen. Die Seriennummer bleibt dabei erhalten. Ebenso kann man nachträglich das Z hinter der Seriennummer aktivieren, um eine Karte für die D-Box2 einzurichten.
Um Platinen- oder Smartcards Leben einzuhauchen, benötigt man ein Programmiergerät. Diese kann man gleichzeitig zum Auslesen der Kartendaten benutzen. Das Spektrum reicht hierbei von 70 DM für einfache Geräte bis 300 DM für die Edelversionen mit allen Modi. Mittlerweile kann man schon von einer gewissen Standardisierung sprechen, denn die Hacker-Tools unterstützen Geräte von verschiedenen Distributoren. Möglich wurde dies durch die Einführung von spezifizierten Modi, die nachfolgend aufgelistet sind:
Modus 0: 6,00 MHz Modus 1: 3,57 MHz Modus 2: PIC/Ludipido Modus 3: PIC EEPROM Modus 4: ATMEL Controller Mode Modus 5: ATMEL EEPROM Mode Modus 6: Chipcard Modus 7: Reanimation
[h=6]Billige Programmiergeräte bieten nicht alle Modi an.[/h] Die Einstellung eines Modus erfolgt durch einen Taster. Abhängig ist er vom Kartentyp und der Form des Datenfiles. Welchen man davon konkret wählen muss, steht in einschlägigen FAQs oder Readme’s der Hacker-Foren (meist Newbie-Bereich). Die ersten Programmiergeräte wie der MasterCRD2 bieten bereits die automatische Umschaltung zwischen den Modi (manuell ist trotzdem möglich). Das setzt jedoch voraus, dass die Programmier-Software dies ebenfalls unterstützt. Die ersten Programme sind immerhin schon aufgetaucht.
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Der MasterCRD gibt es in der Version 1, 2 und "Junior". Abgebildet ist der MasterCRD2 mit allen Modi.
[h=5]Multiprog-2001-Serie[/h]
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Der Multiprog ist in 6 verschiedenen Varianten erhältlich. Die Händler beschreiben in ihren Angeboten die Eignung für die unterschiedlichen Kartentypen.
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Ein exzellenten Tool zum Filtern von Schlüsseln und zum Freischalten von abgelaufenen Premiere-Smartcards ist der New Keyfinder.
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Der Cardblaster ist zwar für viele Brennmethoden konzipiert, jedoch nicht immer ganz zuverlässig bei Platinenkarten. Pluspunkt sind sein schnelles Auslesen von Kartendaten.
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Clever bei abgelaufenen Premiere-Smartcards: "Umdumpen" von "C" (Sat) auf "D" (Kabel) oder umgekehrt ist ein Kinderspiel. Ebenso lässt sich leicht das "Z" aktivieren, um eine Karte für die D-Box2 zu rüsten.
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Für Amtel-Karten ist der Ponyprog gut geeignet.
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Für Goldwaver-Karten ist der IC-Prog empfehlenswert.
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Zusätzlich erweist der Winphoenix gute Dienste beim zweiten File für den Goldwaver.
DVB2000 ist ein alternatives Betriebssystem für die D-Box 1. Es bietet eine Reihe von interessanten Funktionen. So kann beispielsweise der Jugendschutz auf Wunsch abgeschaltet werden, auch die Sicherheitsabfragen für die Smartcard werden ein wenig "toleranter" gehandhabt. Die Software ist unter erhältlich. Sie läuft nicht auf der D-Box 2.
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[h=6]DVB2000 - das alternative Betriebssystem für die D-Box 1.[/h]Um die Software aufzuspielen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man besorgt sich ein Background Debug Module (BDM), das momentan in zwei Versionen angeboten wird...
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[h=6]BDM32 Plus[/h] ...oder man spielt das DVB2000-Betriebssystem mit der Software "Transbox" (29 DM) über ein klassisches serielles Kabel ein. Preislich gibt es zwischen BDM (Hardware-Lösung) und Transbox (Software-Lösung) nur geringe Unterschiede. BDM bietet den Vorteil, dass der Originalzustand der D-Box1 leicht wiederhergestellt werden kann (Backup). Das Programm Transbox besitzt unter Umständen eine Einschränkung: Bei bestimmten Bootloader-Versionen ist ein Einspielen nicht möglich.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Um Premiere zu sehen, benötigt man nicht unbedingt eine Set-Top-Box bzw. einen digitalen Receiver. Für den PC sind ebenso digitale TV-Karten erhältlich. Einige davon kann man mit dem Programm DVBLive2000 sinnvolle Funktionen einhauchen. DVB-Karten bieten einen weiteren Vorteil: Der digitale MPEG2-Stream lässt sich direkt auf die Festplatte schreiben.
Für DVBLive2000 sind folgende Modelle geeignet:
DVB-Karten für Satellit
- Galaxis Plug.in S
- Hauppauge WinTV DVB-S
- Siemens-Fujitsu PCI-DVB-S
- TechniSat SkyStar 1
- TechnoTrend DVBsatPCI
- Hauppauge WinTV DVB-C
- Siemens-Fujitsu PCI-DVB-Cable
- TechnoTrend DVB-C-PCI
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